Des Todes Strassen
Es war der Handel, der nach dem grossen Krieg den Wohlstand wieder nach Kapi Regnum gebracht hatte. Ein dicht gespanntes Netz von Handelsstrassen zog sich wie Adern durch das ganze Reich und versorgte es mit den lebenswichtigen Gütern. Dieses Strassennetz, war nun zur Achillesferse Kapis geworden. Denn im Bauch der grossen Handelsgaleeren waren Ratten mitgereist, die die Pest in sich trugen. Von den Hafenstädten aus, drang die Krankheit immer tiefer und schneller ins Landesinnere und entvölkerte ganze Dörfer und Städte.
Voll Gram saß Prinz Nase mit seinen engsten Beratern in seinem Arbeitszimmer. Vor ihnen war eine grosse Landkarte ausgebreitet. Anhand der berichteten Todesfälle konnten sie sehen, wie sich die Pest unaufhaltsam ihren Weg durch das Land bahnte. Aufmerksam hörte der Prinz seinem Hofarzt zu: „Wir haben beobachtet, dass überall dort wo Ratten hausen, diese zuerst sterben bevor es unsere Bevölkerung trifft.
Dort wo es keine Ratten gibt, befällt die Pest als erstes die Dörfer und Städte die an den grossen Handelswegen liegen. Wir haben Grund zu der Annahme, dass die Krankheit durch Ungeziefer übertragen wird, das im Fell der Ratten und in den Kleidern der Menschen haust. So gelangt sie mit den Reisenden in jeden Winkel unseres Landes. “ Da fiel ihm der Oberste Kleriker ins Wort: „Herr, glaubt diesem Scharlatan nicht. Es ist Gott, der sich von uns abgewendet hat. Lasst uns aller weltlichen Genüssen entledigen und Buße tun. Lasst uns zum Herrn flehen, und ihn bitten sich unser zu erbarmen!“ Wütend fuhr Prinz Nase von seinem Thron auf. Er wusste, dass er die Kirche in ihrer Macht nicht unterschätzen durfte. Doch hier starben seine Untertanen wie die Fliegen
und ihm war jedes Mittel und Risiko recht, um dem ein Ende zu bereiten. Aufgebracht rief er: „Wenn Gott uns verlassen hat, dann müssen wir selbst sehen, wie wir zurecht kommen! Stellt an jeder Kreuzung des Reiches einen Waschkübel auf. Jeder der passiert, hat seine alte Kleidung zum Verbrennen abzugeben, sich zu waschen und neu einzukleiden. Sendet sogleich die Kundschafter in die Städte aus: Das Reich braucht ihre Hilfe! Sie sollen soviel Kleidung schicken, wie sie können! Ach ja - und es sollte von der Qualität 2 sein, damit die verwöhnten Händler sich nicht zieren. Lieber würden sie wohl Sterben, als in Lumpen zu wandeln. Wir werden dem Schwarzen Tod Einhalt gebieten!“
Unterstützt die Herrscher Kapi Regnums bei der Bekämpfung der Pest und sendet Kleidung Q2.
© Maltus
Weber von Buchhain
Der Beginn ist am 15.02.2009 und endet am 20.02.2009 um 23:59 Uhr
Schickt also Kleidung Q2 an die Stadt Wettbewerb zu 0,10 ¢t ein.
Letzte Einsendung ist am 20. Februar 2009.
Die Gewinne beim
Wettbewerb (Wbw)
An jeden aufgelisteten Platz werden folgende
Statussymbole verteilt:
1. Platz --> Goldmedaille
2. Platz --> Silbermedaille
3. Platz --> Bronzemedaille
4. Platz --> 5 Wettbewerbsurkunden
5. Platz --> 4 Wettbewerbsurkunden
6.-10. Platz --> 3 Wettbewerbsurkunden
11.-20. Platz --> 2 Wettbewerbsurkunden
21.-100. Platz --> 1 Wettbewerbsurkunde
Die beim Wettbewerb erhältlichen Statussymbole enthalten selbstverständlich auch Punkte und zwar
folgendermaßen verteilt:
Gold-Medaille --> 300 Punkte
Silber-Medaille --> 200 Punkte
Bronze-Medaille --> 100 Punkte
Wettbewerbs-Urkunde --> 10 Punkte
Wie funktioniert der
Wettbewerb (Wbw)?
Das gesuchte Produkt (manchmal mehrere) wird in großen Mengen an die systeminterne Stadt Wettbewerb geschickt. Das
geschieht über das Lager als
Vertrag an die Stadt.
Der Einzelpreis für das Produkt wird in jeder Ausschreibung angegeben. Wenn nicht anders angegeben,
können unbegrenzt oft Kontrakte eingeschickt werden.
Ist die Ware angenommen, könnt Ihr Euch die ständig aktuelle Wettbewerbsliste im Menü
Stats/Wettbewerb anschauen.
Sobald am letzten Tag um 23:59:59 Uhr das Annahmebüro geschlossen wird, stehen die Gewinner, wie in der
Liste angegeben, fest.
Ausnahme:
Wird eine platzierte Stadt nachträglich disqualifiziert, rutschen die nachfolgenden Städte
nach.
Hinweis:
Anfänger und kleine Städte haben meist nicht das Potenzial, um gute Plätze zu erreichen. Jedoch
erzielt man mit Wettbewerbsware bei den Teilnehmern größtenteils
einen höheren Preis, als durch den normalen Handel oder Verkauf. Hohe Erträge sind dann oft das Ziel.