Barbarazweige
Liebe Mitbürger,
ich hoffe ihr habt an den Barbarazweig gedacht. Traditionsgemäß wird er am vierten Dezembers ins Haus geholt. Und er soll zum Heiligen Abend blühen.
Für das unverheiratete Mädchen sind es ziemlich wichtige Zweige. Jeder Kirschzweig bekommt den Namen eines Mannes, den sie begehrt. Verdorrt der Zweig, nun, dann war das Schicksal dem Mädchen dieses Jahr nicht hold. Blüht er, dann kann sie sich berechtigte Hoffnung machen.
Der Zweig vom Apfel- oder Pflaumenbaum verheißt blühend eine gute Obsternte. Schon die Kelten hatten eine besondere Vorliebe für die Haselnuss. Blüten und Früchte waren das Sinnbild für Reichtum und Klugheit. Die Kastanie, mit ihren kerzenartigen Blüten, steht für die Auferstehung Christi.
Aber wer war Barbara? Sie ist die Schutzheilige der Geologen, Bergleute, Artilleristen, Feuerwerker, Dachdecker, Architekten und der Gefangenen. Sie ist also gut beschäftigt.
Barbara lebte im 4. Jhr. und war die Tochter eines reichen Kaufmanns. Schon war sie einem Manne versprochen, aber danach stand ihr überhaupt nicht der Sinn. Heimlich war sie dem Christentum beigetreten und wollte in Demut und Armut leben. Das passte ihrem Vater so gar nicht ins Konzept. Er sperrte sie in einen Turm, damit sie von ihrem Irrglauben abließ. Aber das bestärkte sie nur noch in ihrem Glauben. In seiner Wut übergab er sie den Folterknechten. Doch selbst die schrecklichste Folter konnte sie nicht von ihrem Glauben abbringen. Die schlimmste Folter brachte sie nicht um, da schlug ihr der Vater selbst den Kopf vom Rumpf. Ein Blitz fuhr vom vom Himmel und verbrannte darauf ihren grausamen Vater.
Im Gedenken an die heilige Barbara schneiden wir am Barbaratag einen Zweig von einem Obstbaum. Und am beliebtesten ist da der Kirschzweig.
Was immer ihr begehrt, ich wünsche allen, dass euer Zweig zu Weihnachten blüht.
© Sophie von Kirchhain
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"Valere malo quam dives esse."
"Ich will lieber gesund als reich sein"
(Cicero)
Eingesandt von Mausburg
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Leserbrief von AntikesRegensburg
Betreff: Einige Fragen zum Tagblatt
Liebes Tagblatt,
Im Namen des Antiken Regensburg will ich sie fragen wie es mit den Bildern der Kleinanzeigen funktioniert und dann wollte ich sie noch Fragen wie es mit
denn Rätseln ist ob man was Spendieren kann für die Rätsel oder ob man unter anderem auch coins erwerben kann.
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Bilder sind möglich, so steht es auch auf der Kleinanzeigenseite. Grafik nach den vorgaben erstellen, auf einem Webspace laden (freehoster) und den Link
mit in die IGM.
Spenden an das Tagblatt sind nicht nötig, danke! Der Kaiser versieht uns mit den notwendigen Preisen. Es kann zu einem späteren Zeitpunkt mal Aktionen
geben, wo die Leser um das Zusenden von Preisen gebeten werden, aber das wird dann auch entsprechend beworben.
Coins gibt es über den normalen Weg zu erwerben. Wenn mit der Frage gemeint ist, ob es auch Coins zu gewinnen gibt: Zur Zeit sind keine derartigen
Aktionen vorgesehen.
Wenn es uns möglich ist, Fragen zu beantworten, machen wir das natürlich gerne. Wir haben aber leider nicht immer Zeit auf alle Schreiben zu antworten.
Um bei Fragen auf der sicheren Seite zu sein: Einfach ins Forum stellen! Bei einigen tausend Usern ist die Wahrscheinlichkeit groß, dort Antworten zu
bekommen. Bei wichtigen Fragen an das Team bitte den Support Link benutzen!
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Petris kleiner Knabe
was verbirgt sich da im Gestrueb!
Petri ging durch die Straßen seiner blühenden Stadt. Genüsslich sog er den himmlischen Duft des Weihnachtsgebäckes ein, welcher aus allen Stuben stieß. Nun, da der 1. Advent vorüber war, ging es ans Backen und Essen der Plätzchen. Die Straßen und Häuser wurden mit Zweigen und Kerzen beschmückt. Der ein oder andere Stiefel stand auch schon vor der Tür, da nun bald auch der Nikolaus kommen sollte. Die Vögel machten sich klammheimlich an das Gebäck ran, welches auf den Fensterbanken abkühlte.
Herrlich, herrlich. Ich liebe die Weihnachtszeit, trotz des kalten Wetters!, schwärmte Petri dahin, während er durch den zentimeterhohen Schnee stapfte. Hinter sich ließ er tiefe Fußabdrücke, welche vom Neuschnee in kurzer Zeit bedeckt waren.
Als er dann schließlich in eine weitere Gasse schlenderte, nahe am Walde, hörte er das Wimmern eines man nenne es Wesen- in dem Gestrüpp. Erschrocken und zugleich entsetzt starrt er auf den Busch, aus dem er das quieken und schluchzen vernehmen konnte.
W-wer ist da?, fragte er verängstigt, woraufhin das Geheule erstarb. Im schwachen Licht der Laterne konnte er nicht erkennen, was sich da unten nun verbarg, so ging er ein paar Schritte weiter, um besser sehen zu können. Behutsam und mit zitternder Hand schob er die Äste beiseite und was da auf der kühlen Erde lag, verschlug im jäh die Sprache. Ein Kind lag zusammengekauert und in Lumpen gewickelt, keine 20 Zentimeter von ihm entfernt. Es weinte.
Petri konnte auf der schmutzigen Haut entzündete Narben und Wunden erkennen. Mein Gott! Was machst du denn da?, fragte er entsetzt. Wieder hörte er nur ein Wimmern. Er beschloss, das kleine Etwas von Kind mit sich zu nehmen. Er wollte es pflegen, wie einen eigenen Sohn. Als er den Knaben nehmen wollte, kauerte sich dieser auf den Boden zusammen. Man konnte die Gänsehaut auf seinen nackten Beinen deutlich sehen. Petri nahm seinen Mantel und wickelte ihn väterlich um den Leib des Jungens. Er war zwar viel zu groß für den Knaben, er könnte es als Decke benutzen, doch nun hatte er es warm. Er ließ sich sogar darauf ein, dass Petri ihn auf den Arm nahm und nach Hause schleppte. Geredet hatte er bis dahin jedoch nicht.
Zuhause angekommen, legte er den Knaben in den Sessel und nahm eine weitere Decke. Nachdem er eine Kanne Tee aufbrühte und eine Wanne voll Wasser unter Feuer zum erwärmen gebracht hatte, wusch er den verwundeten Junge im Wasser und gab ihm eine Tasse Tee. Tränen schossen dem Knaben in die Augen, als Petri versuchte, die Wunden zu säubern. Am nächsten Tag, so schwor sich Petri, wollte er den Knaben zum Arzt bringen. Er solle die Wunden heilen.
So ließ er den Knaben am frühen Abend (immer noch ohne ein Wort von ihm gehört zu haben) auf dem Sessel schlafen, auf dem er ein kleines Bett mit Decken hergerichtet hatte.
Bevor Petri neben dem Sessel auf dem Stuhl einnickte, dachte er nur noch: Ein seltsamer Fund, nicht wahr?
© Petri
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Leserbrief von Freie und Hansestadt Lubeca
Betreff: Eine Anregung zu den WbW-Preisen
Werte Redaktion!
Ich möchte eine Anregung einbringen, vielleicht wurde sie Euch auch schon von anderen zugetragen.
Und zwar finde ich, daß Urkunden, Medaillen und andere Wettbewerbspreise mit dem Namen des Gewinners versehen werden sollten, so wie es mit den
Schreibfedern geschieht, und somit unverkäuflich werden.
Denn ich sehe oft, daß Urkunden und derartiges verkauft werden.
Ich bin der Meinung, daß es sich nicht gehört, sich mit fremden Lorbeeren zu schmücken.
Freundliche Grüße,
der Eldermann der Hansestadt Lubeca
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Das Wurzelimperium
Am Montag, dem 10.12.2007 ist es soweit!
Es startet der offizielle Betatest zu Wurzelimperium, dem neuen und äuserst spaßigem Spiel von Upjers
Dies stellt eine Wirtschaftssimulation ganz anderer Art, nämlich "Alles rund um den Garten" dar und bietet so manches zum Schmunzeln.
Alle Einzelheiten findet ihr hier:
http://www.kapi-regnum.nasenprinz.de/viewtopic.php?t=11388
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