Ausgabe 53 | Seite 10 18. Mai 2008 AD
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Handelsgilden in Kapi-Regnum


So moeget ihr hier denn lesen, welch wunderbaren Gilden, Zuenfte und Innungen sich zusammenschlossen. Sie werden euch mit frischen Waren, Baumaterialien und allerley anderem Handelsguth versorgen. Also, frisch ans Tagwerk, kauft von ihnen oder meldet euch bey ihnen an, ganz so, wie es euch beliebt.

Übersicht

Seite 1

[04.05][W1] OPG - Obstpflückergilde
[04.05][W1] Zunft der Wasserhändler
[04.05][W1] Die Handelsgilde
[04.05][W1] Gilde der Erkenntnisse
Seite 2

[11.05][W1] Handelsgilde der Hanseverbände
[18.05][W1] Gilde des freien Handel
[04.05][W1] Die Holzfäller Gilde [HFG]
Seite 3

[04.05][W1] Die Gebäude-Bauer-Gilde
[27.04][W1] Zunft des Waffenhandwerks
[04.05][W1/2] Gilde der Ahnungslosen

Die Obstpflückergilde


Nun haben auch wir bald ein Jahr geschafft.

Im Mai wird unsere Gilde ein Jahr.
Und was haben wir geschafft? Sehr viel denken wir.
Zum Einen halten wir den Stats Preis überwiegend auf dem Weg nach oben und zum Anderen haben wir viele Leute gefunden die sich gut verstehen.
Das erhöht den Spielspass um ein vielfaches.
Beim UT in Frankfurt waren wir als einzige Gilde in ansehnlicher Personenzahl anwesend. Es hat sich gezeigt, dass der Zusammenhalt und das Verfolgen einer gemeinsamen Strategie zum Erfolg führt.
Wenn man den Obstpreis in anderen Kapi Spielen anschaut, spricht das für sich.
Sicher haben wir viele Höhen und Tiefen erlebt, das ist normal mit so vielen Individuen, sonst wäre es ja langweilig.
Viele konstruktive Auseinandersetzungen zeichneten bis heute unseren Weg und auch technische Probleme mit dem Gildenforum haben wir lösen müssen, aber das sind Probleme die auch zusammen schweissen und wir haben uns immer wieder zusammengerauft.
Also mir und sicher auch allen anderen Aktiven macht es auch nach einem Jahr OPG immernoch Spass Obst zu verkaufen. Deshalb sind wir Stolz, bald auf ein Jahr OPG-Gilde zurück blicken zu können.

Gut Pflück

Es schrieb im Auftrag aller Mitglieder der OPG
Eure Hellen von Dreiadlerstein



Zunft der Wasserhändler



Hallo liebe Kapi-regnum-Gemeinde!

Wir sind die Zunft der Wasserhändler, auch bekannt als ZdW. Wie der Name schon sagt, beschäftigen wir uns mit der wichtigen Produktion von Wasser.
Wir bestehen im Moment aus 21 aktiven Mitgliedern, die es Tag für Tag schaffen, den vielen Wassergesuchen im Forum Herr zu werden. Da jedoch reges Interesse an unserem Angebot im Forum besteht, können wir stets neue Mitglieder gebrauchen.
Im Moment produzieren wir täglich rund 160 mio. Schenkeimer Wasser. Diese Zahl vergrößert sich fast täglich, durch Ausbau oder Neubau unserer Quellen.
Wir wissen, dass Wasser im Vergleich zu anderen Produkten nicht sehr rentabel, doch trotzdem gehen wir der aus Kapi-regnum nicht mehr wegzudenkenden Aufgabe nach und beglücken damit viele Mitspieler, vom Freier bis zum Kurfürst. Unsere Verkaufspreise haben sich bewährt, doch als Folge der immer größeren Brunnen und der wachsenden Nachfrage vergrößern sich die Mengen, die man für die hart erarbeiten Taler bekommt. Unsere aktuellen Preise könnt ihr in unserem Verkaufsstand im Forum nachlesen. Zum Verkaufsstand (ein einfach geniales Bestellscript) gelangt ihr über diese Seite: Forum
Bei uns findet jeder Wasserproduzent Abnehmer für seine Schenkeimer! Schaut einfach vorbei, es lohnt sich!

Mit freundlich-nassen Grüßen
Eure ZdW



Gilde der Erkenntnisse


Die Gilde der Erkenntnisse stellt sich vor.

Am 1. Mai 2008 wurde die Gilde der Erkenntnisse gegründet.
Das Ziel der Gilde ist die Städte die Forschung betreiben und immer bessere Qualitäten erforschen zu vereinen. Die Städte können frei wählen ob diese Erkenntnisse zum Verkauf oder zum Eigenbedarf gedacht sind. Welche Produkte man herstellt spielt ebenfalls keine Rolle. In unserer Gilde ist Handel untereinander natürlich willkommen.
Ein weiteres Ziel der Gilde ist gemeinsam Forschungsaufträge zu meistern und interessierten Käufern einen Ansprechpartner zu geben.

Voraussetzung um Mitglied in der Gilde der Erkenntnisse zu werden ist natürlich, dass man in seiner Stadt Gelehrte und Entdecker beschäftigt.

Bei Interesse oder Fragen einfach ein IGM an die Stadt seatown senden oder sofort bewerben!

Gruß seatown



Die Handelsgilde



WO BLEIBT DER FRÜHLING?

Anfang April endete die Abstimmung zu unserem Lyrik-Wettbewerb „Wo bleibt der Frühling?“. Den ganzen Monat März konnten die Mitglieder der Handelsgilde mit ihren Beiträgen den Frühling „heranschreiben“. Die neun eingereichten Beiträge zeugten erneut von dem Potential, welches in der Handelsgilde steckt. Auch wenn sich leider nur 20 Mitglieder an der fünftägigen Auswertung beteiligt haben, blieb kein Beitrag ohne Bewertung und es gab erfreulicherweise nur erste, zweite und dritte Plätze. Die Mitglieder haben also entschieden, dass kein Beitrag schlechter als ein Medaillenplatz war.

Einen herzlichen Glückwunsch an unseren schreibenden Dichterhund Spike für seine Goldene Schreibfeder.

Der Frühling kommt bald © Luckenau

kortini sitzt zu hause und kommt nicht heraus, denn ringsherum ist immer noch alles weiß, so ein Graus.

Er schaut ´gen Himmel und streckt die Hände, wann hört das nur auf, mach dem ein Ende.

Den ganzen Tag nur Tee zu trinken, ich will hinaus und ein kühles Bier nun finden, will mich setzen in den Garten der Natur, will mich erlaben an den Düften pur.

Der Verden ist sauer und schaut ganz grimmig, fragt sich innerlich, wo bin ich, wohn´ich soweit weg vom wahren Leben, würde alles für ´ne Kutsche voll Schnee jetzt geben. Das wär wirklich super schön, hab doch noch nie gesehen, verschneite Höh´n.

Raul war der erste bei diesem Bewerbe, er hat verfasst ein paar süße Verse! Doch nach ihm blieb´s ruhig in diesem Bereiche, und alle dachten sich bestimmt das Gleiche, was soll ich nur schreiben, woher soll ichs nehm´, mein Kopf ist ganz leer und das ist ein großes Problem.

Der Frühling kommt bald

Der Frühling ist eine schöne Zeit, liegt sie doch zwischen Winter und Sommer, welch Heiterkeit.

Die Blumen fangen an sich durch die Erde zu bohren, war sie doch vor kurzer Zeit noch tief gefroren. Doch durch die Sonnenstrahlen Wärme, drängen sie nach oben, und das ganz ohne Lärme.

Auch die Bäume und Sträucher fangen an zu sprießen, man kann die frische reine Luft genießen.

Überall erwachet neues Leben, wir sind aber voll verlegen, weil es nicht so purzelt aus unserem Munde, wie bei kortini hoffentlich bald die Pfunde.

Ich sitze jetzt schon einige Stunden und kann´s kaum glauben, ich habe doch tatsächlich ein paar Zeilen gefunden. Ich kann euch sagen, einen Spruch müßt ihr noch ertragen:

Wir erfreuen uns an ihm bis zu jenem Tag, bis der Sommer kommt und ihn ablösen mag.


Wo bleibt der Frühling? © Pinienwald

(Eine Frühlingsgeschichte mit 61 Handelsgilde-Namen)

Es war zu Beginn der Blütezeit der Schneeglöckchen und Vejlechen, als sich der Bürgermeister von St. Kortiniburg den morgendlichen Goldstaub aus den müden Augen rieb und dieselben vor Verwunderung weHemens aufriss. „Nasowas71, du kriegst die Tuernich05 zu! wo bleibt denn der Frühling?“, rief er verwirrt. So etwas hatte er noch nicht gesehen. Es war schon Anfang März und in St. Kortiniburg lag noch immer eine geschlossene Schneedecke und es waren so andy minus fünf Grad Celsius.

Just in diesem Moment kam der_Ronyy vorbei, dem vor Schreck die Kiinlade herunterfiel, als ihm der Bürgermeister den Auftrag gab: „Hurtig, Ronyy, eile; nimm die Beine in die Hand und laufe rasch in dieBurg und sage dem King Ruebe, dass wohl ein Bandidt den Frühling gestohlen haben muss.“ Diese Moritat dem Königshause zu berichten, war für den jungen Schweinshauptaufpasser gar eine Ehrenpflicht. Und er huschte, gleich einem Funtom, zur Burg. Dort wollten ihn zuerst die rüden Wachen nicht einlassen, doch als der Bursche ihnen die obscurum Geschichte erzählte, führten sie ihn schnurstracky zu Baron Georim Leandor. Dieser saß mit der Landrichterin Sandy schmausend bei Tische. Das edle Paar führte sich folgende außergewöhnlichen Genüsse zum Munde:

- Knaekebrot (frisch vom Becker gebacken)

- kleine Pommeslie (ein in heißem Fett erhitztes Kartofanien-Gemüse, das ein gewisser Herr Kolumbus auf einer seiner Reisen mitgebracht hatte)

- Oliverix (eine Ölbaumfrucht aus einem italienischen Pinienwald

- Heymbourger (Weizenbrötchen mit Hackfleisch und Cheezzy und

- Killamarvi (kleine Tintenfische)

Den ungebetenen Gast erblickend, führte sich Georim Leandor rasch ein kühles Freibier aus der HofBrauerei Holstein zu Gemüte und wischte sich dann den Mund mit dem Ärmel ab.

Seinem treuen Labrador Spike eine Killamarvi zuwerfend, die dieser knurrend verschmähte, erklärte er: „Der König ist nicht auf dieBurg. Was willst du, Stallybursche, sprich?“

Den Grund der Aufregung erfahrend, schoss der Baron bleich aus seinem Stuhle und rief – aufgrund des Schreckens - in seiner alten heimatlichen Bajuvarien Mundart: „Nasowas71, des cane wirklich ned vesteh! Des isch eine Sache, worum wir uns jamal gleich kümmern verden!“.

Anti1990 Knechte und Mägde wurden gerufen und beauftragt, den Bandidt razzack zu suchen: „Ein halfer Golddukat gehört demjenigen, der mir den Frühlings-Dieb bringt. Mein Angebot gullit!“ Nun begann das große Suchen. In alle Himmelsrichtungen eilten die Diener, um den geheimnisvollen Mister X zu finden, der den Frühling gestohlen hatte. Von der Villa Loges in Kaffhausen, über Trimbach, Zockingen, Bremun, Berlin-Coelln, Dragon Valley, der italienischen Stadt Milatzio, sogar bis hin zum sagenumwobenen Eldorado eilten die fleißigen Hausknechte und Mägde. Selbst die Scheune von Hanfbauer Hannes in der Hansestadt Couch Town sowie das Kloster der berüchtigten Blacktemplar wurden von oben bis unten untersucht. Nichts! Kein Frühlingsdieb war zu finden. Auch ein Aufruf im Tagblatt2 blieb ohne Erfolg.

Am Ende dieses traurigen Tages standen der Schweineknecht, Baron Georim Leandor und Landrichterin Sandy vor dem prunkvollen Rathaus des Bürgermeisters Kortini und senkten betroffen die Köpfe. „Schade, schade, schade!“, trauerte Kortini. „Da kann man wohl nichts machen, aber der Planetopia Erde wird sich trotzdem weiterdrehen. Zum Dank für eure maxemale Mühe lade ich euch zu einem Freibier und einer Partie MacBlackJack ein.“

Diese Einladung gern annehmend, folgten die beiden Edelleute und der Knecht dem fülligen Bürgermeister. Als dieser jedoch seine Truhe öffnete, um das Kartenspiel herauszuholen, rief er mit großem Erstaunen: „Ach, was bin ich doch für ein vergesslicher Chaos_Master?“ Und mit schamroten Wangen holte er den Frühling aus seiner eigenen Kiste.

© Text: St.Kortiniburg / Die Handelsgilde – der Erfolg spricht für sich

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© Adventurien
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