500 Gr. Mascarpone
1 Glas Kirschen (entsteint)
1 Pck. Löffelbiskuit
1 Pck. Vanillezucker
Amarettolikör
Pck. Gelatine (gemahlen)
Zitronensaft
Zubereitung:
Eine flache Auflaufform mit den Löffelbiskuits auslegen, Amaretto darüberträufeln. Kirschen abtropfen lassen, Saft auffangen, Mascarpone mit etwas Kirschsaft verrühren bis eine cremige Masse entsteht, Vanillezucker zugeben und mit Zitronensaft abschmecken (je nach Süsse der verwendeten Kirschen). Gelatine nach Packungsanweisung zugeben. Die abgetropfen Kirschen untermengen und Masse über den Löffelbiskuits verteilen, ca ½ Stunde kalt stellen.
Sonstiges/Tipps
Mascarpone kann auch durch Speisequark, Kirschen durch andere Früchte ersetzt werden. Verzieren je nach Geschmack und Anlaß (z. B. mit angerösteten Mandelplättchen bestreuen oder marmorien mit roter Lebensmittelfarbe, Amarettini draufsetzen ...)
D ies ist die Geschichte der Überlebenden des Feuerteufels zu Hamburg, die nun ihre Gedanken und Augenzeugenberichte hier nieder legen.
und so geht´s weiter:
Der Bürgermeister krabbelte über den Berg und er war fassungslos. „ Was ist das denn? - Der Wind hat gedreht und das Feuer ist auf die trockenen Strohdächer übergesprungen. - Das Komplette Hafenviertel brennt ja Siegfried.“ Der Bürgermeister stand auf und sah wie das Hafenviertel in Flammen stand. Er hielt die Hand vor dem Mund und fing an zu weinen. „Mein Herr, was ist denn? Hmpf … ich, .. wollte, dass so etwas nie mehr passiert, und nun steht meine halbe Stadt in Flammen und ich muss hilflos zusehen. - Mein Herr, wenn ich einen Vorschlag machen dürfte? Ich würde die Gildenmitglieder verständigen, die Stadtwache und die Bewohner sollen beim Löschen helfen.“ Der Bürgermeister wischte sich die Tränen aus den Augen, und ließ alles Weitere einleiten, zur Rettung der Stadt.
Nach nun mehr 5 Tagen trafen die Oberhäupter der Handelsgilde ein. Der Brand konnte zumindest aufgehalten werden. Alle Mitglieder der Konferenz begaben sich in den großen Speisesaal. Die Tische waren zu einer U-Form zusammengestellt, damit sie die Mitglieder alles sehen konnten. Alle setzen sich auf ihre Plätze. Die Tische waren reich gedeckt, mit allen Köstlichkeiten von dem Wildschwein bis zur Gans war alles vertreten, sogar Tauben gab es auf Wusch zu Essen. Der Bürgermeister nahm seine Gabel und tippte gegen sein Glas, sodass ein heller Ton entstanden ist. „Werte Freunde, ich habe euch in mein bescheidenes Städtchen gebeten, weil meine Stadt kurz vor dem Untergang steht. Ihr werdet sicherlich bei der Fahrt die schwarze Rauchwolke über der Stadt gesehen haben. Meine Stadt wird von einer Feuerwand bedroht, die von meiner Feuerwacht und der Stadtwacht eingedämmt werden konnte ... bis jetzt, ich bitte um …“
Die Rede wurde durch ein lauten Schmatzen unterbrochen. Alle starten den Störenfried an, er war der Mann in der Gilde der immer die Tauben verputzte. Und als die Anderen auf den Teller starrten, sahen sie, dass er sich schon an den Tauben bedient hatten. Er wollte gerade den letzten Happen nehmen, da wurde er von einer jungen Dame aus der Gilde in den Bauch geknufft. „ Sag mal, Hamburg erzählt gerade das seine Stadt kurz vor dem Zerfall steht und du musst schon wieder essen. Lass mich doch weißt du wie lang meine Reise war und ich hatte nur ein bisschen Reiseproviant mit. - Wie viel gebratene Schweine ? Oder haste dir wieder unsere Antworttaube aus der Gilde mitgenommen? - Es war nur ein Schwein und 5-10 Tauben sonst nichts, verstehst du gar nicht. - Werte Freunde wir wollen doch nicht Streiten. Wenn er Essen will dann lassen wir ihn doch Essen, wir wissen doch das dann seine besten Ideen kommen.“
Konnte die Gilde helfen? War Hamburg noch zu retten?
Mehr im nächsten Tagblatt!!!
Es begab sich, dass sich vor langer Zeit einige Händler zusammenschlossen und eine Gilde gründeten.
Der Handel blühte und die Städte wuchsen und es war naheliegend, dass man sich auch gern mal treffen möchte.
Doch wo?
Kamen wir doch aus aller Herren Länder - aus allen Gegenden Deutschlands und sogar dem fernen Österreich ...
Nach kurzem Suchen und langer Planung durch viele Helfer trafen wir uns bei Bad Hersfeld.
Manch Einer reiste mit Kind und Kegel an.
Händler aller Stände und ein leibhaftiger Fürstbischof saßen beisammen und manch herrlich seltsam Gebräu wurde mit hervorragender Speis zu sich genommen.
Es war einfach toll, Menschen, die man z.T. schon ein Jahr kannte, endlich zu sehen und sie in die Arme zu schließen!
In langen Nächten wurde geplaudert, gegessen und manch seltsam Gebräu zu sich genommen.
Wertvolle Tipps und Tricks wurden ausgetauscht und Handelsbeziehungen geknüpft, doch auch "privates" kam nicht zu kurz.
Bis spät in die Dunkelheit schallte Gelächter über den Platz und ein paar seltsame Gestalten überlebten die Nacht und machten sie zum Tage.
Eine UT-Medaille ist natürlich in unseren Schaufenstern zu bewundern und ein besonderer Dank geht an die Organisatoren, deren zahlreiche Namen in keine taube passen würden!
Ein herrliches Wochenende, dass leider viel zu kurz war, endete mit der Gewissheit, dass wir uns bald wieder treffen werden!!
denn
wir kamen als Partner
und gingen
als Freunde
braveheart zu stonehenge
Die Regenmacher
Was hatte das zu bedeuten?
Gestern war es noch brütend heiss, so wie auch die Tage zuvor. Und heute will es nun nicht richtig hell werden und es regnet wie aus Eimern.
kortini befragt die Wetterverantwortlichen seiner Stadt, warum heute nicht die Sonne scheint. Schliesslich müssen die Bauern ihre Ernte einbringen.
Paulus, der Leiter des städtischen Wetterbüros, erklärte es kortini, wie er es schon oft getan hatte: „Wir sind für das Wetter nicht verantwortlich. Wir versuchen nur, das Wetter für den nächsten Tag zu bestimmen und die Bauern zu warnen, falls es regnen wird.“
kortini verstand das alles nicht. Wie konnten die Leute wissen, was am nächsten Tag für ein Wetter ist? Eine Kristallkugel hatte kortini im Wetterbüro noch nie gesehen.
Und was kortini vor allen Dingen unklar war; warum bezahlte die Stadt drei teure Bedienstete, wenn diese das Wetter doch nicht beeinflussen konnten?
Auch wenn kortini die Entscheidung des Stadtrates nicht verstehen konnte, das Wetteramt weiterhin zu betreiben, war er eigentlich doch froh, dass die dort arbeitenden Herren keinen Einfluss auf das Wetter hatten.
Wie sollte denn die Entscheidung lauten, wenn zum Beispiel die Getreidebauern bei Sonnenschein ihre Ernte trocken einbringen wollen, während die Rübenbauern um einen kräftigen Regenguss für ihre Felder bitten?
Nein, wenn wir das Wetter selbst bestimmen könnten, würde es bestimmt Unfrieden geben im sonst so ruhigen St.Kortiniburg.
Dass kortini beim nächsten Regen aber wieder auf die Herren im Wetteramt schimpft, kann er nicht ganz ausschliessen.