So moeget ihr hier denn lesen, welch wunderbaren Gilden,
Zuenfte und Innungen sich zusammenschlossen. Sie werden euch mit
frischen Waren, Baumaterialien und allerley anderem Handelsguth
versorgen. Also, frisch ans Tagwerk, kauft von ihnen oder meldet euch
bey ihnen an, ganz so, wie es euch beliebt.
Übersicht
Seite 1
[22.03.][W1] Die Siechen
[15.03.][W2] Die Auserwählten
[15.03.][W1/W2] Die Gilde der Ahnungslosen
[15.03.][W1] Schleswig Holstein
Seite 2
[15.03.][W1/W2/W3] Die Handelsgilde
[15.03.][W1] Unabhängiger ~ Städtebund
[15.03.][W1] Eigenbrötler-Gilde
[08.03.][W2] Gilde der Schneider und Weber
Die Handelsgilde
Das Gildentreffen - Begegnung der Köstlichkeiten
Hektisch wirbelten von der einen Seite bis zur anderen Seite zwei Frauen durch die Schlossküche der Stadt Harwich. Harwich war bekannt dafür im Kapireich, die besten Leckereien zu zaubern - ob nun Pasteten, Braten oder Süßspeisen. So bekannt, dass die Küchenleiterin Nanomaus der Gilde HaG zur Gildenköchin ernannt wurde.
Heute war ein besondere Tag. Die ganze Gilde war eingeladen worden, um mal wieder die Köstlichkeiten ihrer Köchin zu genießen und zu bewundern. Ja, man musste es bewundern, allein was sie für Süßspeisen zauberte, nicht nur was einfach Süßes, NEIN, Kunstwerke, jedes für sich. „Zu schade fast schon zum Essen“, dachte sich Kortini, der gerade dabei war, eine Marzipantaube vom Dessertbuffet zu nehmen. Doch bevor er es in die Hand nehmen konnte, bekam er auch schon was mit dem Kochlöffel auf die Finger, „Sowas! Beim Aufbau des Buffes helfen, nur um heimlich zu naschen?“, ermahnend schaute Abigale Kortini an. Dieser wurde so rot im Gesicht, dass er einer Tomate gleichte. Er hatte sich doch so unbeobachtet gefühlt! „Du weißt doch, ich kann Tauben nicht wiederstehen,“ versuchte er sich rauszureden und pustete auf seine Hand.
„Los, los, es ist noch viel zu tun bis der Rest eintrudelt, und lass deine Finger ja von den gebratenen Tauben in Trauben-Specksauce – die sind für unsere Gäste!“ kam es nun auch von Nanomaus. Wie von einer Biene gestochen, ohne sich nochmal umzudrehen, eilte Kortini wieder in die Küche, um beim Rest des Aufbaus zu helfen.
Nanomaus lächelte Abigale an, „Na, musste es gleich eins mit dem Kochlöffel sein?“ „Naja, wir sind Köche, und ich hatte nun mal nix anderes zur Hand. Er kann froh sein, dass ich nicht gerade eine Pfanne in der Hand hatte.“ Beide fingen lauthals an zu lachen. Allein schon die Vorstellung war herrlich genug.
„Lass uns lieber zurück in die Küche gehen, wir müssen noch den Hauptgang vollenden.“ Und schon verschwanden beide wieder eilig in die Küche. Es sollte schließlich alles perfekt sein.
Weitere Stunden vergingen, und alles war bereit für das festliche Mahl.
Später drudelten die Gäste ein, jeder mit einem kleinen Begrüßungsgeschenk. Denn jeder, der zu diesem Mal eingeladen war, fühlte sich geehrt, solche Leckereien verköstigen zu können. Und um die Dankbarkeit zu zeigen, dass keine Mühen und Kosten gescheut wurden, war es für die Gäste eine Selbstverständlichkeit.
Der Abend verlief einfach wunderbar, jeder war zufrieden und die Mühe von Nanomaus und Abigale hatte sich gelohnt.
wir sind die Gilde der Schneider und Weber (GSW). Wir sind Meister der Weberskunst und wollen das ganze Reich an unsren edlen Stoffen teilhaben lassen.
Unsere Wurzeln reichen weit in das letzte Jahr hinein, obwohl wir noch immer nur über eine bescheidene Anzahl an Mitlgliedern verfügen. Dennoch sind wir weit oben dabei und konkurrieren mit den ganz Großen.
Um uns ein wenig vorzustellen haben wir hier eine kleine Statistik, die ein wenig Aufschluss über uns geben soll:
Mitlglieder: 20, davon 1 unter den Top 40
Allod: ca. 6.750.000.000 ct
Bargeld: ca. 1.000.000.000 ct
Ansehen: ca 7.000 Punkte
Weltwunder: 0,03 %
Des weiteren haben wir beim letzten WbW (Kleidung) sehr erfolgreich mitgemacht und sind sogar 4. geworden, was nur durch die Zusammenarbeit der gesamten Gilde möglich war. Dies ist auch ein weiterer Punkt, der für uns spricht: wir sind eine Einheit und helfen uns gegenseitig mit allen möglichen Problemen, seien sie das Spiel betreffend oder menschlicher Basis.
Bei und kommt niemand zu kurz, denn ohne den Zusammenhalt der Mitglieder, wäre ein Aufrechterhalt der Gilde in keiner Weise möglich.
Wir freuen uns außerdem immer auf neue Mitglieder und seien sie auch noch so klein. Anfängern helfen wir immer wieder gerne, damit sie so schnell wie möglich wachsen und uns dann ihrerseits helfen können, so weit es geht.
Wenn euch diese Worte angesprochen haben, dann schaut doch einfach mal bei uns vorbei. Wir freuen uns immer über Besuch.
Viele Grüße aus der GSW
~*~U S B~*~ U n a b h ä n g i g e r ~ S t ä d t e b u n d
„Ujeh, noch eine Gilde“ so hör ich manchen stöhnen, „ist das denn wirklich nötig??“
Wir, die Iniatoren, meinten "ja" - doch möge der geneigte Leser mir folgen und sich sein eigenes Bild davon machen.
Der große Schlüssel öffnet das Tor zur Forumsstadt und gibt den Blick auf einen großen, nein eher riesigen Marktplatz frei. Am Platzende findet sich das imposante Rathaus der Forumsstadt, geschmückt mit den Symbolen aller vertretenen Zünfte.
Hier findet sich zum einen die Gesetzessammlung – ja ganz ohne Regeln geht es nun doch nicht. Weiter zeigt ein Informationsstand dem Besucher, wo er was findet, und die Anschläge informieren ihn schnell und übersichtlich darüber was so passiert im Regnumlande. Das Zentrum des Rathauses bildet der große Abstimmungssaal, denn die angeschlossenen Städte bestehen natürlich auf einer Mitsprache bei wichtigen Entscheidungen oder Veränderungen.
Ein weiteres imposantes Gebäude, das „Kontor“, liegt östlich des Marktes und beinhaltet die gesammelten Erkenntnisse Jacob Fuggers und der anwesenden Kaufleute um das Geheimnis erfolgreicher Geschäfte. Ein großer Anschlag steht für öffentliche Botschaften, Ehrungen und Ähnliches bereit.
In den freien Räumen wird noch gewerkelt – soll hier doch eine mittelalterliche Enzyklopädie entstehen, die dem interessierten Besucher bedeutende Persönlichkeiten und Ereignisse dieser, unserer Zeit näher bringen möchte. Auch für gemeinsame Aktivitäten und Projekte werden hier Räumlichkeiten angeboten, in denen die Beteiligten ihre Pläne schmieden und Erfahrungen austauschen können.
Doch wenden wir uns wieder dem Zentrum der Forumsstadt zu – dem Marktplatz. Dicht an dicht drängeln sich die bunten Marktstände der vertretenen Händler und aus allen Richtungen schallt es: „Biete..“, „Bester Preis in ganz...“, „Suche Obst....“.
Das ganze wird garniert von den Düften exotischer Waren und dem Gegacker und Gegurre des Federviehs. An einer Ecke findet man einen Schreiber der seine Gedichte auf edelstes Pergament schreibt und für ein paar Taler auch Eurer Liebsten die richtigen Zeilen zu dichten weiß.
Etwas weiter hinten staunen die Ritter über blinkende Rüstungen und bewundern die schärfsten Schwerter.
Sogar ein Kirchenmann kämpft hier gegen die Sünden der Welt und bietet feinste ledergebundene Bibeln für das Seelenheil oder zum Troste.
„Nun“, fragt der Stadtführer, „hab ich Euch zuviel versprochen – Ist es nicht ein wahres Paradies für Kaufleute und Händler. Wer hier nicht sein Geschäft machen kann ist selber Schuld“ Der Gast ist überwältigt von dem Marktreiben, möchte aber noch wissen, welche Bedingungen die Kaufleute hier erfüllen müssten.
„Handeln, handeln und sonst eigentlich nichts“ lacht der Stadtührer. „Und natürlich ein Benehmen zeigen, dass sich ehrenwerten Kaufleuten geziemt.. Dafür stehen jedem Händler die Einrichtungen der Gildenstadt zur Verfügung – denn das war unser Ziel: einen Marktplatz zu schaffen für alle unabhängigen Städte, ergänzt durch die notwendigen Institutionen – und natürlich frei von Verpflichtungen aller Art. Und“ so fügt er hinzu, “die Händler des Städtebundes sind innerhalb des Bundes sogar von Zöllen und Gebühren befreit – das spart auch noch ein paar Talerchen.“
„Wenn ihr allerdings mehr wollt – kein Problem im Rathaus oder Kontor findet ihr Aushänge zu laufenden Projekten. Sucht Euch aus was immer Euch interessiert. Oder geht auf ein kühles Bier in unsere Schänke. In der „Dicken Marketenderin“ treffen sich die Mitglieder zur Kurzweil auf einen Plausch, ein kühles Bier oder zu lustigen Spielen. Natürlich könnt Ihr Euer Wissen um die Epochen auch in die Enzyklopädie einbringen oder ein eigenes Projekt starten oder, oder ..... dies liegt ganz in Eurer Hand.
Wenn Euch dieser Einblick in die Forumsstadt des USB gefallen hat – Ihr seid wahrlich willkommen“
Bei Fragen stehen Euch der Kanzler Thobie in Frankonofurt und die Vizekanzlerin Samiira in der Sparrenburg gerne Rede und Antwort - schickt doch einfach eine Taube mit Eurem Begehr.
Oder schaut doch einfach gleich ins Gildenforum
Eigenbrötler-Gilde
Der Name ist Programm!!! Deshalb haben wir uns auch garnicht erst die Mühe gemacht ein Wappen zu entwerfen. Jedem sein Brot!
Bei uns sind alle die richtig, die bisher keiner Gilde angehören wollten, weil Eigenbrötler. Bei uns braucht keiner Angst vor Beitragszahlungen, Soli-Zuschlag und sonstigem zu haben. Aber er kann sich dennoch Gilden-Mitglied nennen. Gilden-Mitglied nicht nur Mitspieler. Wir versprechen nichts und halten das dann auch. Versprochen!!!
Also auf in die Eigenbrötler-Gilde!
Auch Flüchtlinge aus anderen Gilden sind bei uns willkommen!!!
Es kann nur eine Gilde geben, oder ist die Welt nicht schon genormt genug?
Euer Stadtvorsteher des schönen Hohen Neuenwelt
Fast-(Vize) der Eigenbrötler-Gilde
Ihr wollt eine Gildenvorstellung im Tagblatt aufgeben, dann seid ihr
hier genau richtig. Schreibt dazu einfach eine Botschaft und im
Betreff euren Gildennamen an das
Tagblatt.
Wir brauchen nur euren Anzeigentext. Gerne veröffentlichen wir auch
euer Gildenbanner. Dieses darf nicht größer als 50 kByte sein und muss
eine Breite von 380 Pixeln haben. In der Höhe seid ihr flexibel, als
Obergrenze gelten 160 Pixel. Es werden nur regnumeigene Links veröffentlicht.
Bitte schickt eine Quellenangabe der verwendeten Fotos und Grafiken mit
und benutzt nur lizenzfreie Bilder, da copyright-geschütztes Material
nicht verwendet werden darf! Bitte Ansprechpartner/Stadt mit angeben.
Die Gildenanzeige wird spätestens nach 3 Ausgaben gelöscht!