Trockenfleisch – nix geht mehr? –
Beim Trockenfleisch scheint das Ende der Fahnenstange ereicht. Seit langer Zeit tut sich am Preis nichts mehr. Die von den kaiserlichen Statistikern gesetzte Höchstmarke ist wohl erreicht. Aber was ist der Sinn? Warum kann der Preis nicht steigen, wo doch die Nachfrage nur zu cirka 10 bis 15 Prozent befriedigt werden kann? Gilt das alte Prinzip „Angebot und Nachfrage“ nicht mehr? Ähnliche Phänomene liessen sich bei genauer Beobachtung der Märkte noch bei zahlreichen Produkten erkennen. Fast könnte man annehmen, der Kaiser wolle bewusst eine Hungersnot herbeiführen, indem er das Angebot an Waren niedrig hält.
Rüben auf dem Höhenflug
In der Landwirtschaft ist einiges aus dem Gleichgewicht geraten. Viele Bauern bauen nur noch minderwertige Rüben an. Auf vielen Feldern wird sogar die Getreide- , Kräuter- und Flachsproduktion komplett eingestellt. Und das verrückte an der ganzen Geschichte ist, dass dennoch die Nachfrage nach den Rüben kaum gedeckt werden kann. Wie lange wird diese Entwicklung anhalten? Ist der Rübenwahnsinn genauso schnell vorbei, wie er begonnen hat?
Grundstoffpreise aus dem Gleichgewicht
Im kaiserlichen Kontor Welt 2 gelten die gleichen Grundstoffpreise wie in Welt 1. Einzige Ausnahme bilden hier die Steine. Hier verlangt der Kaiser mehr als das doppelte des gewohnten Preises. Statt sich nun aber zu freuen, für ihre Produkte mehr erzielen zu können, unterbieten sich die Steinbruchbetreiber auf dem Markt und halten die Preise teilweise noch unter dem Niveau in Welt 1. Was denken sich die Händler nur dabei? Wissen sie die grosszügige Geste des Kaisers nicht zu schätzen? Warum werden noch immer die Arbeiter im Steinbruch so schändlich ausgebeutet? Bitte verlangt von euren Käufern ein wenig mehr für eure Steine und kauft den Arbeitern von dem Mehrerlös etwas vernünftiges zu essen.
Streik der Uhrensteller hält weiter an
Seit geraumer Zeit streiken nun schon die Uhrensteller in Welt 2. Für viele Wochen drehen sie nun bereits die Zeiger der Zeit sehr langsam und jeder Stadthalter hat enorme Probleme, seine Produktionen fristgerecht fertig zu stellen. Zum Glück konnte der Generalstreik nach kurzer Zeit beendet werden. Vielleicht sollte der Kaiser aber nun doch langsam die Verhandlungen wieder aufnehmen und sein Angebot an die Forderungen der Uhrensteller annähern. Ein neues, grösseres Haus für die Uhrensteller und ihre Familien scheint doch keine unerfüllbare und unangemessene Forderung. Der Streik lähmt das ganze Land und verursacht nachhaltig anhaltende Schäden.
© St.Kortiniburg
Die Handelsgilde – der Erfolg spricht für sich