Warum gibt es den Ostermontag? Vielen wird als spontane Begründung einfallen: "Damit es sich lohnt wegzufahren!"

Aus kirchlicher Sicht wird Ostern mit einem achttägigen Fest gefeiert, das bis zum drauffolgenden Sonntag dauert. Jeder einzelne Tag gilt dabei als Hochfest. Damit wenigstens an einem Werktag ein Festgottesdienstbesuch möglich ist, gibt es diesen zweiten Feiertag am Montag.

Regional haben sich für diesen Tag bestimmte Bräuche eingebürgert. So schreitet in Teilen Bayerns der Bauer seine Winterfelder ab und in Bern finden Festivitäten mit einem Ostermontagsumzug statt. Alle Bräuche, wie Eierläufe oder Schwertertanz hier aufzuführen, würde den Umfang dieses Beitrages sprengen. Da könnte sicher jeder Beispiele aus seiner Region aufzählen.

Viele nutzen den Tag aber auch einfach nur, um ein bisschen Ruhe und Kraft zu tanken, bevor der normale Alltag am Dienstag wieder beginnt. Andere besuchen eine der zahlreichen Sportveranstaltungen oder nehmen an einem österlichen Turnier statt.

Noch einen schönen Ostermontag

wünscht euch

Mein Tipp für die ganzen Ostereier:

Ihr nehmt die Eier und stellt sie bei euren Nachbarn vor die Tür....
Nein, ich hab natürlich ein Rezept für euch!

Eierauflauf mit Schinken und Tomaten

Zutaten:

Hier kommt es ganz auf euren Geschmack und die Anzahl der Eier an
Ich empfehle:

- je 3 Eier 2 Tomaten und 75 g Kochschinken
- Käse zum überbacken
- ob mit oder ohne Sauce ist Geschmackssache, mein Tipp findet ihr weiter unten


Zubereitung:

Die Eier schälen, halbieren und in eine gefettete Auflaufform geben.

Tomaten enthäuten (geht auch ohne erhitzen mit einem Sparschäler), kleine Würfel schneiden und mit in die Auflaufform geben.

Kochschinken kleinschneiden und über Eier und Tomaten verteilen.

(jetzt würde die Sauce drüber gegeben)

Alles mit Käse bestreuen und etwa 15 Minuten in den Backofen.

Der Saucentipp:

Butter in einem Topf schmelzen und mit Mehl anrühren. Milch zugeben und das ganze kurz köcheln lassen. Petersilie hacken und mit einrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

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