Ausgabe 32 | Seite 3 30. Dezember 2007 AD
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Ein Knallfrosch im Wohnzimmer


Mitleid, Häme, fassungsloses Kopfschütteln oder einfach nur Schadenfreude empfinden wir im Allgemeinen bei Missgeschicken unserer lieben Mitmenschen. Doch so manchem „Unfall“ verdankt die Welt auch eine großartige Erfindung oder ein Mensch eine lebenswichtige Erfahrung. So höret, was mir widerfuhr:

Meine Eltern hatten ein kleines Ferienhaus an der Nordsee. Als ich vielleicht 10 Jahre alt war, verbrachten wir dort die Weihnachtsferien. Für Silvester hatten meine Eltern auch einige Raketen und Knallkörper besorgt. Die Stunde des Jahreswechsels nahte, wir Kinder wurden im Umgang mit kindgerechten Knallern zur Vorsicht ermahnt. Nach dem Anstoßen begaben wir uns auf die Terrasse, um Anteil zu nehmen an der allgemeinen Knallerei.
Für die Nordseeküste üblich, wehte allerdings ein scharfer Wind ums Häuschen, der es auch den Erwachsenen sehr schwer machte, mit dem Feuerzeug die Lunten zu entzünden. Auch Kerzen verlöschten sofort wieder. Durch das Fenster sah ich aber, dass IM Haus Kerzen wohl lustig brannten. Kurz entschlossen ging ich mit meinem Knallfrosch in der Hand ins Wohnzimmer zur nächsten Kerze. Flugs die Lunte entzündet und wieder nach draußen gegangen. Das war zumindest mein Plan – bis zu dem Moment, als die Funken der Lunte gerade im Frosch verschwinden wollten. Ich ließ nur noch los – Peng – die Wucht der Explosion schleuderte den Frosch an die Decke – Knall – zurück auf den Boden – Kawumm – wieder an die Decke – Rumms – wieder zu Boden, wo er mit einem letzten Zisch einen letzten schwarzen Tupfer in den Teppichboden malte.
Entsetzen und Fassungslosigkeit wichen im weiteren Verlaufe der Nacht zum Glück allgemeiner Heiterkeit. Auch die Flecke an Teppich und Decke konnten auf kaum mehr sichtbare Spuren reduziert werden. Was erhalten blieb, war die Erinnerung an diese Silvesternacht und das jährlich wiederkehrende Aufbrühen der Geschichte – bis zu meinem Auszug aus dem Elternhaus.

© Hinrik aus Nyenwoerden



"Valere malo quam dives esse."

"Ich will lieber gesund als reich sein"

(Cicero)

Eingesandt von Mausburg



Kleine dumme gemeine böse Käfer


Heute möchte ich mal Marcus unter die Arme greifen.

Es geht um die leidigen Bugs, also Fehler, die immer wieder einmal im Spiel auftauchen können. Es geht jetzt nicht um einen besonderen, sondern im Allgemeinen.

Es ist absolut unverzichtbar, dass ihr neben eurer äußerst genauen Fehlerbeschreibung auch eure Spielernummer, sowie den Namen eurer Stadt angebt. Wenn möglich auch die Uhrzeit.

Nur so lässt sich ein Fehler schnell und unkompliziert finden und entsprechend beheben!!!

Was bringt es Marcus, wenn da z.B. im Bugforum geschrieben wird: Ich habe produziert, aber nichts im Lager.

Na Klasse. Und was soll er damit anfangen? Ausdrucken und Fenster damit putzen? Schade um das Papier und die Farbe.

Hier mal in groben Zügen, was benötigt wird:
  • Stadtname und Spielernummer
  • Was sollte produziert werden
  • In welchem/n Gebäude/n, evtl. Gebäudenummern
  • Welche Q wurde eingestellt
  • Lagerbestand der benötigten Produkte vor der Produktion
  • Lagerbestand der Produkte nach der Produktion
  • Welche einzelnen Schritte wurden unternommen, um die Produktion zu starten
  • Wurde zwischenzeitlich noch etwas anderes gemacht (z.B. Vertrag annehmen, Taube beantworten, ...)

Die Spielernummer findet ihr im Spiel unter - Profil - und dann ziemlich in der Mitte Werbelink: ’http://www.kapi-regnum.de/index.php?werber=XXX’
Da steht natürlich nicht XXX sondern eine Zahl. Das ist die User-ID, Spielernummer.

Nur und nur dann kann Marcus euch weiterhelfen, einen Fehler beheben, gutschreiben, abziehen, die Allgemeinheit warnen, den Server abschalten, die Datenbank korrigieren, oder was sonst nötig sein sollte.

Es hat auch wenig bis überhaupt keinen Sinn, ständig nachzufragen, was denn nun mit dem Gemeldeten sei. Das gibt nur weitere Verzögerungen, weil Marcus auch noch das beantworten muss.

Guten Rutsch

© Schum zu Cölln



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