Ausgabe 49 | Seite 11 27. April 2008 AD
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Gratulationen und Einsendungen zum
ersten Kapi-Regnum Geburtstag


1 Jahr Kapi Regnum - © 2008 Alona



Die Entstehung einer Stadt

Kortini wandert als freier Mann durch die Wälder und Wiesen von Kapi-Regnum. „Ein schönes Land hat der Kaiser“, dachte er sich.

Eines Abends legte kortini sein müdes Haupt unter einer grossen Eiche zur Ruhe und schlief ein. Als er morgens wieder aufwachte, sass ein Vogel auf dem untersten Ast der Eiche und sang ein Lied. kortini kam es so vor, als sänge der Vogel nur für ihn. Die Sonne schien vom Himmel und beleuchtete die kleine Waldlichtung, auf der die Eiche stand. „Ein wunderschönes Fleckchen Erde“ dachte kortini. Und da der Kaiser verkündet hatte, dass jeder Einwohner seines Landes sich einfach Land nehmen und ansiedeln darf, beschloss kortini, sich hier niederzulassen.

kortini hatte von seinem Herrn, bei dem er ein paar Jahre als unfreier Knecht in Diensten war, eine Axt erhalten. So machte er sich daran, mit der Axt einen Baum am Rande der Lichtung zu bearbeiten. Und da kortini ein junger kräftiger Mann war, hatte er bereits am Ende des ersten Tages 4 mittelgrosse Bäume gefällt. Da traf es sich gut, dass ein Händler mit einem leeren Fuhrwerk an der Lichtung vorbei kam. kortini rief ihn heran und bot ihm die gefällten Bäume als Bauholz an. Schnell wurden die beiden sich handelseinig und kortini hatte seine ersten Taler verdient.

Der Händler versprach, in drei Tagen wieder zu kommen. Wie kortini in den drei Tagen die 25 Bäume fällen konnte, wusste er am Ende selbst nicht mehr. Der Händler war jedoch sehr erstaunt und musste tatsächlich dreimal fahren, bis er alles abgeholt hatte. kortini arbeitete jeden Tag und schlug so viel Holz, dass es für mehrere Händler reichte, die inzwischen die gute Qualität seines Holzes zu schätzen wussten. Für sich selbst verwendete er von dem Holz zunächst nichts. Er wohnte in einer kleinen Hütte, die er sich aus den Ästen gebaut hatte am Fusse der grossen Eiche. Eines Tages kam ein junges Paar zu kortini und fragte, ob sie auf seiner Waldlichtung nächtigen dürften.

kortini bot ihnen seine Hütte an, weil er gesehen hatte, dass die junge Frau schwanger war und schlief selbst unter freiem Himmel. Am nächsten Tag bot der Mann zum Dank seine Hilfe beim Holzschlagen an und die beiden schafften eine beträchtliche Menge. Natürlich blieb das junge Paar, baute sich eine kleine Hütte und wurde somit die ersten drei Einwohner von kortinis Städtchen. Für den jungen Mann kaufte kortini eine Spitzhacke und liess ihn in den nahen Bergen Stein hauen und die Frau baute auf der inzwischen immer grösser werdenden Lichtung ein paar Rüben an.

Nach und nach kamen immer mehr Leute und liessen sich nieder. Das Städtchen wuchs und das Geldsäckel von kortini wurde langsam gefüllt. Er wohnte inzwischen in einem kleinen Häuschen am Fusse der grossen Eiche und musste nicht mehr jeden Tag Holz schlagen.

Eines Tages kam ein weiser Mann in das Städtchen und kortini bot ihm sein Bett an. Er selbst schlief im Stall im Stroh. Zum Daank gab der weise Mann kortini ein paar Tips, wie man die Rüben noch dicker und saftiger bekommt. Das gefiel kortini sehr und er fragte den weisen Mann, ob er nicht bleiben und sein Wissen an die Bürger der Stadt weitergeben möchte. Der weise Mann, der ohnehin des Herumreisens müde war, ging sofort auf diesen Vorschlag ein und blieb. Die Bürger der Stadt bauten ihm eine kleine Hütte und liessen sich begierig neues Wissen vermitteln. Die freundliche Aufnahme des weisen Mannes schien sich herumzusprechen und es kamen immer mehr gelehrte, um sich in dem Städtchen niederzulassen.

Die neuen Kenntnisse der Stadtbewohner brachten es mit sich, dass immer neue Produkte hergestellt wurden. Der eine züchtete Ziegen. Ein anderer schürfte Erz, welches wieder jemand zu Eisen verarbeitete. Und schliesslich stellte auch ein Schmied Werkzeuge her. Die Ziegen gaben gute Milch und leckeres Fleisch und aus dem Fell machten die Leute Wolle und Leder. So konnten letztendlich sogar Schuhe hergestellt und Tücher gewebt werden.

Wenn kortini, der inzwischen kein junger Mann mehr ist aber auch nicht mehr selbst arbeiten muss, heute durch sein Städtchen geht, ist er sehr stolz auf sein St.Kortiniburg.

© St.Kortiniburg / Die Handelsgilde – der Erfolg spricht für sich




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Alona



Einen kleinen Glückwunsch für´s Spiel

Am 27. April 2007 ging Kapi Regnum an den Start. Dies ist nun ein ganzes Jahr her und das Spiel und seine Spieleraccounts wächst unaufhaltbar. Liebe Spielemacher, lieber Nasenprinz und natürlich auch lieber Herr upjers , zum Geburtstag alles Gute und besten Dank für das tolle Spiel und die gute Pflege des selben.

Wenn ihr nun im Vorfeld der Feierlichkeiten noch den Bauern erlauben würdet, Kuchen zu backen, wäre ich der erste, der euch mit Kuchenlieferungen überschütten möchte.

Liebe Grüsse kortini

© St.Kortiniburg / Die Handelsgilde – der Erfolg spricht für sich





Viel ist los im Lande Regnum. Das Reich feiert sein einjähriges Jubiläum. Die reich gewordene Handelsstadt Hyderabad richtet deshalb ein großes Fest in seinen Hallen aus. Obwohl Hyderabad erst 2 Monate nach dem Freigeben von Ländereien zur Errichtung von Städten gegründetet worden war, konnte durch die erfolgreiche Führung unseres Stadthaltes Bene der Reichtum schnell gehäuft werden.

Dennoch fühlt sich unsere Stadt so als wären gleich am ersten Tage die Grundsteine errichtet worden. An dieser Stelle soll der Dank an Nasenprinz für die Freigebung von Land, an das upjers-Team für die Möglichmachung der Gründung von Städten und natürlich an das Tagblatt-Team, ohne die der Alltag im Lande Regnum nur halb so schön wäre, erwähnt werden. Die nächsten Feierlichkeiten werden sicher nicht lange auf sich warten lassen...

© Hyderabad / Die Handelsgilde - der Erfolg spricht für sich




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Alona



Mein Weg durch diese Lande -
oder wie es mir in Kapi Regnum erging

Lange Zeit irrte ich ziellos umher. Verweilte immer nur kurz an einem Ort. Doch eines Tages dann erblickte ich einen Wegweiser nach Kapi Regnum. „Wohl an, was mir dort wohl geboten wird?“ Neugierig wie es dort wohl sein mochte schnürte ich meinen Rucksack und machte ich mich auf den Weg. Meine ersten Schritte im Lande machte ich noch sehr zaghaft. Ein Stück Land hatte ich von Nasenprinz bekommen und sollte nun hier eine blühende Stadt errichten. Ich tat wie mir geheißen war und errichtete die ersten Gebäude. Seit diesen ersten Tagen ist es mit nicht schlecht ergangen. Anfangs konnte ich mich nur schlecht für ein Gewerk entscheiden. Aber so ist es bei dem einen oder anderen holden Frowelein wohl. Aus dieser Not eine Tugend machend warb ich nach einander Bauern,

Viehzüchter, Holzfäller, Steinhauer, Werkzeugmacher, Eisengießer, Obstpflücker und Drucker an. Auch hatten sich einige der Gelehrten eingefunden um den Handwerkern die neusten Erkenntnisse in der Produktion teil werden zu lassen. Als sich dies dann rum sprach kamen auch immer mehr Hockeweiber mit ihren Ständen in meinen Ort um die Waren zu verkaufen.

Aber verzeiht, ich habe mich gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Landrichterin und meine Stadt ist als Wilmundsheim vor der Hart bekannt. Nun wo war ich?

Ach ja. Mein kleiner Ort blühte immer mehr auf, aber was mir zu meinem Glücke fehlte waren ein paar Kontakte. So begab ich nun erneut auf die Reise um eine passende Gemeinschaft zu finden. Die Auswahl fiel mir nicht schwer. Die Handelsgilde schienen doch recht gut zu mir zu passen und kurzer Hand bewarb ich mich. Freundlich wurde ich dort aufgenommen und bekam einen Paten an die Seite gestellt. Er war und ist ein erfahrenes Stadtoberhaupt, der mir viele gute Ratschläge für den weiteren Aufbau geben konnte. Recht schnell war dann auch der Dornröschenschlaf aus meinem Ort vertrieben und nach kurzer Zeit erhielt ich eine Taube mit der Nachricht, dass ich nun Handelsherr sei.

Nicht lange danach begab es sich dann, da wurde in der Handelsgilde ein WBW der besonderen Art ausgerufen. Ein Allod WBW. Sieger sollte derjenige sein, der den Wert seiner Gebäude am besten steigern konnte. Mit Begeisterung setzte ich mich nun mit meinen Stadtplanern zusammen und überlegte wie wir denn vorgehen sollten. „Bedenkt, ihr solltet nicht nur für diesen WBW bauen. Nein, auch danach solltet ihr dadurch gute Einnahmen haben.“ Diese Worte nahm ich mir zu Herzen und so zogen die Handwerker nach kurzer Zeit in die Verkaufstände ein. Von all dem Treiben in der Stadt wurde nun auch meine Bevölkerung mit gerissen und forderten sogar den Sieg bei diesem WBW. Mit vereinten Kräften packten alle an. Und an jedem Abend saßen sie zusammen in der Wirtschaft und diskutierten die neusten Zahlen der Konkurrenz. „Schaut mal hier, den haben wir nun überholt.“ „Vergesst diesen nicht. Er liegt in Führung. Da müssen wir noch mal ran.“

So gingen die Guten am nächsten Tag motiviert ans Werk. Und die Stimmung stieg. Bereits Tage vor dem Ende des WBW waren die Leut kaum zu bremsen. „Wir liegen weit vorn.“ „Pst, nicht so laut. Sonst bemerkt es einer.“ Ich war mir meiner Sache noch nicht sicher. Aber als dann die Stunde geschlagen hatte und der Allod WBW sein Ende fand konnte ich mein Glück kaum fassen. Der Statistiker verkündete doch, dass ich, nein die ganze Stadt es geschafft hatte den Wert der Gebäude um über 500% zu steigern und dies innerhalb einer Zeit von nur drei Wochen. Voller Stolz und etwas sprachlos nahm ich die Ehrung entgegen.

Nun sind inzwischen die Baugerüste abgebaut. Natürlich wird immer wieder hier und da gebaut, aber nicht in diesem Ausmaß. Und da es nun auch einige große Märkte für meine Handwerker gib, in denen die Schreiner ihre Waren feilbieten können sprudeln die Taler nur so in die Stadtkassen. Somit sehe ich der Zukunft, die hoffentlich noch lange so schön und erfolgreich sein möge, frohen Mutes entgegen.

© Wilmundsheim vor der Hart / Die Handelsgilde – der Erfolg spricht für sich




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