Ausgabe 44 | Seite 4 21. März 2008 AD
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Karfreitag

Karfreitag hat seinen Namen von "kara" erhalten, der althochdeutschen Bezeichnung für Klage oder Trauer. Betrauert wird der Tod von Jesus Christus am Kreuz. Im christlichen Glauben handelt es sich um einen der höchsten Feiertag im Jahr. Allerdings wird er immer im Zusammenhang mit der Erwartung der Auferstehung gesehen.

In Deutschland ist Karfreitag ein gesetzlicher Feiertag, es gelten die Vorschriften für "stille Tage". An solchen Tagen gibt es ein Verbot bestimmter öffentlicher Veranstaltungen, wie Tanz oder Sport. Dieses Verbot kann regional durch Ausnahmen anders geregelt sein.

Über solche Verbote, die ja auch Nichtchristen betreffen, läßt sich vortrefflich streiten. Es kann aber auch nicht schaden, einfach mal einen ruhigen Tag der Besinnung einzulegen. Das Leben ist schon hektisch genug.

Und wer mit den höheren Werten, die der Kreuzigungstod von Jesus Christus symbolisiert, partout nichts anfangen kann, freut sich sicher über einen zusätzlichen freien Tag im Jahr.

Und zum Schluss eine interessante Betrachtung der Kreuzigung aus der Sicht von Douglas Adams, einem britischen Schriftsteller. Etwas ketzerisch aber treffend schreibt er sinngemäß in seinem Buch "Hitchhiker's Guide to the Galaxy":

"Ungefähr 2.000 Jahre, nachdem jemand an einen Baum genagelt wurde, für die Idee zur Abwechslung einmal nett zueinander zu sein...."

© Max Hohenstein, Chronist von Wulferisbuttle






Fischragout mit Gurken und Tomaten

Grafik_Kulinarisches

Zutaten:

- 200 g Lachsfilet
- 200 g Kabeljaufilet
- 200 g Rotbarschfilet
- 500 g Schmorgurken oder 1 Salatgurke
- 500 g Tomaten
- 3 Esslöffel Zitronensaft
- 2 Esslöffel Butter
- 2 Esslöffel Crème fraîch
- 1 große Zwiebel
- 1 bis 2 Knoblauchzehen
- 1 Bund Dill
- Salz
- weißer Pfeffer (am besten frisch gemahlen)


Vorbereitung:

- Die Fischfilets unter kaltem fließendem Wasser abwaschen, gründlich trocken tupfen und mit einem scharfen Messer in Mundgerechte Happen schneiden. (Hierbei könnt ihr gut darauf achten, das keine Gräten mehr im Fisch sind) Den Zitronensaft über die Fischstücke geben und zugedeckt stehen lassen

- Die Gurke schälen und Halbieren. Die Kerne mit einem Löffel entfernen. Die "ausgehüllten" Hälften nun in dünne Scheiben schneiden.

- Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken.

- Die Tomaten mit kochendem Wasser überschütten und kurz ziehen lassen. Alles kalt abschrecken und dann die Tomaten häuten. Die Stielansätze entfernen und den Rest der Tomate in kleine Würfel schneiden.

Zubereitung:

In einem großen Topf die Butter schmelzen und die Zwiebel/Knoblauch Masse darin glasig andünsten.

Die Gurkenscheiben zugeben und auch kurz andünsten.

Nun die Tomaten untermischen und alles mit Salz und Pfeffer würzen.

Dieses zugedeckt bei schwacher Hitze etwa 8 Minuten garen, bis die Gurken bissfest sind.

Auf diese Masse nun die Fischwürfel legen und wiederum zugedeckt ca. 8 Minuten ziehen lassen.

Die Crème fraîch unter das Fischragout rühren und nochmal mit Salz und Pfeffer würzen.

Den Dill waschen, die groben Stiele entfernen, trocken schütteln kleinhacken und kurz vor dem servieren über das Ragout geben.

© MurmelTown




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