Wenn's regnet am Bibiane Tag, regnet's 40 Tag und eine Woche danach..
Eingeschickt von Dissowe
Winter-Literatur-Wettstreit
Unter den Brettern, die die Welt bedeuten, verstehen wir im allgemeinen den Tummelplatz der Mitglieder der im Reiche Regnum bekannten Schauspieltruppe "Lupus Chaoticus". Doch auch die Protagonisten einer gänzlich anderen Betätigung stehen mit beiden Füßen fest auf Brettern, die für jene nun mal ihre Welt bedeuten.
Ihr wißt, wen wir meinen?
Aber klar! Jenes Völkchen, dass überall dort, wo Schnee liegt, diesen mittels Skiern mit kreuz und quer verlaufenden, schnurgeraden oder auch geschlängelten Linien verziert.
Nun ist uns gebildeten Menschen weitgehend geläufig, was sich in Kitzbühel, St. Moritz oder Aspen so abspielt. Weniger bekannt ist, wie das Skilaufen überhaupt entstand, was Menschen dazu bewegte, sich auf Brettern Abhänge hinunter zu stürzen oder sich durch endlose Weiten zu quälen.
Das also sei Thema des diesjährigen Winter-Literatur-Wettstreits. Aufgabe eines jeden, der daran teilnehmen möchte, ist es, eine Geschichte einzusenden, in der die "Erfindung" des Skilaufens zum Inhalt hat. Dabei ist es egal, ob nun Abfahrt, Langlauf oder Springen. Aber um Skifahren im klassischen Sinne geht es, nicht Snowboarden oder andere Variationen.
Also frisch die Feder gespitzt und die Tinte gerührt, dann fehlt nur noch die richtige Eingebung!
Eure Geschichte sollte möglichst von einer Brieftaube zu tragen sein, der Inhalt sollte Bezug zum Thema, vielleicht auch zu Regnum haben. Sie muss auf jeden Fall von euch selbst erstellt sein. Wer irgendwo abschreibt, kriegt 'ne 5! Eine inhaltlich abgestimmte Geschichte, eventuell mit einer witzigen oder nachdenklichen Pointe, steigert die Gewinnchancen. Immerhin gilt es eine Jury zu beeindrucken - und die Jury sind wir Redakteure des Tagblatts.
Eure Geschichten schickt bitte bis Sonntag den 14.12.2008 23:59 Uhr an das Tagblatt mit dem Betreff: Skilaufen
Zu gewinnen gibt es wieder drei Goldene Schreibfedern für die schönsten drei Geschichten!
Wir freuen uns auf eure kreativen Beiträge,
eure
Tagblatt-Redaktion
Knobelei im Advent
Eine Bootsfahrt die ist ...
Müde schleppten sich die fünf Wanderer voran. Den ganzen Vormittag waren sie nun schon am Flußufer entlang marschiert, doch weder eine Brücke noch eine Furt war zu finden gewesen.
Endlich, etwa zur Mittagsstunde, gewahrte einer von ihnen ein Boot auf dem Fluß, in dem zwei Knaben angelnd saßen.
Die Wanderer riefen die Jungs zu sich ans Ufer und baten darum, übergesetzt zu werden. Zwar waren die Knaben gerne bereit, dies zu tun, nur fasste das kleine Gefährt entweder die beiden Kinder oder einen einzelnen Wanderer.
Nach langem Überlegen fand man dann, während einer Vesperpause, eine Möglichkeit. Da die Idee dazu von den Knaben war, wurde vereinbart, dass die Jungs für jedesmal wenn das Boot von einem Ufer zum anderen fuhr, ein Silberstück erhalten sollten!
Und zwar bis alle Wanderer auf der anderen Flußseite wären und beide Knaben wieder im Boot säßen.
Frage: Mit wievielen Silberstücken kamen die Knaben an diesem Tag nach Hause?
Schickt die Anzhal im Betreff einer Taube an das Tagblatt, nichts anderes, nicht mehr, aber auch nicht weniger! Viel Erfolg!
Schreibt die Lösung, wie im Rätsel angegeben, ins Betreff
Mehrfacheinsendungen sind ungültig
Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir 3-mal je einen Feueropal je Welt.
Gewinne werden sogleich im Anschluß an die Auslosung versendet. Die Gewinnerbekanntgabe erfolgt aber erst am nächsten Rätseltag.
Lösung vom letzten Rätseltage
Das Rätsel behandelte die Geschichte um den Richmodisturm am Neumarkt in Köln. Die in der Mitte des 14. Jahrhunderts grassierende Pest traf auch die Familie des Patriziers und Bürgermeisters Mengis von Aducht, dessen Haus „Zum Papagei“ am Neumarkt 6, Ecke Olivengasse stand. Seine erkrankte, nach Tagen wie leblos daliegende Frau Richmodis wurde, in der Annahme sie sei vom „Schwarzen Tod“ ereilt worden, eilends auf dem Kirchhof an St. Aposteln beigesetzt. Grabräuber, die den als Grabbeigabe belassenen Schmuck rauben wollten, verhalfen der nur scheintoten zur Flucht aus dem Grab. Der an ihrer Haustüre um Einlass flehenden Richmodis soll der entsetzte Ehemann ungläubig durch die Türe zugerufen haben: „Das ist soviel wahr, dass du mein Eheweib bist, als auch meine Rosse aus dem Stall hinauf auf den Söller rennen“. Weil dies unmittelbar folgend geschah, ließ von Aducht zum Andenken an dieses Ereignis am obersten Stockwerk seines Hauses zwei Pferdeköpfe anbringen, die dort auch in dem in späterer Zeit dort stehenden Bau noch bis zum Zweiten Weltkrieg zu sehen waren. Heute schauen sie aus dem obersten Stock des in altem Stil erbauten Treppenturmes aus dem Jahre 1928. (Quelle: Wikipedia)
In Welt 1 haben 237 von 245 sowie in Welt 2 sogar 343 von 357 das Rätsel gelöst.
Je ein Stein der Weisen wurde sofort in Welt 1 nach
Kilika
Primavera
Riticity
sowie in Welt 2 nach
bempflingen
Morea
Stadum Leck
zu den glücklichen Gewinnern geschickt.
Herzlichen Glückwunsch!
Lösung des Extrarätsels
Letzte Woche gab es doch kein Extrarätsel!
Gewonnen haben in Welt 1 deswegen keine Stadt und in Welt 2 auch keine
Keine Tagblatt-Gedenkmünze wurde sogleich mit vielen Glückwünschen überreicht!
Wir suchen für die Zeitung noch interessante Rätsel.
Wenn ihr Lust habt, da etwas zu erstellen, könnt ihr uns jeder Zeit euer Rätsel einschicken. Aber da wir hier im Mittelalter sind, sollten die Rätsel
schon etwas mit dem Mittelalter zu tun haben. Die Lösung muss in die Betreffzeile einer Botschaft passen.
Achtung: Bei der Einsendung eurer Rätselideen oder -texte bitte unbedingt Rätselvorschlag als Betreff nehmen!!
Generell gilt: Der auswertende Redakteur wertet ein Rätsel nach bestem Wissen und Gewissen aus. Es liegt in seiner alleinigen Entscheidung, ob Lösungen als richtig gewertet werden. Getroffene Entscheidungen sind endgültig. Es besteht kein wie immer gearteter Anspruch auf eine Nachbesserung, Korrektur, Ersatz.
Wir sind für Hinweise auf begangene Fehler dankbar, der Ton macht hier die Musik. Soweit möglich, wird dieser Fehler noch korrigiert, entsprechend großzügiger werden Antworten als richtig gewertet. Auch diese Entscheidungen sind endgültig.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Es besteht keinerlei Teilnahmepflicht. Durch eine Nichtteilnahme entstehen im Spielverlauf in Kapi-Regnum keinerlei Nachteile. Auch im normalen Leben sind uns keine Nachteile oder Nebenwirkungen bekannt.