Der junge Tobi war nun im besten Alter, um sich eine Begleitung zu
suchen. Er war ein stolzer Hasenbursche, gut gewachsen und von stattlicher Figur. Er sah sich schon seit
ein paar Tagen nach einem Hasenweibchen um, aber so recht wollte ihm keine gefallen.
Eines Tages, wie er wieder so auf den Feldern nach etwas Essbarem suchte, bemerkte er, wie all die andern
Burschen sich putzten. Es kam ihm schon etwas sonderbar vor, aber er dachte sich nichts dabei.
Als er aber bemerkte, dass alle in die gleiche Richtung zu laufen schienen, wurde er neugierig. Also
hoppelte er auch dorthin. Auf Anhieb konnte er nichts sehen, was eine Erklärung für dieses seltsame
Verhalten geben würde. Dennoch wollte er der Sache etwas Zeit geben und stellte sich etwas abseits,
um besser beobachten zu können.
Da war Leon, sein bester Freund. Tim, der auf einem Auge etwas schielte. Andre, der kleine Angeber.
Florian, der Erfinder. Eigentlich hatten sich alle hier versammelt, aber warum den nur?
Als er es auch bemerkte..da am Fenster, da stand sie. Er musste glatt zweimal hinschauen, so was hatte er
noch nicht gesehen. Ein Weibchen wie dieses..wau!!..Dieses Gesicht, als wäre es gemalt worden, so perfekt.
Ein paar Augen, so blau, das wenn man hinein schaute, glaubte man, im Meer zu versinken. Wimpern so lang
und eine Figur, sie musste eine Göttin sein. Als wäre sie aus einem Buch entsprungen. Er wusste nicht,
wie ihm geschah. Nur, dass er an nichts anderes denken konnte.
Aber es ging nicht ihm alleine so. Die jungen Burschen schienen alle ihren Kopf nicht mehr auf den
Schulter zu haben.
Leon, sein bester Freund, badete jetzt jeden Tag und verbrachte ewige Zeiten im Badezimmer um sich zu
kämmen. Bis der mal fertig war, waren endlos Stunden vergangen. Anschließend spazierte er unter ihrem
Haus vorbei. Aber sie würdigte ihn keines Blickes. Also kämmte er sich am nächsten Tag noch länger.
Tim war unter díe Dichter gegangen. Er schrieb Gedichte und verwarf sie wieder, schrieb neu und verwarf
auch dies. Das eine oder andere Gedicht hatte er ihr schon vorgetragen, aber sie hatte sie nur freundlich
belächelt.
Florian bastelte an einer Erfindung, womit er dann fliegen wollte und verbrachte seine ganze Zeit in der
Werkstatt. Schon 2 Bruchlandungen hatte er ihr vorgeführt.
Andre, ja Andre hatte er schon seit 3 Tagen nicht mehr gesehen. Er wäre zu beschäftigt, weil er ein Haus
baut. Als er fertig war, lud er sie ein. Typisch Andre, 7 Fenster aber keine Türe.
Was sollte jetzt noch Tobi machen?
Womit könnte er trumpfen?
Er dachte, ich bin stattlich, ich werde ihr zeigen, dass ich sie ernähren kann! Genau, das werde ich
machen. So beschloss er, sie zum Picknick einzuladen.
Er besorgte sich einen großen Korb und packte lauter Schlemmereien hinein. Mit dem großen Korb gewappnet
machte er sich zu ihr auf, um sie abzuholen.
Schon aus der Ferne sah er das schöne Haus. Wenn die Maler mit der Fassade fertig sind, wird es wieder im
alten Glanz erstrahlen, dachte er noch bei sich. Er ging schon sehr vorsichtig um die Maler herum, aber
wie es nun auch nicht anders sein sollte, verlor einer der Maler das Gleichgewicht und fiel von der
Leiter. Mit den Armen rudernd um Halt zu finden, riss er alles mit, was ihm in die Quere kam.
Von dem Krach ganz erschrocken kamen alle aus dem Haus gerannt. Ein jämmerlicher Anblick bot sich ihnen.
Tobi auf seinen 5 Buchstaben, der Korb verstreut, der Maler halb auf Tobi und dem Korb und überall Farbe.
Das war Tobi so peinlich, dass seine Angebetete ihn jetzt so sah. Verlegen senkte er seinen Blick. Genau
in diesem Moment kullerte ein Ei so bunt wie ein Regenbogen an ihm vorbei. Er ergriff es, hob es in
die Höhe und fragte: "Picknick?"
Dies hatte wohl das Eis gebrochen, sodass alle schallen lachten.
Ja, sie ging mit ihm zum Picknick und nicht nur zu dem einen. Sondern viele machten sie im Laufe der
Jahre gemeinsam. Immer zum Jahrestag aber, war auch ein buntes Ei dabei....
Kieselsteine, kl. Äste und Holzreste, Sand, Muscheln, Moos, Sisalgras oder Bast und natürlich eine schöne
Pflanze in einem Plastiktopf (handelsüblich) z.B. : Sansevieria (besonders pflegeleicht), Amaryllis
(für das Südfenster der absolute Blickfang), Frühlingsblumen ( für Ostern z.B.: Osterglocken,
Schlüsselblumen, Hyazinthen) oder Grünpflanzen eignen sich. Als Übertopf für die Pflanze ein schönes
Glasgefäß.
Anleitung:
Pflanze ins Glasgefäß stellen und rundherum mit Sand, Muscheln, Holzresten, Sisalgras, Bast usw. füllen,
so dass man den Plastiktopf nicht mehr sehen kann.
Das war es schon – ihr werdet sehen – jeder Topf ist ein Unikat und sieht super toll aus.
Bei diesem Spiel wird ein Tipp darauf abgegeben, mit welcher Menge an eingesandten Waren der zukünftige Erstplazierte den WBW gewinnen wird.
Nicht der Name des Gewinners ist zu erraten, auch nicht der Warenwert, sondern nur die Stückzahl der Waren.
Die Tipp-Runde wird für jede Welt getrennt ausgeführt. Teilnehmen dürfen alle, auch WBW-Teilnehmer.
Das Wettbüro ist nicht die gesamte Zeit des WBW geöffnet, sondern nur einige Tage. Die Öffnungszeiten entnehmt bitte den Spielregeln, da sie je nach Lauflänge des WBW schwanken.
Gewonnen hat, wer mit seinem Tipp dem Endergebnis am nächsten kommt. Bei Gleichstand zählt die früheste Einsendung, und zwar gemäß Eingang im Postfach der Redaktion.
Gewinner des vergangenen Wettbewerbs sind
in Welt 1 Villareal mit der Zahl 64.517.011,
in Welt 2 Narbo Martius mit der Zahl 27.351.867 und
in Welt 3 mangels Teilnahme noch niemand.
Herzlichen Glückwunsch!
Spielregeln
Einsendebeginn ist Sonntag, der 12.04.2009 ab 12:00 Uhr
Einsendeschluss ist Mittwoch, der 15.04.2009 um 19:59 Uhr
Bitte AUSSCHLIEßLICH die Menge in der Form 1.234.567(mit Tausender-Trennung) ins Betreff der Taube schreiben.
Alle anderslautenden Einsendungen können nicht gewertet werden!
Ihr Bürger Regnums, schaut her und gebt gut Acht! Hier könnt Ihr was gewinnen!
Eine gemütliche Stille war eingekehrt im Gildenhaus der Schneider und
Weber. Das Feuer knisterte im Kamin und man schwatzte über dies und das bei einem guten Tropfen Wein.
„Schaut mal, da!“, rief Claudius aus Zentrino plötzlich und zeigte aufgeregt aus dem Fenster, „Was ist
das denn?“.
Lauter hüpfende kleine braune Flecken schienen sich am Fenster vorbeizubewegen. „Habt Ihr das denn noch
nicht gehört?“, fragte Doris, Freiherrin zu Burg Hexchenstein, „Der Osterhase ist doch von einem Jagdhund
erwischt worden…“. „Na klar!“, unterbrach crumb aus Mantara, „Das sind die ‚Ersatzosterhasen’!“
„Das mag ja ein Ostern geben dieses Jahr…“, meldete sich Kanzler Jackson zu Wort, „Schaut sie euch doch
an, sie laufen kreuz und quer und stolpern dabei fast übereinander.“
„Hm, ich fürchte, diese Osterhasen brauchen Hilfe!“, warf der Stadtvorsteher zu Heyde ein, „Lasst uns
ihnen helfen und auch ein paar Ostereier verstecken für die Bürger Regnums!“
Ein Stichwort und schon stecken die Stadtherren und –Herrinnen die rauchenden Köpfe zusammen und dieses
Rätsel kam dabei heraus:
Findet zunächst heraus, welches Wort durch „Osterei“ ersetzt wurde. Die Zahl in Klammern steht für den
Buchstaben, den Ihr diesem Wort entnehmt. Fügt nun diese Buchstaben der Reihe nach zu einem Lösungswort
zusammen.
1. Die Weberstadt am Kuks erforscht Ostereier (1).
2. Die Vize-Kanzlerin unseres heiteren Vereins kommt aus Osterei (5) village.
3. In unserer Mitgliederliste findet Ihr auch die Stadt Burg Osterei (1).
4. Mackbeet heißt die Stadt unseres Ostereis (6).
5. Der Stadtvorsteher zu Zentrino heißt Osterei (6).
6. Auch die Stadt Schloss Osterei (1) ist bei uns dabei!
7. Auf unserem Gildenbanner lehnt ein Osterei (1) an einem Fingerhut.
8. Die größte Stadt unserer Gilde heißt RaKu Osterei (2).
9. Dieses ist ein Rätsel der Gilde der Ostereier (1) und Weber!
Sendet das Lösungswort bis Samstag, den 18. April um 20 Uhr an die Weberstadt am Kuks.
Die 1., 11. und 21. richtige Einsendung wird mit einem Osterei, ähm einem Ei des Kolumbus belohnt.
Mitglieder der GSW sind von der Teilnahme ausgeschlossen.