Ausgabe 67 | Seite 9 24. August 2008 AD
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Kopfgrafik - © upjers GmbH & Co. KG

Sonder-Rätsel-Aktion im August (Vorrunde)



Teilnahmebedingungen/Spielregeln

  • Vom 24.08. bis 29.08. wird jeden Tag ein neues Rätsel sichtbar, das es bis zum nächsten Mittag zu lösen gilt.
  • Es werden nur Einsendungen von Spielern berücksichtigt, die im Jahr 2008 bisher bei keinem Tagblatt-Rätsel ausgelost wurden.
  • Täglich werden in Welt 1 fünf und in Welt 2 drei Gewinner für je einen Stein der Weisen gezogen.

  • Am 31.08. sind wiederum alle Spieler beider Welten teilnahmeberechtigt, unabhängig von den vorherigen Auslosungen. Verlost werden je Welt 5 seltene Tagblatt-Gedenkmünzen

  • Die Auslosung der Rätsel erfolgt zeitig nach jeweiligem Einsendeschluss. Die Gewinner werden am Sonntag, den 07.09.2008 zusammen mit den Lösungen bekannt gegeben. Die Gewinne werden ab dem 01.09. versendet.

  • Nur EINE Einsendung pro Stadt ist gültig
  • Lösung in die Betreff-Zeile, und NUR die Lösung




Rätsel für den 24.08.2008

Lange vor Beginn der Kreuzzüge ins Heilige Land stifteten italienische Kaufleute ein Pilgerspital in Jerusalem. Diese ursprünglich nur von Mönchen betreute Einrichtung war einer der zentralen Figuren des Christentums geweiht, die auch Namensgeber dieses Ordens wurde. Ab 1099 traten ihm viele adlige Ritter aus den Kreuzfahrerheeren bei. Markenzeichen der Ordensbrüder, die oft auch bewaffneten Schutz von Pilgern übernahmen, war ein weißes Kreuz auf anfangs schwarzen, später rotem Tuch. Ihre erste Niederlassung in Deutschland gründeten sie im Jahre ..... Heute existieren für die beiden christlichen Glaubensrichtungen zwei unterschiedliche Namen.

© Hinrik aus Nyenwoerden

Schickt die gesuchte Jahreszahl im Betreff einer Brieftaube an das Tagblatt

Einsendeschluss: 25.08.2008, 12:59.
Viel Spaß beim Überlegen und vor dem Einschicken auf die Teilnahmebedingungen achten!




Rätsel für den 25.08.2008

Es war einmal ein Mann, der hatte eine Vision, keinen Traum, sondern eine Erscheinung, die ihm in seiner eingeborenen Muttersprache einen Auftrag gab. Als er diesen dem Bischof vortrug, dachte jener an einen Trick und winkte ab. Drei Tage später hatte der Mann am gleichen Ort die gleiche Erscheinung, die ihm auftrug, hier mitten im Winter blühende Rosen zu pflücken und dem Bischof als Beweis darzubringen. Der Mann tat wie geheißen, wand die Rosen in seinen Mantel und als er sie vor dem Bischof ausschüttete, erschien vor aller Augen auf dem Mantel ein dem Bischof sehr bekanntes Bildnis. Das passierte im Jahre des Herrn ...., den Mantel kann man heute noch in der am Ort der Erscheinung erbauten Basilika bewundern.

© Hinrik aus Nyenwoerden

Schickt die gesuchte Jahreszahl im Betreff einer Brieftaube an das Tagblatt

Einsendeschluss: 26.08.2008, 12:59.
Viel Spaß beim Überlegen und vor dem Einschicken auf die Teilnahmebedingungen achten!




Rätsel für den 26.08.2008

Eine der ältesten Städte Italiens wurde der Sage nach von einem Trojaner gegründet und beherbergt heute eine der ältesten Universitäten Europas. Diese wurde aber nicht, wie viele andere Hochschulen in Europa, zu einem festen Zeitpunkt gestiftet oder gegründet, sondern entwickelte sich vermutlich aus Kirchenschulen oder privaten Institutionen für Kunst oder Rechtswissenschaften. Als Gründungsjahr gilt daher das Jahr ...., in dem erstmals eine dauerhafte universitäre Struktur beurkundet wurde.

© Hinrik aus Nyenwoerden

Schickt die gesuchte Jahreszahl im Betreff einer Brieftaube an das Tagblatt

Einsendeschluss: 27.08.2008, 12:59.
Viel Spaß beim Überlegen und vor dem Einschicken auf die Teilnahmebedingungen achten!


Rätsel für den 27.08.2008

Die sogenannte Dichteanomalie ist für ein Naturphänomen zuständig, das Gustav Schwab zu einem seiner bekannteren Gedichte inspirierte. Hier ein Ausschnitt:

...

»Willkommen am Fenster, Mägdelein,
An den See, an den See, wie weit mag's sein?«

Die Maid, sie staunet den Reiter an:
»Der See liegt hinter dir und der Kahn.

Und deckt' ihn die Rinde von Eis nicht zu,
Ich spräch, aus dem Nachen stiegest du.«

Der Fremde schaudert, er atmet schwer:
»Dort hinten die Ebne, die ritt ich her!«

Da recket die Magd die Arm in die Höh:
»Herr Gott! so rittest du über den See!

...

Das zweite „gesicherte“, wenn auch nur teilweise, Auftreten dieses Phänomens erlebten die An- und Bewohner des Sees im Jahre .....

© Hinrik aus Nyenwoerden

Schickt die gesuchte Jahreszahl im Betreff einer Brieftaube an das Tagblatt

Einsendeschluss: 28.08.2008, 12:59.
Viel Spaß beim Überlegen und vor dem Einschicken auf die Teilnahmebedingungen achten!




Rätsel für den 28.08.2008

Auf halbem Weg des Menschenlebens fand
ich mich in einen finstern Wald verschlagen,
Weil ich vom graden Weg mich abgewandt.

Wie schwer ist’s doch, von diesem Wald zu sagen,
Wie wild, rauh, dicht er war, voll Angst und Noth;
Schon der Gedank’ erneuert noch mein Zagen.
...


Der Dichter dieser „göttlichen“ Verse (oben ausschnittsweise) war ein hochangesehener Politiker seiner Stadt, die damals sehr unter den politischen Auseinandersetzungen zwischen kaiserlichen und päpstlichen Interessensgruppen litt. So weilte er im Jahr .... glücklicherweise gerade zu Verhandlungen mit dem Papst in Rom, als in seiner Heimatstadt die päpstlichen Interessensvertreter mit Hilfe Karl von Valois’ die Oberhand gewannen. Kurz darauf wurde des Dichters Besitz konfisziert und er selbst in Abwesenheit zum Tode verurteilt. Er kehrte nie in seine Heimatstadt zurück.

© Hinrik aus Nyenwoerden

Schickt die gesuchte Jahreszahl im Betreff einer Brieftaube an das Tagblatt

Einsendeschluss: 29.08.2008, 12:59.
Viel Spaß beim Überlegen und vor dem Einschicken auf die Teilnahmebedingungen achten!




Rätsel für den 29.08.2008

Im Jahre .... bedrohten wieder einmal muslimische Heere das Christentum. Während dem übermächtigen Feind eine kleine Streitmacht entgegengeschickt wurde, ordnete der Papst per Bulle an, dass Kirchenglocken um die Mittagszeit mit ihrem Geläut die Gläubigen im Lande zum Gebet für die tapferen Recken und einen Sieg aufrufen möge. Dieser Aufruf kam allerdings eine Woche zu spät, denn das christliche Heer aus Ungarn und bäuerlichen Kreuzfahrern hatte die Schlacht bereits für sich entschieden. Zeitliche Nähe der Ereignisse und lange Kommunikationswege führten allerdings dazu, dass die Gläubigen die eigentlich vorbeugend gedachte moralische Unterstützung zum nachträglichen Siegesgeläut uminterpretierte. In katholischen Gegenden hören wir es heute immer noch.

© Hinrik aus Nyenwoerden

Schickt die gesuchte Jahreszahl im Betreff einer Brieftaube an das Tagblatt

Einsendeschluss: 30.08.2008, 12:59.
Viel Spaß beim Überlegen und vor dem Einschicken auf die Teilnahmebedingungen achten!





Rätsel für den 31.08.2008

Das letzte Rätsel erscheint am kommenden Sonntag mit der neuen Tagblatt-Ausgabe.

Teilnahmeberechtigt sind dann wieder und wie üblich alle Spieler aus allen Welten Kapi-Regnums !!!


Lösung und Gewinner des Rätsels vom vergangenen Sonntag, den 17.08., werden erst am 31.08. bekannt gegeben !




Wir suchen für die Zeitung noch interessante Rätsel. Wenn ihr Lust habt, da etwas zu erstellen, könnt ihr uns jeder Zeit euer Rätsel einschicken. Aber da wir hier im Mittelalter sind, sollten die Rätsel schon etwas mit dem Mittelalter zu tun haben. Die Lösung muss in die Betreffzeile einer Botschaft passen. Achtung: Bitte unbedingt Rätselvorschlag als Betreff nehmen!!

© Hinrik aus Nyenwoerden

Generell gilt: Der auswertende Redakteur wertet ein Rätsel nach bestem Wissen und Gewissen aus. Es liegt in seiner alleinigen Entscheidung, ob Lösungen als richtig gewertet werden. Getroffene Entscheidungen sind endgültig. Es besteht kein wie immer gearteter Anspruch auf eine Nachbesserung, Korrektur, Ersatz.

Wir sind für Hinweise auf begangene Fehler dankbar, der Ton macht hier die Musik. Soweit möglich, wird dieser Fehler noch korrigiert, entsprechend großzügiger werden Antworten als richtig gewertet. Auch diese Entscheidungen sind endgültig.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Es besteht keinerlei Teilnahmepflicht. Durch eine Nichtteilnahme entstehen im Spielverlauf in Kapi-Regnum keinerlei Nachteile. Auch im normalen Leben sind uns keine Nachteile oder Nebenwirkungen bekannt.

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