Wegen der besonderen Anlässe und diesbezüglicher Umstrukturierungen der Rätselseite gibt es die Rätsellösungen diesmal an dieser Stelle.
Machen wir es kurz: Gesucht waren die beiden Burgen "Windeck", die eine an der Sieg und die andere bei Weinheim.
Die Idee stammte übrigens von unserer Kräuterhexe Hexchensland.
In Welt 1 haben 101 von 112, in Welt 2 182 von 195 und in Welt 3 105 von 126 das Rätsel gelöst.
Je ein Stein der Weisen wurde sofort in Welt 1 nach
SchlachtereiDD
Throtmande
Winsen - Aller
in Welt 2 nach
Alzheim an der Demenz
Holzwerke
Stadt der sieben Tore
sowie in Welt 3 nach
Bella Roma
flowerville
Osterhofen
zu den glücklichen Gewinnern geschickt.
Herzlichen Glückwunsch!
2. Rätselmarathon
der Gilde der Ahnungslosen
Aus aktuellem Anlass, da Kapi - Regnum gerade einige Geburtstage feiern
darf :
Welt 2 wurde am 24.4.2009 ganze 1 Jahr jung,
Und die nächsten Geburtstage auch noch vor der Tür stehen:
Welt 1 wird am 27.4.2009, ganze 2 Jahre jung,
sowie das Tagblatt zu dem bevorstehenden Geburtstag am 6.5.2009 ( Es wird ebenfalls 2 Jahre jung & hat
die 100. Ausgabe ), möchten wir Euch allen eine kleine Freude machen.
Wir haben uns kurzfristig entschlossen, wir nehmen die Geburtstage als Anlass, um Euch allen eine Freude
zu machen, und haben am 24.4.2009 unseren 2. Rätselmarathon gestartet !
Es gibt wieder viele Preise zu Gewinnen !
Es wird ebenfalls wieder 15 Rätsel geben, je ein Rätsel läuft dann wieder über 2 Tage.
Es wird je Welt ( also diesmal auch Welt 3 ) je Rätsel, 3 Gewinner geben :
1. Platz : 1 Monat Premium
2. Platz 1/2 Monat Premium
3. Platz 1/2 Monat Premium
Und es wird genauso wie beim letztem Marathon einen Gesamtsieger je Welt ermittelt werden, nach dem
Marathon, der Preise von satten 419 Ansehenspunkten, für sich verbuchen lassen kann !
Wir möchten euch auch den entsprechenden Link ins Forum nicht vorenthalten:
2. Rätselmarathon
Habt ihr auch eine besondere Aktion?
Dann sendet eine Taube an das Tagblatt
und erläutert was ihr vor habt.
Der schlaue Fuchs
Teil 2
Als der Schmied ihn fragte, wieso er dies täte, sagte er nur: „Du, Schmied,
hast gute Arbeit geleistet ... aber beide haben nicht die gewünschte Qualität. Sieh nur her, hier diese
Unfeinheiten und hier, das liegt doch völlig ungleichmäßig in der Hand. Du, damit wirst Du den König
nicht beeindrucken können !
Ich mach Dir ein Vorschlag, du versuchst es nochmal. Und ich entsorge dieses schlechte hier, bevor es
jemand sieht und erzählen kann, dass Du gar kein gutes Werkzeug herstellen kannst.“
Der Schmied war so erleichtert und froh darüber, dass dieses missglückte Werkzeug verschwand, dass er zugern
den Vorschlag annahm und dem Fuchs dabei half, den Karren zu beladen.
Als der Fuchs nun weit genug von der Schmiede entfernt war, konnte er endlich laut vor sich hinlachen.
Jetzt würde er das gute Werkzeug zum Nachbardorf bringen und für schöne glänzenden Münzen verkaufen.
Das nicht ganz so schöne würde er aber zum Königlichen Schmied bringen, um etwas ganz bestimmtes für den
König herzustellen. Wieder war ihm durch seine Liste ein Schnäppchen gelungen.
Ob dieser Fuchs auch die folgende Jagd überlebt hat, oder sein Glück ihn verließ,
ist nicht bekannt...
In der letzten Ausgabe habe ich Euch was über die Verhütung erzählt.
Da natürlich vieles dort sehr unsicher war, bzw. überhaupt nicht geholfen hatte, brauchten die Frauen
natürlich auch die Möglichkeit, einer Abtreibung. Dies war natürlich von der Kirche aus verboten, wie
heute noch von der katholischen Kirche.
Es gab damals viele Möglichkeiten der Abtreibung. Entweder man nahm einige Kräuter zu sich, die die
Menstruation förderten, was ja einer Abtreibung gleich kommt, oder sie nahmen gleich die „Mittelchen“
wo es sehr sicher war.
Warum trieben die Frauen damals Kinder ab? Nun, da gab es genauso viel Gründe wie heute. Geld,
Vergewaltigung, ledig, etc.
Während „es“ geschah...
Blätter der Trauerweide wurden mit Wolle verknetet und intravaginal
platziert. Auch das Mutterkorn, ein Getreidepilz, fand damals Verwendung als Abtreibungsmittel und ist
noch heute in Wehenmitteln enthalten.
Das Verstopfen des Muttermundes mit Materialien wie fein gehacktem Gras, Tang oder Steinen führt zu
einer wirksamen Verhütung. Ebenso gab es Pessare aus Holz oder Leder. Säuren und andere Flüssigkeiten,
die vaginal eingeführt wurden, und heiße Bäder sollten ebenfalls die Frucht aus dem Mutterleib abtreiben.
Das Tragen von magischen Amuletten und das Aufsagen von Zaubersprüchen gehörten zum Repertoire, da Magie
und Aberglaube gerade bei der Abtreibungspraxis eine große Rolle spielten. Dämpfe von brennenden
Eselshufen oder Eselsmist sowie von Habicht- oder Taubenmist sollten zur Abtreibung in die Vagina geleitet
werden. Andere Quellen schlagen das Tragen eines Fingers und des Anus eines Fötus am rechten Arm vor.
Auch das Trinken von Schafs-Urin sollte kontrazeptive Wirkung haben.
Nachdem „es“ geschehen war...
Körperliche Übungen und bestimmte Stellungen beim Geschlechtsverkehr
sollten zur Verhütung und Abtreibung dienen, z. B. das Tragen schwerer Lasten. Empfohlen wurde der Frau,
im Moment der Ejakulation ihren Körper zurück zu ziehen, so dass der Samen nicht eindringen könne.
Anschließend sollte sie sich mit angezogenen Knien hinsetzen und siebenmal kräftig Niesen. Dieses Ritual
führe zur Ausscheidung der Samenflüssigkeit.
Prostituierte sollen nach dem Geschlechtsverkehr auf- und abgesprungen sein, um den Samen auszustoßen.
Andere Rezepte empfahlen, den gleichzeitigen Orgasmus beim Geschlechtsverkehr zu vermeiden, um eine
Befruchtung zu verhindern.
Sollte eine Schwangerschaft abgebrochen werden, so wendeten die Menschen mechanische Methoden an, die oft
mit dem Tod der Schwangeren endeten. Es kamen Haken und Zangen zum Einsatz. Die spitzen Gegenstände
wurden quasi „blind“ in den Unterleib eingeführt um den Fötus abzutöten.
Abtreibungsmittel
Einige wurden oral, vaginal oder äußerlich angewandt. Da auch heute noch
viele ungewollt Schwanger werden und nach verschiedenen Mittelchen suchen, werden wir hier nicht weiter
drauf eingehen, wie man folgende Sachen genau anwendet. Auch ist von jeglicher Form der Anwendung dieser
„Mittelchen“ abzuraten. Sie sind gesundheitsschädlich und können sogar tödlich wirken!!!!
Im Mittelalter wussten dieses auch schon die Frauen. Zur Abtreibung wurden folgende Sachen angewandt:
Esels-, Tauben und Habichtsmist, verschiedene Kräuter wie z . B. Sadebaum, Mutterkorn, Petersilie
Die Samen von Petersilie, Fenchel, Sellerie, Majoran, Thymian, Rosmarin und Lavendel sollen den Abgang
gefördert haben. Von Bohnenkraut, Aronstab, Bibernellwurzeln, Wachholderbeeren und Adlerfarnwurzeln
nutzten die Germanen die abtreibende Wirkung. Auch das Mutterkorn soll abtreibend gewirkt haben,
allerdings dürfte es allzu oft auch der Schwangeren selbst zum Verhängnis geworden sein. Doch auch die
harmlos klingenden Kräuter sind nicht ungefährlich: Ein Sud aus zerstoßenen Petersiliensamen enthält das
starke Gift Apiol, welches, wenn es zu hoch dosiert wird, schwere Blutungen auslösen, Lähmungen und
Nierenschädigungen hervorrufen kann.
So musste sich manche Frau dann „die Petersilie von unten ansehen“.
"Schön sieht er aus!“ Engalhardt Einwandt grinste Mychel Marktschreier,
von Beruf oberster Marktschreieraufseher und damit zuständig für die Qualitätskontrollen an den
Marktständen der Mitglieder der Gilde der Farmer und Züchter, an. Das „Grundstück, so groß, dass man
ohne Wegzehrung bei der Überschreitung leicht verhungern kann“, war gepflastert. Im Zentrum stand ein
Springbrunnen, der durch eine lange unterirdische Leitung von einem Reservoir auf einem angrenzenden
Hügel mit Wasser gespeist wurde. Eine absolute Meisterleistung der modernen Ingenieurskunst.
Der Markt steht kurz vor der Vollendung!
Die Stände werden gebaut und am Freitag mit frischer Ware gefüllt. Bis Sonntag soll das Spektakel andauern,
mit vielen Waren, Gebäuden, Forschungen und günstigen Preisen für die Käufer. Der Wochenmarkt wird ab
Freitag den 01. Mai regelmäßig stattfinden. Er wird stets freitags eröffnet und erst sonntags wieder
geschlossen. Wir wünschen allen unseren Kunden aber auch den Besuchern, die einfach nur mal stöbern
wollen,
Viel Spaß.
Für den Besuch unseres Marktes ist keine Registrierung erforderlich ! Schaut einfach mal ganz
unverbindlich vorbei.