Ausgabe 31 | Seite 64 9. Dezember 2007 AD
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Der edle Dichterwettstreit - Fortsetzung




Die 6 Gewinnergedichte gab es gestern, jetzt folgen auf 2 Seiten weitere schöne Gedichte, die teilweise nur knapp an der Goldenen Feder "vorbeigeschrammt" sind. Es sind unter anderem auch Werke dabei, die von einzelnen Jury-Mitgliedern auf dem ersten Platz gesehen wurden. Wie schon oft genug erwähnt, handelt es sich bei der Bewertung eines Gedichtes um das subjektive Empfinden jedes einzelnen Jurymitgliedes. Eine andere Gruppe wäre vielleicht zu einem anderen Ergebnis gekommen. Als Dank und Anerkennung wurden noch kleinere Statussymbole verschickt.

Die Reihenfolge wie die Gedichte hier erscheinen, hat nicht zwangsläufig etwas mit der Rangfolge der erreichten Plätze bei dem Dichter Wettbewerb zu tun.

Auch heute wieder zur Einstimmung ein kleiner Beitrag aus der Redaktion, diesmal von Murmel, der Fachfrau für leckere Speisen. (Teilnahme ehrenhalber)

Da fällt mir ein, das kannst nicht sein!
Ein Weihnachten ganz ohne eignen Reim!

Nun jedes Jahr da gab´s von mir,
ein Sprüchlein vor meiner Oma´s Tür.

Dies Jahr wär doch wunderbar,
stünde meins auch im Tagblatt gar!

Ohne Wertung ohne Ruhm,
nur um Euch was gut´s zu tun!

Das Tagblatt ist ne tolle Sach´,
wo immer noch sehr gern´ mitmach´!

Kapi-Regnum wächst, gedeiht,
macht sich fürs neue Jahr bereit!

Und nun viel Spass mit den nächsten zehn Gedichten!

Die Tagblatt Redaktion






Gedicht von Belfast




Weihnachtszeit

In Kapi Regnum wird’s Weihnachtszeit,
die Viehzüchter machen sich bereit.
Es werden jede Menge Gänse produziert,
damit ein Gänsebraten zu Weihnacht jede Tafel ziert.
Wir brauchen Kräuter, Äpfel und auch die Nuss,
dann wird der Weihnachtsbraten ein Genuss.
Doch sollten wir auch an die Armen denken.
Und ihnen einen saftigen Braten schenken.
Ein jeder sollte zu Weihnachten glücklich sein,
drum schenkt dem Armenhaus auch noch eine Menge Wein.
Und bedenkt, auch mit Kleinigkeiten,
kann man große Freuden bereiten.


© Belfast






Gedicht von Kumulua




Schnee auf den Dächern
und in den Werkstätten ist Ruh.
Die Schornsteine rauchen
und die Fensterläden sind zu.
Im Fenster des Rathauses brennt ein Licht
und im Gasthaus gibt es ein festliches Gericht.
Gänsebraten, Met und auch Wein,
das bedeutet es kann nur Weihnachtszeit sein.
Die Stuben der Bürger sind sauber und warm,
man betet bedächtlich, ob reich oder arm.
Die Kinder erwarten Gaben vom heiligen Nikolaus
und auf dem Hausaltar steht ein geschmückter Tannenstrauß.
Die Glocken der Kathedrale läuten zur Mette
und die Zünfte und Gilden geben festliche Bankette.
"Stille Nacht ..." ertönt aus dem Kirchenraum
und alle Mernschen träumen einen freidlichen Traum.


By chrisso23, 1.12.2007

© chrisso23 von Kumulua






Gedicht von Delania




Wenn morgens die Sonne das Land berührt,
Das Kapi-Regnum genannt,
Und Du aus dem Fenster aufs Städchen schaust,
Bedeckt durch ein weißes Band,
Dann weißt Du, daß es bald wieder Zeit,
Für Weihnachten, Baum und viel Tand.

Dein Lager quillt über vor Kräutern und Gans
Ein würziger Rauch in der Luft,
Kündigt allen von nah und von fern
Das der Weihnachtsbraten ruft.
Und so schallt es durch alle von Nasenprinz' gassen
Ihr sollt Euch beim Fest gut beschenken lassen.

Gruß Delanos

© Delanos von Delania





Gedicht von Waraneusburg




K ann es etwas schöneres geben,
A ls am Weihnachtstag die Produktion zu heben.
P urzeln die Preise, oder steigen sie heut ?
I hr müßt mehr kaufen liebe Leut.
-
R einen Gewinn das brauchen wir,
E twa wie das Weihnachtsbier.
G erstensaft den wir verkaufen,
N atürlich nur zum großen Saufen.
U nd am nächsten morgen dann,
M ein Kopf der schmerzt und ich kotz dann.

Das ist Weihnachten aus meinem Traum,
mit nem großen Weinachtsbaum.
Er kommt da bin ich richtig stolz,
aus meinem Wald, der bringt mir´s Holz.
Das wärmt mich dann vor dem Kamin,
aus Stein er ist aus meiner Min´.

© Waraneusburg






Gedicht von Weingut
- Zum flüssigen Himmel




Weyhnachtszeyt oh Weyhnachtszeyt,
was hast du uns da Prophezeyt?
Im Armenhaus man glaubt es kaum,
dort gibt es Schnaps und Bier mit Schaum.
Selbst Gewürze braucht man dort,
an diesen recht bescheydenem Ort
Ganz Regnum sieht zur Winterzeyt,
sehr festlich aus mit weyßem Kleyd.
Die Straßen sind ganz bunt geschmückt,
was eyn jedes Kind entzückt.
Lieder ertönen aus allen Gassen,
das Volk das tanz schon auf den Strassen.
Der Bürgermeister läd sodann,
ins Gemeydehaus nun allemann.
Dort gibt es nun ob Reych ob Arm,
Wildbret satt für jedermann.
Ob Schnaps, Bier oder Wein,
heute muss alles rein.
Die Zeche zahlt der Stadtvorstand,
woher er sich das leysten kann?!
Dies Fest das endet viel zu zeytig,
drum esst und trinkt und feiert fleißig.
Im nächsten Jahr das ist ganz klar,
da feiern alle wiedermal...
Doch hoffentlich sind wir dann mehr,
denn Regnum wächst ja noch viel mehr
Nasenprinz und seine Mannen,
ziehen ja auch nicht von dannen.
Sie tüffteln Tag und auch mal Nachts,
damit es uns viel Spaß hier macht.
Ein kleiner Dank an dieser Stelle,
bevor ich muss nun ins Reelle

Gewidmet dem besten Browsergame der Welt,
seinen fleissigen Erschaffern und den treuen Usern !!!

Ein frohes Weihnachtsfest wünscht
"Weingut - Zum flüssigen Himmel"

© Weingut - Zum flüssigen Himmel




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