Ein Jahr Tagblatt
Am Dienstag, den 06. Mai ist es soweit, die 51. Ausgabe des Tagblattes
erscheint.
Dienstag? Nein, kein Schreibfehler! An diesem Tage gibt es das Tagblatt
genau ein Jahr, das wird mit einer Sonderausgabe gewürdigt.
Eine Zeitung ist nichts ohne seine Leser, deshalb wollen wir natürlich
auch eure Glückwünsche, Meinungen, Ideen, Anregungen zu diesem Termin mit in diese Ausgabe packen.
Schickt uns all dieses unter dem Stichwort "Geburtstag Tagblatt"
an das Tagblatt.
Wir freuen uns darauf!
Eure Tagblatt-Redaktion
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Die Fehler …
… in der Redaktion, die Nachrichten dazu und eine Feststellung, eines verärgerten Redaktionsmitglieds
Leute, wie ihr seht, ist meine Überschrift recht lang. Leider konnte ich bei den geschehenen Ereignissen keine kürzere Überschrift verwenden und die Gründe seht ihr in dem Beitrag aufgelistet.
Ich muss sagen, dass ich wirklich enttäuscht bin. Verärgert, aber auch enttäuscht.
Da fragt sich der ein oder andere: „Was hab ich gemacht?!“ Nun, gemacht habt ihr gar nichts, und genau das ist es, was mich so enttäuscht.
Ich gebe mal ein Beispiel: Das Tagblatt macht ein anspruchvolles Sonntagsrätsel, anstatt einfach zu fragen: „Wie viele Buchstaben hat Regnum?“
In unserem anspruchsvollen Rätsel hat sich ein Fehler eingeschlichen, ein minimaler, jedoch kann sich dennoch jeder die Lösung denken. Dennoch, und das ist das erstaunliche, erreichen uns zig Tauben mit den erzürntesten Meldungen, was wir wieder für eine Sauarbeit geleistet haben. Ich mag etwas übertreiben, aber tatsächlich gibt es hier Mitspieler, die wohl glauben, wir seien Maschinen, die sich keine Fehler erlauben dürften.
Ein anderes Mal ist dann alles in Ordnung. Keine Fehler, aber auch keine Tauben. Nun ist es wieder selbstverständlich, die Redaktion muss das ja so machen. Wieso mal eine nette Taube verfassen und einfach Danke sagen oder darauf hinweisen, ja es ist ja mal kein Fehler vorhanden. Nein, dazu fehlt dann wieder die Zeit. Nachts, wenn die Ausgabe erscheint und ein Fehler vorhanden ist, dann ist das Geschrei wieder groß.
So bitte ich euch, das nächste Mal einfach freundlich auf den Fehler hinzuweisen, wenn es schon mal keinen positiven Kommentar gibt.
Vielen Dank,
ein verärgertes Redaktionsmitglied
© Petri
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"Ars prima regni est posse te invidiam pati."
"Die erste Herrscherkunst ist, dass du Missgunst ertragen kannst!"
(Seneca)
Eingesandt durch Sophie von Kirchhain
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KORTELINI a la Regnum
Man nehme zwei Scheffel Getreide und zermahle dieses zwischen zwei Steinen. Mit Hilfe eines Siebs filtert man nun die Spelzen aus dem Mehl. Das Mehl wird mit einem Viertel Milch vermischt und mit einer Prise Salz gewürzt. Das ganze muss richtig stark geknetet werden und ist dann ganz dünn ausgerollt werden. Den ausgerollten Teig schneidet man in dünne lange Streifen. Immer drei Streifen werden zu einem Zopf geflochten. Anschliessend trocknet man diese Teigzöpfe in der Sonne. Diese überaus haltbaren trockenen Teigzöpfe nennt man Kortelini.
Man nehme eine grosse Hand Kortelini und werfe sie in einen Kessel brodelnd kochendes Salzwasser und lasse sie 8 Minuten in diesem Wasser kochen. Anschliessend wird das Wasser abgegossen.
Das Grün von einem Sack Rüben schneidet man ganz klein und gibt es in einen Topf. Man koche nun das Grün unter ständigem Umrühren, bis alles schön weich ist. Nun wird diese Sosse mit Salz und Gewürzen abgeschmeckt und mit einem Blub Milch verfeinert.
Die Kortelini werden in eine Schüssel und die Rübenblattsosse darüber gegeben.
Dieses Gericht ist überaus nahrhaft und gibt Kraft für die schwere Arbeit auf dem Feld oder im Steinbruch.
Spätere Generationen werden dem Teig noch Eier hinzugeben und die Rübenblätter durch ein Kraut mit dem Namen Spinat ersetzen. Auch werden die Kortelinis in vielen verschiedenen Formen und Farben mit lustigen Namen hergestellt und unter dem Namen Nudeln zusammengefasst.
© St.Kortiniburg / Die Handelsgilde – der Erfolg spricht für sich
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Spiele für den Nachwuchs
Seyd gegrüßt edle Bürgerinnen und Bürger,
da Ihr mit dem Handel für Eure aufstrebenden Städte sehr beschäftigt seid, habe ich mich für Euch bei eurem Nachwuchs umgehört und so einige Spiele zusammengetragen:
1) Schlösschen / Nüsse schießen
Es werden mit 4 Nüssen fünf Pyramiden gebaut (3 Nüsse stellen die Basis dar, die 4. Nuss die Spitze). Mit 5 weiteren Nüssen wird von ca. 4m Abstand versucht, alle 5 Pyramiden zu zerstören. Der, der die meisten zerstört hat, gewinnt.
2) Meilenspiel
Mit einem Hammer wird versucht, eine Nuss mit möglichst wenigen Schlägen eine gewisse Distanz zu befördern. Der beste Schläger gewinnt.
3) Stelzenlaufen
Die Kinder starten einen Wettlauf auf Stelzen. Der Schnellste gewinnt.
4) Es wird ein Reifen mit beiden Händen gehalten - Möglichst schnell versucht man durch den Ring zu springen, ihn hinter dem Rücken nach vorne zu bewegen, durch den Ring springen, vorbewegen, ...
Ich hoffe ich konnte Euch einen Einblick in die große Welt der kleinen Spiele geben!
© Imperialmacht
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