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Guten Abend werte Herausgeber des Tagblatts.
In der Lösung des Rätsels vom 01.12. ist ein Fehler.
Ich habe die Unstimmigkeit in der Formel zwar (noch) nicht gefunden aber die Logik ergibt, das die "10" nicht stimmen kann. Hier nun meine Argumentation:
10 Ziegen am Morgenhätte 5 Schweine zur Folge,
da ja die Ziegen am Morgen die doppelte Anzahl hatten.
5 Ziegen und 5 Schweine zum Markt geschafft und verkauft erbringt nun ein Zwischenergebnis von
5 Ziegen und 0 Schweinen.
Hier geht die Logik verloren, es sind nicht 3mal soviel Ziegen wie Schweine.
Die richtige Antwort ist die 20.
Morgens 20 Ziegen bedeutet 10 Schweine.
Jeweils 5 Tiere abgezogen verbleiben
15 Ziegen und 5 Schweine.
Damit sind alle Voraussetzungen für die Lösung erfüllt: Morgens doppelt so viel Ziegen wie Schweine,
abends die dreifache Menge an Ziegen.
(Die 20 war übrigens auch meine Lösung, die ich eingesandt habe)
Mit freundlichen und aufrichtigen Grüßen
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Es mag sein, dass die Formel mathematisch vielleicht nicht ganz korrekt ist. Ich habe Mathe nicht studiert und Idee und Formel für das Rätsel ja auch von einem Einsender übernommen. Rein mathematisch ist die Formel aber richtig. Das habe ich geprüft.
Allerdings wurde ja gesagt, es seien doppelt so viele Schweine wie Ziegen im Stall gewesen, später 3-mal so viele - also muss die Anzahl der Ziegen immer die geringere sein. Nimmt man also 10 Ziegen als richtige Lösung für den morgendlichen Bestand, ergeben sich 20 Schweine morgens. Abends dagegen ist das Verhältnis 15 : 5 (oder auch 3 : 1).
Die Lösung ist daher richtig, auch können sich nicht 400 andere Mitrater irren.
Trotzdem vielen Dank für Eure Überlegungen, wir sind alle nicht fehlerfrei.
Anregungen und konstruktive Kritik werden immer gerne gesehen.
Hochachtungsvoll
Hinrik
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Hallo,
ich hatte bei dem Rätsel mit den Ziegen auch die richtige Anzahl. Wie viele hatten das denn richtig und wie werden die Gewinner ermittelt?
mfg
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Hallo,
von über 400 Einsendungen waren ca. 340 richtig. Von diesen werden per Zufallsgenerator 3 ausgelost und mit dem Stein der Weisen beehrt.
Das ist das gängige Verfahren, wenn es nicht anders verkündet wird.
Also immer fleißig mitraten und vor allem den Einsendeschluß beachten.
Viele Grüße
Hinrik
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Liebe Tagblattredaktion,
ich habe bisher mit Begeisterung an (fast) jedem Eurer Sonntagsrätsel mit geraten und in den meißten Fällen auch die richtige Lösung eingesandt, mache aus Flüchtigkeit leider nur Unvollständig.
Nun habe ich eine Frage an Euch und eine Bitte.
Einmal schreibt Ihr in in der Aufgabenstellung z.B. VOLLSTÄNDIGER Name der Stadt, es ging dabei um Bremen, warum lasst Ihr dann Bremen als Lösung zu, wenn es doch Freie und Hansestadt Bremen heißen müsste, seid aber bei anderen Lösungen wieder recht penibel.
Ihr schreibt oft wie viele Spieler die Richtige Lösung nennen, bei "Papst Pius" waren es 38, ich habe einige der schweren Rätsel gelöst und hatte statistisch gesehen auf einen Gewinn gehofft, leider hatte ich bisher damit noch kein Glück.
Ist es Euch möglich nachzusehen ob mir bei dem Versand der Lösung ein genereller Fehler unterläuft, oder ob ich einfach nur kein Glück habe ?
m.f.G.
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Vielen Dank für Eure Anmerkungen und Fragen.
Eingereichte Rätsellösungen werden zuerst in gültige und ungültige unterteilt. Ungültig sind alle, die nach dem Einsendeschluß eintreffen. Das ist in den meisten Fällen der Ausgabetag des Tagblatt und wird immer auf der Seite gut leserlich bekanntgegeben. Ungültig sind auch definitiv falsche Lösungen. Alle anderen sind grundsätzlich gültig, sofern pünktlich da, definitiv richtig, letzteres immer in einem gewissen Spielrahmen (Im Falle Bremens war auch "Bremen" richtig, weil das der Stadt volkstümlicher Name ist, HB hätte als Lösung dagegen nicht gereicht).
Ansonsten versuchen wir immer, die Lösungsvorgaben so eindeutig wie möglich zu gestalten.
Grundsätzlich werden immer nur drei Gewinner per Zufallsgenerator gezogen. Demnach ist statistisch die Chance, bei 38 Einsendungen gezogen zu werden, natürlich ungleich höher als bei 400 Einsendungen. Ebenso ungleich tragischer ist - statistisch gesehen - dann nicht gezogen zu werden.
Wir können rückwirkend nicht prüfen, ob jemand Fehler bei der Einsendung gemacht hat. Wenn Ihr euch aber an die Teilnahmebedingungen haltet und wirklich nur das gewünschte Lösungswort in der Betreffzeile pünktlich absendet, seid Ihr jedes Mal unter den möglichen Gewinnern.
Ich hoffe, hiermit einige Zweifel beseitigt und Klarheiten geschaffen haben zu können, und wünsche weiterhin ungetrübten Rätselspaß.
Mit freundlichen Grüßen
Hinrik
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Der Mensch sollte alle seine Werke zunächst einmal in seinem Herzen erwägen, bevor er sie ausführt.
Hildegard von Bingen (1098-1179) aus: Welt und Mensch
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