Lombardische Suppe
Zutaten:
- 500 g Möhren
- 50 g Butter
- 50 g geriebener Emmentaler
- 3 bis 4 Eigelb (je nach Größe der Eier)
- 1 Liter Fleischbrühe
- Thymian und Muskatnuss
- Pfeffer und Salz
- 1 Gewürznelke
- 1 Stange Zimt
- 1 Prise Safran
- weißer Traubensaft (ca. eine halbe Tasse)
Zubereitung:
Als erstes die Möhren putzen, schälen und fein schneiden (Stückchen oder Streifen). Diese in der Butter andünsten.
Die Brühe hinzugeben und etwa eine Viertelstunde kochen lassen.
Mit Thymian, Pfeffer und Salz abschmecken.
Wenn die Möhren weich sind, den Käse, die Gewürze und den Traubensaft hinzugeben. (je mehr Traubensaft, um so süßer wird es)
Das Eigelb in einer Schüssel verquirlen und anschließend unterrühren.
Das Ganze dann noch einmal aufwallen lassen, aber nicht kochen lassen.
Wir empfehlen:
Das ganze mit einem frisch gebackenen Bauernbrot servieren.
© Baron von Sumftenberg und MurmelTown
|
Kleine dumme gemeine böse Käfer
Aus gegebenem Anlass erscheit dieser Artikel nun noch einmal:
Es geht um die leidigen Bugs, also Fehler, die immer wieder einmal im Spiel auftauchen können. Es geht jetzt nicht um einen besonderen, sondern im Allgemeinen.
Es ist absolut unverzichtbar, dass ihr neben eurer äußerst genauen Fehlerbeschreibung auch eure Spielernummer, sowie den Namen eurer Stadt angebt. Wenn möglich auch die Uhrzeit.
Nur so lässt sich ein Fehler schnell und unkompliziert finden und entsprechend beheben!!!
Was bringt es Marcus, wenn da z.B. im Bugforum geschrieben wird: Ich habe produziert, aber nichts im Lager.
Na Klasse. Und was soll er damit anfangen? Ausdrucken und Fenster damit putzen? Schade um das Papier und die Farbe.
Hier mal in groben Zügen, was benötigt wird:
Stadtname und Spielernummer
Was sollte produziert werden
In welchem/n Gebäude/n, evtl. Gebäudenummern
Welche Q wurde eingestellt
Lagerbestand der benötigten Produkte vor der Produktion
Lagerbestand der Produkte nach der Produktion
Welche einzelnen Schritte wurden unternommen, um die Produktion zu starten
Wurde zwischenzeitlich noch etwas anderes gemacht (z.B. Vertrag annehmen, Taube beantworten, ...)
Die Spielernummer findet ihr im Spiel unter > Lager > Schaufenster und dann oben, ziemlich in der Mitte: http://www.kapi-regnum.de/schaufenster_public.php?user=xxxxxx
Da steht natürlich nicht xxxxxx sondern eine Zahl. Das ist die User-ID, Spielernummer.
Nur und nur dann kann Marcus euch weiterhelfen, einen Fehler beheben, gutschreiben, abziehen, die Allgemeinheit warnen, den Server abschalten, die Datenbank korrigieren, oder was sonst nötig sein sollte.
Es hat auch wenig bis überhaupt keinen Sinn, ständig nachzufragen, was denn nun mit dem Gemeldeten sei. Das gibt nur weitere Verzögerungen, weil Marcus auch noch das beantworten muss.
© Schum zu Cölln
|
|
|
Ptolemäer-Kameo
Hellenistisch, 278/269 v. Chr.; Fassung: 16. Jh. (?); Elfschichtiger Onyx
Die großen Prunkkameen der Antike sind Kleinkunst von hoher oder höchster künstlerischer Qualität und faszinieren sowohl durch ihre Thematik - sie sind politische, kulturgeschichtliche und religiöse Zeugnisse ihrer Zeit - als auch durch ihre virtuose Technik und das kostbare Material. Sie dienten der politischen Repräsentation, der Verherrlichung des Herrschers und seiner Familie, und waren Glanzlichter der imperialen Schatzkammern.
Während Gemmen vertieft geschnitten sind (man verwendete sie häufig als Siegel), sind Kameen Miniatur-Hochreliefs, also erhaben derart aus dem Stein geschliffen, daß meist die Figuren der hellen Schicht angehören und der dunkle Bereich den Reliefgrund bildet. Beim Ptolemäerkameo sind aus den elf abwechselnd dunkelbraunen und bläulich-weißen Schichten des Steines die Portraits eines ägyptischen Königspaares geschnitten: Ptolemaios II. Philadelphos im Vordergrund trägt einen attischen Helm, dessen Wangenklappe ein Blitzbündel, das Attribut des Zeus, zeigt. Die Schlange auf der Helmkuppe ist der gräzisierte Abkömmling der Uräusschlange am Kriegshelm der ägyptischen Pharaonen. Auf dem Nackenschutz des Helmes der Kopf des ägyptischen Gottes Ammon. Die Schwestergemahlin Arsinoë II. im Hintergrund trägt eine haubenartige Krone, darüber einen Schleier.
Der Kameo ist zwischen der Vermählung des Paares im Jahr 278 und dem Tod der Arsinoë 270/69 entstanden. Möglicherweise war er als offizielles Hochzeitsgeschenk in Auftrag gegeben worden.
Durch die Beschreibung des Theologen und Naturforschers Albertus Magnus ist der Kameo um die Mitte des 13. Jhs. am Dreikönigsschrein in Köln nachweisbar: Man deutete die Köpfe des Herrscherpaares und des Ammon als Abbild der drei Magier aus dem Morgenland. 1574 wurde der kostbare Stein geraubt. 1586 tauchte er in Rom auf und verschwand danach nochmals. In Wien ist für die Jahre 1668/69 zum ersten Mal bezeugt.
© Kunsthistorisches Museum Wien
|
Der Helmer - Ein ehrenwerter Beruf
Er trägt auch den Namen Eisenhuter oder Helmschmied.
Und er fertigt nur Helme und Hauben aus Eisen oder Stahl. Fast ein jedes Erzeugnis aus Metall hat seinen eigenen Schmied.
Der Kopfschutz gehört zur Rüstung und ist ebenso wichtig, wie der Kettenpanzer selbst. Aber der Kettenpanzer wird vom Panzerschmied in mühseliger Handarbeit aus kleinen Eisenringen gefertigt. Während der edle Ritter einen richtigen Helm trägt, wird das gemeine Fußvolk und auch der Knappe, nur mit einer Haube auf dem Kopf geschützt. Der Helmer verziert auf Wunsch den Helm mit schönen Mustern, die er in das Metall einschlägt.
Denn es ist eine enorme Arbeit so einen Helm zu fertigen. Und nur der Ritter hat die nötigen Mittel so einen Helm zu bezahlen. Zwei Stück Eisen werden mit Rundhämmern über einen Kugelamboss so lang bearbeitet (gehämmert) bis sie die passende Helmform haben. Diese beiden Helmhälften werden wiederum in eine Ambossenke zum eigentlichen Helm, zu einer Einheit zusammengehämmert. Und damit der Helm lange haltbar ist, muss der Helmer recht gewissenhaft arbeiten.
Der Helm für den Krieg ist nur mit Sehschlitzen und Öffnungen zum Atem holen versehen. Der Helm, der bei Turnieren getragen wird, ist sehr viel ansehbarer. Er lässt das Gesicht frei, schützt aber auch nicht wirklich. Es werden Helme gefertigt, die haben ein klappbares Visier, dieses kann im Ernstfall runtergeklappt werden.
Die Schutzhauben für das Fußvolk sind wesentlich einfacher zu fertigen. Eigentlich nur ein Hut aus Metall. Eventuell noch ausgerüstet mit einem Nasenband, welches die empfindliche Nase schützen soll. Aber auch die werden vom Helmer mit großer Sorgfalt gemacht.
© Sophie von Kirchhain
|
"Verae amicitiae sempiternae sunt."
"Wahre Freundschaften sind von ewiger Dauer"
(Cicero)
Eingesandt von Mausburg
|
|