Ausgabe 85 | Seite 12 18. Januar 2009 AD
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Handelsgilden in Kapi-Regnum


So moeget ihr hier denn lesen, welch wunderbaren Gilden, Zuenfte und Innungen sich zusammenschlossen. Sie werden euch mit frischen Waren, Baumaterialien und allerley anderem Handelsguth versorgen. Also, frisch ans Tagwerk, kauft von ihnen oder meldet euch bey ihnen an, ganz so, wie es euch beliebt.

Übersicht

Seite 1

[18.01.][W2] ~die Likedeeler~
[18.01.][W2] -*die Missverstandenen*-
[18.01.][W1] Milliardärs Gilde
[18.01.][W1] Die Gilde der Ahnungslosen
[18.01.][W1] Gilde der freien Kaufleute
Seite 2

[11.01.][W1] Gilde der Farmer und Züchter
[11.01.][W1] Die Gilde der Schneidermeister
[11.01.][W1] Die Handelsgilde der Hanseverbände
[11.01.][W2] Gilde der Schneider und Weber
Seite 3

[04.01.][W1] Die Handelsgilde
[04.01.][W1] Die Holzfällergilde
[04.01.][W1] Die Fugger



Die Handelsgilde

Schicksal oder Zufall?
Ich möchte von mir behaupten, ein sehr bodenständiger Mensch zu sein, der weder abergläubisch ist, noch an Märchen glaubt. Aber ich hatte vor wenigen Wochen ein Erlebnis, bei dem mir Zweifel kamen.

Ich ging durch meine neu gegründete Stadt, als ich an einem der Verkaufsstände eine sehr alte Frau bemerkte, die bei einem Handel übers Ohr gehauen wurde. Als Lehnsherrin dieser Stadt gehörte es natürlich zu meiner Pflicht, diesen Missstand aufzudecken. Ich ließ den Betrüger sofort verhaften und vor Gericht stellen. Die alte Frau bedankte sich bei mir und bat mich, sie nach Hause zu begleiten, da sie mir etwas schenken wolle. Ich sagte ihr, dass es schon ok wäre und wollte mich grade umdrehen, als sie mir am Rock zog, so dass ein Teil des Stoffes riss. Ich lief aufgrund meines entblößten Gesäßes rot an, während die alte Frau mich nur hämisch angrinste und fragte ob ich ihr nun nicht doch folgen wolle. Ihr Haus sei gleich um die Ecke und sie würde mir das sofort reparieren. Also blieb mir wohl nichts anderes übrig als ihr zu folgen.

Einige Gassen weiter kamen wir bei einer kleinen Hütte an, die schon etwas baufällig aussah. Wie ich leider feststellen musste, als die Tür aufging, roch es nach einer merkwürdigen Mischung von Kräutern, die mich daran erinnerten, dass meine Eier schnellstens verkauft werden sollten. Ich setzte mich nach einer kurzen Aufforderung an den Tisch, lehnte jedoch den Tee ab. Ich versuchte der Frau zu erklären, dass ich wenig Zeit hätte, doch sie erzählte erst einmal viele Geschichten von ihrem Mann und ihren Kindern.

Nach ca. 2 Stunden, die mir wie eine Ewigkeit vorkamen, reichte sie mir ein Pergament. Die alte Frau erklärte mir, dass es eine Schatzkarte wäre, die mich zu einem Baum führen sollte, in dem ich die Lösung meines derzeitigen Problems finden würde - Meinte sie etwa die schnell faulenden Eier? Da ich nicht unhöflich sein wollte, nahm ich die Rolle an und verabschiedete mich. Als ich zu Hause ankam warf ich die Rolle weg, denn wer glaubt schon an Schatzkarten?

Einige Zeit verging, und meine Stadt wuchs und gedieh. Bald schon meldeten sich Gilden bei mir und boten mir einen Platz an. Doch irgendwie war ich enttäuscht, denn so sehr sie sich auch bemühten, ich sah mich nicht in der Lage, einen Unterschied zwischen den Gilden zu entdecken, der sie besonders gemacht hätte. Ich schob also den Gedanken an einen Gildenbeitritt zur Seite, denn ich suchte nach einer Gilde, die meine Prinzipien vertrat.

Einige Zeit verging, und meine Stadt wuchs und gedieh. Bald schon meldeten sich Gilden bei mir und boten mir einen Platz an. Doch irgendwie war ich enttäuscht, denn so sehr sie sich auch bemühten, ich sah mich nicht in der Lage, einen Unterschied zwischen den Gilden zu entdecken, der sie besonders gemacht hätte. Ich schob also den Gedanken an einen Gildenbeitritt zur Seite, denn ich suchte nach einer Gilde, die meine Prinzipien vertrat.

Die Karte war sehr leicht zu lesen und da sie in einen meiner Wälder führte, verlief ich mich nicht. Mein kleiner großer Drachenbezwinger folgte mir auf Schritt und Tritt, bis er müde wurde und ich ihn tragen musste. Sein Kommentar dazu: "Aber Mama, ich brauch doch die Kraft, um den Drachen zu töten. Du bist ein Mädchen, du kannst das doch nicht." Wie man sich leicht vorstellen kann, war ich sichtlich genervt und fragte mich, wozu ich diesen Unsinn eigentlich machte und vor allem, was ich meinem Sohn sagen sollte, wenn er weder auf einen Drachen noch auf einen Schatz träfe.

Nach fünf Stunden langem Wandern fanden wir schließlich den Baum. Wir gingen herum, und ich fand ein kleines Loch. Nach einigen Anfeuerungsrufen meines Sohnes steckte ich meine Hand in das Loch und tastete im Hohlraum, bis ich etwas Seidiges fühlte. Ich zog es heraus und stellte fest, dass es ein rotes Tuch mit einer goldenen Stickerei war. Darauf stand "Finde die HaG" - Was will die Oma von mir? Und wie zur Hölle ist sie die fünf Stunden hierher gelaufen? Sichtlich genervt von alledem und wirklich wütend, stopfte ich das Tuch in meine Tasche und erklärte meinem Sohn, ein anderer Ritter sei vor uns da gewesen und hätte alles geplündert. Beleidigt zogen wir beide von dannen.

Eine Woche später entschloss ich mich, mal wieder auf den Markt zu gehen. Ich schlenderte an vielen Marktständen vorbei, bis ich an einem Stand ankam, der wundervollen Schmuck verkaufte. Leider standen sehr viele Leute an diesem Stand und so sprang ich in die Höhe, um auf mich aufmerksam zu machen, damit ich die schöne Kette bezahlen konnte, die ich dort gefunden hatte. Leider achtete ich bei meinem Sprung nach oben nicht auf die Menge um mich herum und traf mit meinem Geldbeutel, den ich hin und her schwenkte, einen jungen Mann, der ein großes Werbebanner trug. Er lag etwas demoliert auf dem Boden und starrte mich sehr böse an. Ich versuchte sein Banner zu reinigen und während ich den Schmutz wegwischte, konnte ich die Aufschrift lesen. "Handelsgilde [HaG] - der Erfolg spricht für sich." Ich packte den armen Mann bei den Schultern, drückte ihm überschwänglich einen Kuss auf die Stirn und bedankte mich für des Rätsels Lösung. Verwirrt und mit einem blauen Auge ließ ich den Mann in meinem Eifer zurück. Ich holte natürlich sofort Erkundigungen über diese Gilde ein und fand heraus, dass sie wie für mich geschaffen war. Sie entsprach in allem meiner Vorstellung.

So kam ich also zur Handelsgilde, wobei ich mir noch immer nicht sicher bin, ob dies nun alles Zufall oder Schicksal oder aber nur ein kluger Rat einer alten Frau war. Die alte Frau sah ich leider nie wieder, doch im Gedenken an sie und mein Abenteuer ging ich nun in die Tuchproduktion und spezialisierte mich auf rotes Tuch mit goldenen Stickereien.

Written by Penelope/HaG



Die Holzfällergilde



Seit 1Jahr und 3 Monaten besteht die HFG, gegründet mit der Zielsetzung, die Produktion und den Absatz von Holz zu optimieren. Die nunmehr 38 Mitglieder zählende Gilde betreibt einen Verkaufsstand in dem im Dezember über 1,8 Milliarden Klafter Holz verkauft wurden. Natürlich ist das Ziel der Gilde diese Summe an Holz zu übertreffen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis wir die 2,5 wenn nicht sogar 3 Milliarden Grenze geschafft haben.

So manches Großbauprojekt im Kapi-Regnum-Reich wäre ohne die HFG nicht finanzierbar und damit umsetzbar gewesen, daher ist die HFG zu einem wichtigen Bestandteil dieses Spieles geworden..

In unserem Bestellbereich ist es möglich schnell und unkompliziert sein Holz zu bestellen. Neben der gegenseitigen Hilfe bei Warenengpässen jeder Art, werden innerhalb der Gilde Wettbewerbe wie Steinelotto und Allodzuwachs veranstaltet.

Gerade die „kleinen“ User habe bei diesen Allod Wettbewerben eine Große Chance zu gewinnen. Werde auch DU ein Teil dieser Erfolgsgeschichte.

Interessenten können gerne diesem Link folgen: HFG

Für Fragen stehen die Städte Outch und Lichtleinfels zur Verfügung.






Die Fugger



Jeder kennt das Handelsimperium "Die Fugger" aus der deutschen Geschichte.

Wir tragen damit als Handelsgilde mit der Führung des Gildennamens "Die Fugger" ein großes Erbe und bemühen uns stets redlich und ehrlich im Sinne der Fugger die Geschäfte zu führen.

Wir setzen unsere Fähigkeiten für unsere Mitglieder ein. Die Unterstützung bei Wettbewerben und die Förderung unserer neuen und noch kleineren Städte der Gilde liegt uns besonders am Herzen. Patenschaften durch große und erfahrene Städte, die unsere neuen Mitglieder an die Hand nehmen und bei den kleinen und großen Fragen des Alltags jederzeit beraten, nur einer der Vorteile unserer Gilde anzugehören.

Wir haben das Aufstellen eines Gildenrates beschlossen, dessen Mitglieder eine Mischung aus großer Erfahrung und begeistertem Engagement für das Spiel sind. Jeder, der sich gern und viel einbringen kann, hat das Recht sich auf einen der Ratsposten zu bewerben und sich wählen zu lassen. Dadurch möchten wir Demokratie und Gerechtigkeit gleichermaßen demonstrieren.

Ehrbare Grundsätze sind unsere Maxime. Wir freuen uns über jeden, der wie ein Fugger Stärke zeigen kann und mit seiner Kraft ein Teil einer starken Gemeinschaft sein möchte.

Wir freuen uns auf Euch!
Die Fugger
- Stadt Lottaria -




Ihr wollt eine Gildenvorstellung im Tagblatt aufgeben, dann seid ihr hier genau richtig. Schreibt dazu einfach eine Botschaft und im Betreff euren Gildennamen an das Tagblatt. Wir brauchen nur euren Anzeigentext. Gerne veröffentlichen wir auch euer Gildenbanner. Dieses darf nicht größer als 50 kByte sein und muss eine Breite von 380 Pixeln haben. In der Höhe seid ihr flexibel, als Obergrenze gelten 160 Pixel. Es werden nur regnumeigene Links veröffentlicht. Bitte schickt eine Quellenangabe der verwendeten Fotos und Grafiken mit und benutzt nur lizenzfreie Bilder, da copyright-geschütztes Material nicht verwendet werden darf! Bitte Ansprechpartner/Stadt mit angeben.

Die Gildenanzeige wird nach 2 Ausgaben gelöscht wenn sie nicht aktualisiert wird !

© Harald von Dublin
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