Seit Neuestem gibt es Elementegärten in meinen zwei Städten und dies hat sich so ergeben.
In meiner Stadt Elementaria in der zweiten Welt wohnte ein Bauer namens Bruno mit seiner Frau Maria. Dieser Bauer war ein liebevoller, aber leider kein besonders geschickter Mann.
Kurz nachdem er und seine Frau von der ersten in die zweite Welt übersiedelten, verbreitete sich unter den Kindern meiner Stadt sehr schnell die Kunde, dass für sie bei Bauer Bruno und seiner Frau immer ein offenes Ohr, liebevolle Herzen, kurzweilige Spiele und manchmal sogar ein kleines Leckerwerk auf sie warten würde.
Schnell sammelte sich die halbe Kinderschar von Elementaria in ihrem kleinen, etwas windschiefen Häuschen. Viele der Kinder eilten, kurz nachdem sie ihren Eltern auf dem Felde oder in der Weberei geholfen hatten, ohne Umwege in das Häuschen des Bauern Bruno und seiner Frau.
Nun war aber Bauer Bruno, da er nicht sehr geschickt war, sehr arm. Auf seinem Felde wollten die Rüben nicht richtig wachsen und kämpfte sich doch eine Rübe dazu durch zu wachsen, warf sie beim Verkauf nicht genügend Gewinn ab.
Als er, kurz nachdem die Kinderschar wieder in ihre Häuser gelaufen war, sein abermals karges Abendmahl besah, sagte er zu seiner Frau: „Ich muss etwas tun. So können wir nicht weitermachen.“
„Aber die Kinder fühlen sich doch so wohl bei uns und herauswerfen wollen wir sie beide nicht. Vielleicht hätte unsere Herrin Kanja eine Idee?“, entgegnete Maria.
Am nächsten Tage stand Bauer Bruno mit seinem Problem vor mir. Lange Zeit befragte ich ihn und bekam heraus, dass ihm wirklich nichts wirklich gelingen wollte.
Bevor er aus der ersten Welt in die zweite kam, hatte er wahrlich alles ausprobiert. Als er Kräuter züchtete, fraßen sie ihm wilde Kaninchen vom Felde, in der Manufaktur verbrannte er sich beinahe selbst, da er dem Schmelzofen zu nahe kam, beim Holzfällen rammte er sich eine Axt ins Bein und seine Stühle verloren schon beim Transport zum Markte ihre Beine. Ich versprach, mir etwas einfallen zu lassen, drückte ihm einen Beutel voll Taler in die Hand und schickte ihn nach Haus.
Am nächsten Tage machte ich einen Spaziergang durch meine Ländereien. Als ich durch die Felder ging, erfreute ich mich über die schönen Rüben auf den Feldern um mich herum – bis ich an ein Feld kam, welches das komplette Gegenteil zu den anderen bildete. Die Rüben wirkten, als hätte man sie misshandelt und die Menge der Steine auf dem Stückchen Land konnte man kaum zählen. Mit offenem Mund stand ich da und wunderte mich. Wem gehört dieses Land und wieso sah es so verheerend auf ihm aus?
Wie es weiterging, lest Ihr in der nächsten Ausgabe.
Poch! Poch! Es ist noch vor dem Hahnenschrei, wer mag da wohl am Tore sein? Wer stört zu früher Stund?
Ich schrei im Nachtgewand. Ich, der Herr Broxlewein Grundig, euer fleißiger Stadterfinder kommt zurück. Ich habe heute Nacht etwas Gewaltiges erfunden, so öffnet das Tor, ich lass euch teilhaben an meiner Erfindung!
So denn, denke ich, und öffne das Tor. Doch, ... was seh ich da? Hat doch unser etwas eigenwilliger Erfinder zwei Holzbretter unter den Schuhen. Was soll denn das?, natürlich meine Frage.
Er erzählt:
Heute Nacht auf der Alm, ist es geschehn, ich verlor die Wette gegen den Herrn Grolenem.
Mein Einsatz lustig und doch kühn, meine Schuhe an den Boden zu nageln. Danach hatt ich aber ein Problem, kam nicht mehr raus aus den Schuhen. So schnitten wir die Bretter ab, 3 Ellen vor und 3 Ellen hinter meinem Fuße.
Am Weg des Berges nach unten, da verlor ich den Pfad, so dass ich auf der Weide lag.
Als ich hob dann mein Gesäß, da rutschte ich auf den Bretten im wackligen Stand gemütlich nach unten.
Am Fuße des Berges da wurd's dann laut, zum Stehen kam ich erst am Baum vorm Hause Krakernaut.
So hab ich erfunden im Spiel und im Trunk, eine schnelle Methode wie man vom Berg runter kummt.
Das klingt lustig, und spannend und dumm, doch nun sagt mir, wie nennt ihr die Bretter da unt? Ich nenn sie Ski, das klingt doch toll, wie mein Freund Mathias nur ohne Zadar. Ich hab's ihm versprochen, vor eniger Zeit, meine nächste Erfindung macht bekannt ihn weit und breit.
Auf einer sonnigen Alp irgendwann im Mittelalter. Ein einsamer Bauer bestrebte ein einsames ruhiges Leben. Er arbeitete tagtäglich auf seinem Bauernhof, er pflanzte Kräuter, betreute seine Bienenstöcke und produzierte Met und Schnaps.
Diese verkaufte er alle in seinem Gasthaus in der Stadt. Die Preise für Met und Schnaps waren hoch, dennoch strebte er nicht nach Reichtum oder Macht, sondern nach Ruhe und Frieden. Er sparte sein Leben lang, seitdem er den Bauernhof von seinen verstorbenen Eltern geerbt hatte, gab er nie mehr aus, als dass er zum Leben brauchte.
Nach 18 Jahren, er war jetzt 35 (ein recht hohes alter für diese Zeitepoche), hatte er genug Geld zusammen, um sich in den Ruhestand zu begeben und ein ruhiges Leben zu führen. Er verkaufte all sein Hab und Gut, kaufte sich ein Häuschen nahe der Stadt und machte es sich dort bequem. Doch die Ruhe war nicht von langer Dauer.
Als dieser sich auf dem Heimweg von einem kleinen Einkauf befand, sah er, dass etwas mit seinem Haus nicht stimmte. Er lies alles fallen und rannte zu seinem Haus. Was er sah, erschütterte ihn sehr. Die Fenster waren eingeschlagen, die Türen aufgebrochen und all sein Hab und Gut war weg, auch sein mühsam erspartes Geld. Er war der Verzweiflung nahe. Schritte hallten hinter seinem Haus zu ihm, er ergriff sich ein grosses Stück der zerborstenen Tür und machte sich auf dem Weg. Als die Person hinter dem Haus ihn entdeckte, rannt sie davon.
Der Bauer war des Rennens müde und begnügte sich damit, dem Dieb das Stück Holz hinterher zu schleudern. Die Kraft des Bauern reichte aber nicht mehr aus, um das Holzstück weit genug zu werfen. Es landete mehrere Meter hinter dem Dieb, es blieb aber nicht an Ort und Stelle, sonder rutschte langsam aber immer schneller den Hügel hinunter. Nach wenigen Sekunden war es dann soweit, das Holzstück rutschte unter den Fuss des schwer beladenen Diebes. Er konnte sich nur wenige Sekunden halten, doch dann verlor er sein Gleichgewicht.
Er stürzte und landete schmerzhaft auf dem Gesicht. Die Beute wurde hoch in die Luft geschleudert während der Dieb auf dem Stück Holz weiter in die Tiefe fuhr. Der Alte hatte sein Hab und Gut wieder, doch er wollte sich nicht länger zur Ruhe setzen. Er fing an, mit Holz verschiedenste Apparaturen auszuprobieren, um den Menschen die Möglichkeit zu bieten, auf Holz und Schnee Spass zu haben, da ein Stück Holz ihm sein Leben rettete. Er wollte die Menschen an seinem Glück, das er vor wenigen Minuten erfuhr, teilhaben lassen. Ende