Ausgabe 74 | Seite 3 12. Oktober 2008 AD
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Kopfgrafik - © upjers GmbH & Co. KG

Gildentreffen

Wie alles begann: Tja, irgendwie hat sich das wohl so entwickelt. Unsere liebe Kanzlerin erzählte uns recht begeistert von den Ritterspielen auf der Eyneburg und unser Forenadministrator war neugierig geworden und fuhr hin. Ein Zeitungsartikel informierte darüber und wurde im Tagblatt veröffentlicht. So weit - so gut. Damit hätte es ja auch enden können. Wir wollten aber mehr. Es entstand die Idee, daß man sich ja auch mal näher kennenlernen könnte. Welcher Ort wäre dafür wohl geeigneter als so eine wunderschöne mittelalterliche Burg, auf der auch noch ein großes Spektakulum stattfand?

Die Idee war geboren, Interessierte waren auch vorhanden, das Wochenende stand fest. Nun wurden noch die Übernachtungs- und Anreisemodalitäten geklärt und schon wars soweit. Das Treffen konnte stattfinden. Geladen waren die Gildianer der neuen freien Gilde - nfG aus Welt 1 und der Gilde der Freien - GdF aus Welt 2. Wie es immer so ist, Allen kann man es nicht recht machen. Einigen paßte der Termin zum großen Bedauern nicht, andere fanden den Anreiseweg dann doch zu weit. Wieder andere wollten wohl noch abwarten, wie das erste Treffen denn so ablaufen würde und dann lieber beim nächsten Mal kommen.

Lange Rede - kurzer Sinn, das Treffen hat stattgefunden und es liegen bereits erste Berichte vor. Die Teilnehmer fandens toll - bis auf den kleinen Wermutstropfen, das kalte Herbstwetter, wars wohl ein voller Erfolg. Es war das erste Treffen, soll nach übereinstimmender Meinung aber noch lange nicht das letzte gewesen sein!

Die nachstehenden Original-Berichte einiger Teilnehmer wollen wir Euch nicht vorenthalten: Die Stadthalterin Soldanelle aus Solentiname (Welt 1 - nfG) schreibt: Die Kanzlerin inmitten ihres grossen Clans und ein kleines Grüppchen an Getreuen, weit hergereist aus Nord und Süd, trafen sich am ersten Oktoberwochenende in wilder freier Natur jenseits der deutschen Grenze im äussersten Osten Belgiens. Wer ist wohl wer, wer stammt aus welcher Stadt, wie sieht mein netter Handelspartner denn in Wirklichkeit aus? Schnell wurden wir vertraut miteinander beim Willkommens-Kartoffelsalat der Kanzlerin, den sie mit frisch gepflückten Kräutern gewürzt hatte.

Zwei stattliche Tipis warteten bezugsbereit und boten Schutz vor dem einsetzenden Regen. Es fand sich ein Plätzchen für jeden, auf dem der Schlafsack ausgebreitet werden konnte. Nicht weit entfernt bot sich auch ein fester Untergrund, auf dem das mitgereiste Wohnmobil sicher abgestellt werden konnte.

Auf gemeinsamen Streifzügen entdeckten wir die nähere Umgebung. Ein Bächlein mit frischem Wasser plätscherte vorbei. Herden von Ziegen und Pferden grasten auf den umliegenden Weiden. Lehmbacköfen und Feuerstellen lagen inmitten von verschiedenen Bäumen, Kräutern und sonstigen Pflanzen.

Nun aber – auf! Schliesslich waren wir hergekommen, um auf der nahegelegenen Eyneburg die Ritterspiele mitzuerleben. Vor malerischer Kulisse fanden dort die Ritterspiele statt. Gaukler, Musiker und Feuerspeier ergötzten zusätzlich unser buntes, z.T. mittelalterlich gewandetes Völkchen. Den absoluten Höhepunkt des Geschehens bot allerdings eindeutig die Kanzlerin im dampfenden Zuber!

Weit nach Einbruch der Dunkelheit brachen wir erst wieder auf. Zunächst mussten allerdings erst Karren und Kutschen wieder aus dem Morast geschleust werden, bevor der Heimweg unter die Räder genommen werden konnte.

Eines darf nicht unerwähnt blieben: KALT war es! Doch tapfer trotzten wir der Kälte. Am sorgsam zu unterhaltenden Feuer wurde versucht, die gefrorenen Füsse wieder aufzutauen. Innerlich wärmten der Met und das Bier aus dem nicht ganz so einfach zu zapfenden Fass. Unter Lachen und Erzählen verging der Abend sehr rasch. Eins ums andere schlüpften wir in unseren Schlafsack und versuchten, trotz der herrschenden Kälte ein bisschen Wärme und Schlaf zu finden, bis der nächste Morgen durch einen mobilen Ruf aus der Neuzeit eingeläutet wurde.

Dieser Tag wurde der ritterlichen Konkurrenz, die sich auf dem Dreiländerpunkt traf, gewidmet. Ein riesiges Zeltlager erwartete uns auf einem weiten ebenen Gelände. Auch hier fanden wilde ritterliche Wettkämpfe hoch zu Ross statt – herrlich anzuschauende Pferde und ebenso herrlich gekleidete mutige Rittersleute. Daneben durften wir miterleben, welch schwierige Prüfungen angehende Knappen bestehen müssen, bis aus einer ganzen Schar von Anwärtern der beste erkoren werden kann. Hin und wieder wagte sich nun sogar ein Sonnenstrahl hervor.

Angesichts der Kälte fiel jedoch gegen Abend der Entscheid, das Treffen einen Tag früher als ursprünglich vorgesehen abzubrechen. Nach einem üppigen Abschiedsmahl (damit auch ja wenig an Essbarem wieder heimgeschleppt werden müsse) wurde Sack und Pack wieder auf die Fuhrwerke verstaut, die teilweise beinahe überquollen. (Ja, hatte man tatsächlich soviel Ware mitgebracht?)

Abschiedsumarmungen, die Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen – das nächste vielleicht in einer anderen Ecke des Landes – und schon verstreute sich die allesamt nach Rauchwürsten duftende Schar wieder in alle Windrichtungen. Allzu schnell war das Treffen vorbeigegangen!

Kanzlerin Thea - auch liebevoll Kaiserin genannt - restderWelt (Welt 1 - nfG) und gleichzeitig Neue Welt (Welt 2 - GdF) richtet folgende Worte an ihr Volk:

Liebe Gildianer,
so schön wie Solentiname kann ich das nicht. Danke für deinen Bericht und die CD, die ich jetzt schon liebe. Lautenmusik für Alchemisten und Witsches. Genau so war es und ich will nur meine eigenen Gedanken anfügen. Die verrückte Kanzlerin hat mal wieder eine Spontanidee, so hat Harry irgendwo geschrieben und noch am Freitag morgen war ich gar nicht sicher, ob das klappen kann. Fremde treffen sich auf einem schäbigen Naturcampingplatz und wollen ein langes Wochenende miteinander verbringen. Kann das gut gehen?

Geregnet hats und alles war matschig, da kam das erste Auto aus Oberdollendorf und wir haben uns vorgestellt. Harry und Grit aus dem hohen Norden und Schweizer Dialekt machten sogar den grauen Himmel bunt. Und dann war alles so, als würden wir uns schon ganz lange kennen .......
12 Personen, 9 Erwachsene und 3 Kinder zogen los, Holz zu sammeln, Kräuter zu pflücken und ein Feuerchen machen, einzukaufen und den Schlafsack im Tipi ausrollen.

Ein Fussmarsch zur Eyneburg, wo Heimdahls Erben uns mit einem Keltenspektakulum in eine andere Welt entführten. Die Greifvogelschau des Falkners und Gauklerdarbietung, heisser Met und ein freundlicher Bader, was braucht man mehr? Im Zuber mit wohltemperierten Wasser, draussen regnet es und ich freu mich, daß die Gildianer die da sind, wirklich genauso nett sind wie im Spiel oder noch netter.

Und abends im Stroh mit der Rotweinflasche in der Hand gute Gespräche und wirres sinnloses nettes informatives lustiges hintergründiges ... und ich habe nicht geschnarcht oder gefroren.

Ausserdem war der Cafe Macchiatto aus der leeren Würstchendose jeden überteuerten Cent wert. Danke an den neuen Kamjar, der mir so wichtig ist wie der erste, und das will schon was heißen. Prinzessin Wally sei dank auch fürs Baguette und dann schnell in die Gewandung, die den orginal verrauchten Geruch des Mittelalters angenommmen hat, sogar die Fingernägel sind schmutzig und die Schuhe matschig. Wie macht Harry das bloss, daß seine Stiefel noch sauber sind?

Beim Ritterturnier Druide begrüsst und Hundezelt gefilmt, obwohl ein Wohnwagen im Ritterzelt stand. Auch im MA gab es fahrend Volk und Bruchenball. Und ausserdem war der WDR da und hat die Knappenwahl gefilmt und uns auch.

Schnell noch einen Schatz unter der Brücke, beim ollen Schafsbock versteckt und ein verbranntes Würstchen gegessen und dann gepackt. Ich will noch nicht nach Hause, aber mir auch keine kalte Nase mehr holen und im nächsten Jahr hab ich bestimmt wieder eine Idee. Danke an alle die weder Kosten noch Mühen gescheut haben und ich hoffe dass alle daheimgebliebenen jetzt richtig neugierig geworden sind und sich schon fürs nächste Jahr anmelden

Seyd umarmt es grüsst Euch
Thea von Uez
Kaiserin der nettesten Gilde Im Kapi-Regnum Land

Der Stadthalter aus Fishtown (Welt 1 - nfG) und gleichzeitig Bremerhaven (Welt 2 - GdF) kommentiert die vorstehenden Texte wie folgt:

Des Schreibens viel zu faul, werde ich mal alles so in der Natur stehen lassen. War einfach nur goil. Bis zum nächsten Mal, irgendwann und irgendwo. Der Stadthalter aus Oberdollendorf (Welt 1 - nfG) gibt kund:

Auch mir hat es wirklich viel Freude bereitet, in unbekannter und doch irgenwie vertrauter Runde zu campieren. Leider ist mein Hofmaler noch nicht mit dem Fertigstellen der Bilder fertig, aber das kann sich nur noch um Wochen handeln.

Reninate von Ambergensis im Auftrag der Gilden


Gefunden, belohnt!

Es ist Nacht, allein in den Gassen. Die Fensterläden der Häuser verriegelt.
Eine Gestalt huscht an mir vorbei, der Stallbursche des Herzogs. Er lässt etwas fallen!
Ich gehe geradewegs auf den kleinen Gegenstand zu. Ein Beutel? Was mag darin sein?

Vorsichtig öffne ich die Lederriemen. Ein Edelstein! Fast so groß wie meine Handfläche. Schön geschliffen. Wohl gerade beim Juwelier abgeholt.

Ich blicke mich um. Der Bursche ist weit weg. Ich folge ihm. Am Garten seines Herren angekommen, verliere ich Ihn aus den Augen.

Allein, nur vom Licht des Mondes geleitet, suche ich mir den Weg zum Herrenhaus. Ich klopfe. Nichts...

Ich klopfe erneut. Leise Schritte. Gänsehaut. Die Tür öffnet sich. Der Herzog selbst. Ich höre Gelächter, Musik und klapperndes Geschirr. Verlegen drehe ich mich um, um zu gehen. Er hält mich am Arm. Ich senke den Kopf und drehe mich zu Ihm. Ich reiche Ihm den Beutel mit dem Edelstein. Seine Augen werden groß.

Der Stallbursche wird herbeigerufen. Erleichterung in seinem Gesicht, als er den Beutel sieht. Ich wollte gehen, doch wurde angewiesen zu warten.

Der Herzog kam zurück. In der Hand ein altes Buch. Das Rezeptbuch der alten Köchin, die letzt begraben wurde.

"Als Dank, für das bringen des Geburtstagsgeschenk meiner Tochter."

Ich bedanke mich, stecke das Buch in meine Tasche und schleiche davon.

Zu Hause sehe ich: Rezepte von A bis Z. Über dem Feuer zubereitet oder auch einfach nur altern lassen. Ob kalt oder warm, trinken oder essen. Es ist alles dabei!

Da würde ich bestimmt meine Herrin mit neuen Speisen überraschen können...

©MurmelTown


Berichte aus Gitoris

Auch ich habe etwas zu berichten aus meiner Stadt.

Ich schlenderte zwischen den Marktständen umher, als mir ein neuer Verkaufsstand ins Auge fiel, den ich nie vorher gesehen hatte. Eine junge Magd bot ihre Töpferwaren an und das Erstaunliche, trotz regem Besuchs auf dem Markt kaufte keiner bei ihr, und beim näheren Hinsehen sah ich den Grund. Neben ihrem spärlichem Zelt gegen möglichen Regen stand eine Stange im Boden mit einem Querbalken darauf, auf dem ein mächtiger Raubvogel saß. Die Marktbesucher schienen Angst zu haben. Ich näherte mich dem Stand und sprach die junge Frau an, wieso sie ihre Waren hier anbot und was der Vogel neben ihr zu bedeuten hätte, der offensichtlich den möglichen Käufern Angst einjagt.

Sie erwiderte: Hohe Dame, dieser Vogel ist ein Zeichen an Treue und den werde ich nicht verjagen auch wenn ihr mich eurer Stadt verweisen solltet, denn Treue kann man nicht bezahlen.

Ich erbat Ihre Geschichte und bekam folgendes zu hören. Als sie noch ein kleines Mädchen war, wurde ihr Vater sehr krank und in ihrem Dorf gab es keinen Heiler. So musste ihr Vater in eine Nachbarstadt ziehen, um sich dort helfen zu lassen. Sie und ihre Mutter konnten aber nicht alle Tiere zurück lassen und so mussten sie vormittags die Farm, Tiere und Töpferei versorgen, sich mittags auf dem Weg zum Vater machen und erst bei Einbruch der Dämmerung zurück zum Dorf gehen. Da der Vater sehr krank war, mussten sie das viele Wochen machen und so begab es sich, dass sie immer nachmittags durch einen angrenzenden Park ging, wo sie eines Tages völlig überraschend aus einem Reisigstapel diesen Vogel fliegen sah. Sie war nicht minder erschrocken als der Vogel, und sie sahen sich einen kurzen Moment an und der Vogel flog weg.

Sie erzählte dies Ihrer Mutter und diese sagte: der Vogel hat den Ort gewählt ohne dich zu kennen und du gehst da schon lange her ohne Argwohn und warst genauso verwirrt. Lass ihm seinen Platz und du geh deinen Weg täglich weiter, es ist immer genug Platz für 2 wenn sie sich respektieren. Und so ging sie wieder jeden Tag den Weg und sah den Vogel immer öfter, bis es soweit war, dass er auf dem Reisigstapel saß, wenn sie kam, sie sich fast ehrfürchtig leicht zum Gruß verneigte und weiter ging, bis es ein fester Bestandteil Ihres Tages war. Dann kam der Zeitpunkt, wo der Vater von dem Heiler gesagt bekam, dass er wieder in seine Hütte zurück kehren konnte und sie sagte es im Park dem Vogel. Es hatte sich ergeben, dass sie mit ihm sprach, sobald sie den Park betrat auch wenn sie ihn nicht sah, sie war sicher er hörte sie. Sie sagte ihm, dass sie traurig wäre, dass sich ihre Wege nun trennen, da sie es doch gelernt hätten, miteinander aus zu kommen, obwohl sie völlig verschieden waren und, dass sie auf dem Weg nach Hause immer am Straßenrand Äste auf stellen würde, wo er landen könne, wenn er dann wolle, um so zu sehen wo sie wohne. Dies geschah auch unter den belächelten Blicken der anderen Dorfbewohner, nur ihre Eltern konnten sie verstehen: Freundschaft kann man nicht erklären, sie ist da oder nicht.

So kam es am nächsten Tage, dass die aus dem Haus trat auf dem Weg zum Markt, um ihre Töpferware anzubieten und der Raubvogel saß auf einem der Äste vor der kleinen Farm.
Von dem Tag an begleitete er sie immer zu Markt. Nur, die Menschen hielten sie für eine Hexe, die mit Tieren redet und Unheil bringt. Um die Versorgung ihrer Familie nicht zu gefährden, reiste sie von Stadt zu Stadt, jeden Tag woanders und bot ihre Töpferware an.. aber ihr Ruf eilte Ihr voraus.

Damit beendete sie Ihre Erzählung und sagte:

Ich bitte um die Erlaubnis, meine Ware in Ruhe ein packen zu dürfen bevor ich gehe, ich möchte auch hier nicht, dass jemand Schaden nimmt und will keinem etwas Böses, daher gehe ich lieber, als dass man sich vor uns fürchtete.

Inzwischen hatte sich eine kleine Menschenmenge um uns gebildet, nicht nur weil ich die Dorfherrin war, sondern auch wegen der Neugier, wie dies ausgehen würde, zumal auch hier ihr Ruf ihr voraus geeilt war und die Menschen gespannt waren, wie ich dazu stehe.

Ich trat an die Frau heran und fragte: Kann ich, bevor ihr packt, diese Schale bekommen?
Sie verbeugte sich und meinte: Bitte nehmt mir das nicht übel, aber ich möchte nicht verkaufen, wenn es nur aus Mitleid geschieht, aber falls sie euch gefällt so schenke ich sie euch. Ich erwiderte: Ich habe nicht die Absicht zu kaufen, sondern einen Vertrag zu machen.
Ihr gebt mir diese Schale und bis zu dem Moment, wo sie zerbricht, werdet ihr mit Eurem Vogel hier in meiner Stadt eure Ware anbieten, denn eine Schale kann genauso wenig dafür, wem sie anvertraut wird, wie euch dieser Vogel als Vertraute gewählt hat.
Wenn ihr mir diese Schale anvertraut, vertraue ich euch diesen Platz zum Verkauf eurer Waren an, denn wenn Tiere sich freiwillig einen Menschen suchen, dem Sie vertrauen, wäre ich dumm diesem Instinkt zu widersprechen. Geht und sagt eurer Familie, dass ihr hier einen Platz habt, wo der Aberglaube an Hexen und anderes dummes Gerede nicht die Menschlichkeit besiegt.
In dem Moment traten mehrere Frauen aus meiner Stadt an den Stand ran und sprachen:
Wir brauchen auch Töpfe und Schalen. Sobald ihr mit eurer Familie hier seit, werden wir euch diese abkaufen und bis dahin wachen wir über eure Ware, auf dass nichts damit geschieht. Der jungen Frau war die Freude, Überraschung und Erstaunen anzusehen und es war seit der Zeit, als sie ihren Vater bei dem Heiler besuchte, das erste mal, dass der Raubvogel sitzen blieb und nicht auch seine Flügel ausbreitete, um in die Lüfte zu gehen und eine neue Stadt zu suchen.
Ich freue mich über diese neuen Menschen in meiner kleinen Stadt und bin stolz auf meine Bewohner, die Respekt, Anstand und Menschlichkeit über Aberglaube und „Gerede“ stellen. Am Abend bin ich zufrieden und innerlich ruhig in mein Bett gegangen, neben mir auf dem Nachttisch wie immer etwas Obst………………..in einer Schale aus Ton.

©Kasperski aus Gitoris


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