Aus dem Tagebuch des Wachmeisters.
„Der Tod des Wachmeisters ist bis heute ungeklärt. Selbst ein Jahr nach dem Tode sind die Ermittlungen ohne Erfolg. Nun aber wurde eine neue Entdeckung gemacht: Dem Tagblatt gegenüber wurde gesagt, dass das Tagebuch des Wachmeisters Johny Ryan wurde gefunden. Nun wird der Fall wieder aufgearbeitet. Ein Ausschnitt des letzten Tags des Wachmeisters wurde beigelegt.
Die Redaktion“, Richard schnaubt, „Die glauben doch nicht, dass sie jetzt noch was raus finden.
Richard „Ricky“ war ein ferner Verwandter von Johny Ryan. Er war zwar der direkte Bruder, doch erklärte er jedem, er hätte keinen Kontakt mit seinem kriminellen Bruder gehabt.
Er wusste nämlich, dass Johny sich den Tod selbst eingefangen hatte. Er wusste, dass das Schmuggeln seines Bruders irgendwann beim Tode enden würde. Doch nie hätte er sich träumen lassen, dass der Tod ihn so berühren würde. Jeden Sonntag ging er seinetwegen in die Kirche, und jeden Sonntag verlor er doch selbst jetzt noch mindestens eine Träne. Doch nun hatte ihn die Neugier gepackt. Er packte den beigelegten Zettel aus und las:
„… die heutige Nacht war seltsam. Wie hatten wieder Schmuggelware bekommen, und ich habe mich wie jede Nacht einfach taub gestellt. Als Belohnung sollten fünf Kilo Tee winken. Auf Zoll unbezahlbar.
Doch die Schmuggler kamen nicht durch. Drei wurden schon gestern gestorben, zwei heute. Ich habe Angst um mein Leben. Wahrscheinlich will sich wer rächen, da ich meinen Job nicht gemacht habe. Ich habe schon Drohbotschaften bekommen. Ich solle mir das Leben nehmen. Aber soweit werde ich es nicht kommen lassen. Ich habe mir eine Waffe besorgen. Ich werde meinem Verfolger eine Kugel in den Kopf jagen und dann ist gut. Nur die Munition, die muss ich noch besorgen. Ich kenne mich mit den neuen Waffen ja noch nicht so aus.
Oh, nun muss ich aufhören, ich höre draußen jemand. Mal sehen, wer da Nachts herum schleicht…“
Ricky saß der Schweiß im Nacken. Er hatte gedacht, sein Bruder hatte sich das Leben genommen. Er hatte nicht können glauben, dass jemand einen solchen Hass auf ihn hatte, dass er ihn ermorden würde.
Demnach musste er zur Klippe gebracht worden sein und anschließend herunter gestoßen, und nicht wie er angenommen hatte von alleine gesprungen sein. Doch wie er die Wachmänner im Lande Regnums kannte, würden diese dies nicht verstehen und den Zusammenhang nicht sehen. Ricky musste sich selbst auf die Suche des Mörders machen, das stand für ihn fest.
Der Renner meiner letzten Party waren gefüllte Eier. Einfach hartgekochte Eier halbieren, das Eigelb in einer Schüssel mit einer Gabel zerdrücken und mit ein paar Löffeln Senf cremig rühren. Die Masse in eine Tortenspritze füllen und wieder in die Eiweißhälften spritzen. (Wer keine Tortenspritze hat, nimmt einfach eine Gefriertüte und schneidet eine kleine Ecke ab.) Die halben Eier lassen sich mit einer Kaper oder einem Klecks Preiselbeer-Gelee garnieren. Sie sind ganz bestimmt schnell weggegessen!
Probiert es einfach mal aus. Macht sich auch gut als Gastgeschenk oder für einsame Fernsehabende. (Natürlich auch für Fernsehabende zu zweit!) Und schafft ne ordentliche Grundlage für das, was der Abend noch so bringen mag...
Nein noch nicht ganz, aber die Zeit rückt immer näher heran, ebenso wie Weihnachten.
Die Adventszeit und Weihnachten ist auch die Zeit als Dankeschön kleine Geschenke zu verteilen. Der Briefbote, der Zeitungsausträger und all die anderen guten Geister, die uns das ganze Jahr über meist unauffällig, aber zuverlüssig treue Dienste geleistet haben, werden bedacht. Die nette Nachbarin, die alte Frau vom Parterre und andere nette Menschen: einfach weil sie immer für uns da sind.
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Was wir weiterhin dringend suchen, sind Beiträge zur Advents- oder Weihnachtszeit. Denn auch wir wollen euch in der Adventszeit beschenken, arbeiten da an einer schönen Sache und brauchen dazu auch eure Artikel. Füllt euch eine tolle Geschichte ein, die in eurem Städtchen zur Weihnachtszeit spielt? Kennt ihr alte Bräuche aus der
Adventszeit, die schon unsere mittelalterlichen Vorfahren gepflegt hatten? Ein tolles selbsterstelltes weihnachtliches Gedicht?
Immer her damit!
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