Ausgabe 94 | Seite 4 22. März 2009 AD
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Schleswig-Holsteiner UT

Das war mal wieder gelungen!

Sehr routiniert ging die Planung zum 4. Schleswig-Holstein-UT über die Bühne und fand seinen krönenden Abschluss am 15.03.2009 im Lokal „Rhodos“ in Schleswig – in Fachkreisen auch „Günteria“ genannt.
Angereist kam eine dreiköpfige Delegation aus dem Kreise Plön, die sich vor Ort mit vier Abgeordneten des Kreises Schleswig-Flensburg zu einer fröhlichen Runde mischte:

Lucccy aus Schwentinental,
Tazzel aus der Holstenstadt Tom Kyle und
Hinrik aus Nyenwoerden

begrüßten die etwas später eintreffenden

Ekel von Asenheim,
Midgaard zu Lokislaw,
Hurtig zu Sonderborg sowie
Schlestown.



Nachdem alle Platz genommen hatten, überprüfte Lucccy anhand der Gästeliste zunächst die Vollzähligkeit. Danach wurde die Speisefolge verlesen und aufgetragen: Zum Anregen der Magensaftproduktion etwas Brot mit reichlich Tzatziki.
Anschließend Gyros mit individuell zusammengestellten Beilagen und reichlich Tzatziki. Wem das noch nicht reichte, konnte das wenige übriggebliebene Brot, wie Schlestown, noch in reichlich übriggebliebenes Tzatziki dippen.



Zu jedem Gang gab es selbstredend süffigen Met und hochprozentigen Schnaps in rauen Mengen. Für die Kutscher allerdings nur eine "kleines" Gedeck.



Den Ausklang des offiziellen Programms bildete eine frisch-freche Tanzeinlage der designierten lokalen Gurken-Königin, die den Anwesenden die Vorteile heimischen Gemüses nahe brachte.



Besonders Hurtig zeigte sich hingerissen ob der gelungenen Darbietung. Ausufernde Details verschweigen wir aber an dieser Stelle und verweisen an die lokalen Presseerzeugnisse.


Ekel konnte sich aber mal wieder nicht zurückhalten und ließ eine zotige Bemerkung nach der anderen fallen, wofür ihm sogleich der Mund verboten wurde. Midgaard hatte sich glücklicherweise etwas zurückgehalten und übte sich nun in Schadenfreude.



Währenddessen bemerkte Tazzel, dass seine Geldbörse ein Loch hatte und ihm alle Thaler abhanden gekommen waren. Günter, der Wirt, der in der Tür stehend immer ein Auge auf uns hatte, war davon zwar nicht gerade begeistert, drückte aber das andere Auge wohlwollend zu und erlaubte Tazzel, seine Zeche durch Tresendienst abzudienen.



Als Tazzel zögerte, meinte Günter nur: „Das machst du doch mit Links!“ Tatsächlich erlernte jener die Tätigkeiten so schnell, dass sich das übrige Personal schon bald zum Schwatz in den Hintergrund zurückziehen konnte.



Midgard und Hinrik machten sich den Rest des Abends einen großen Spaß daraus, immer wieder Getränke-Bestellungen hinauszurufen ...



... die von Tazzel dann auch prompt erfüllt wurden.



Stunden später und irgendwann in den frühen Morgenstunden endete dann auch dieses UT in der Gewissheit, dass es nicht das letzte sei, solange Kapi-Regnum einen mehr oder minder großen Anteil unserer Freizeitgestaltung einnimmt.

© Text: Hinrik, Fotos: Schwentinental & Hinrik

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