Ausgabe 30 | Seite 5 25. November 2007 AD
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Gedanken zum Tagblatt

Gut ein halbes Jahr ist es her, dass die Erstausgabe des Tagblattes am 06. Mai diesen Jahres erschien. Auf sechs Seiten waren damals Artikel verschiedenster Art zu finden. Woche für Woche ist es seitdem jeden Sonntag erschienen. Der Umfang ist etwas gewachsen, neue Rubriken sind dazugekommen, andere wieder weggefallen.

Woche für Woche gibt es ein Sonntagsrätsel, Kochrezepte, Anzeigen, Beiträge, einen Wettbewerb. Das Angebot ist reichhaltig, sicher wird hier jeder seine speziellen Vorlieben haben.

Eine wöchentliche Ausgabe in diesem Umfang erstellt sich natürlich nicht von allein, da sind im Hintergrund viele fleißige Menschen am Werke. Rätsel werden ausgedacht oder geprüft, Gewinner ermittelt und Preise verschickt, Artikel geschrieben, die Anzeigenseiten zusammengestellt. Im Redaktionsforum wird über Beiträge und Vorschläge diskutiert, kleine Schreibfehler korrigiert und zusammengesetzt werden muss die neue Ausgabe natürlich auch noch. Ist dieses alles geschafft, wird wieder eine Ausgabe freigegeben. Meist sogar recht früh am Sonntag, meist noch mitten in der Nacht.

Und am Montag fängt die Arbeit wieder von vorne an.

Des öfteren kommen Anfragen: "Ich möchte auch bei der Zeitung mitmachen!"

Natürlich darf jeder beim Tagblatt mitmachen! Jeder Leser und jede Leserin kann Artikel einschicken, die gerne genommen werden und dann auch meist in der nächsten Ausgabe landen. (Ein Bezug zu Regnum oder zum Mittelalter und die Grundzüge der deutschen Rechtschreibung vorausgesetzt)

Das ist ja auch die Grundidee des Tagblattes: Es soll eine Plattform für die Beiträge und Meinungen ALLER Leser bieten. Wir in der Redaktion erstellen ein gewisses Grundgerüst und geben einen Rahmen vor. Füllen wollen wir das Tagblatt mit EUREN Artikeln! Damit bestimmt ihr letztendlich Art und Umfang des Tagblatts.

© Die Tagblatt Redaktion









Usertreffen in Bochum

Lust einmal einige Mitspieler und Handelspartner persönlich zu treffen? Lust einen schönen Abend mit Gleichgesinnten zu verbringen? Auf nach Bochum, am 05. Januar ist es wieder soweit!

Unter der Regie von ECO Bochum und Global business findet ein Usertreffen in Bochum statt

Alle weiteren Einzelheiten findet ihr ausführlich unter http://www.kapi-regnum.nasenprinz.de/viewtopic.php?t=8940

Also die Organizer und Kalender rausgeholt, den 05. Januar markiert und im genannten Thread anmelden.

Hier ein kleiner Überblick:

Wo: in Bochum
Wann: Samstag, den 05.01.2008
Uhrzeit: 17.30 Uhr (Ende offen)
Location: Höntroper Cronik
Adresse: In der Hönnebecke 36,
44869 Bochum (Wattenscheid-Höntrop)
User-Gruppe: Kapiland (alle Welten) + Kapi-Regnum
Bedingungen: Gute Laune, BWA-Ausdruck

Letzte Anmeldemöglichkeit: 30.12.07, 20.00Uhr






Aus den Annalen der Stadtwache

Vor dreien Tagen begab sich der Mönch Berthold Schwarz aus dem Kloster vor dem Thore aufgeregt in unsere Amtsstube und klagte mit zitternder Stimme:
Nachts habe er mehrfach das Schlagen einer Peitsche gehöret und am nächsten Morgen lagen vielerlei Blüten und Früchte des Klostergartens abgeschlagen am Boden umher.

Zwei tapfere Landsknecht wachten in der darauffolgenden Nacht im Klostergarten zwischen Wirsingkohl und Sellerie. Kaum hatte die Uhr von Sankt Marien zehn Schläge gethan, als im fahlen Mondlichte eine düstere Gestalt erschien. Sie schwebte in dunkler Mönchskutte und einer langen spitzen Mütze über dem Gesicht durch die Beete und schlug mit einer Pferdepeitsche nach den Früchten der Mönche Arbeit. Die Wachen ergriffen und demaskierten den Unhold an Ort und Stelle.

Es war der Sohn des Buchdruckers, der motivieret von einer Legende aus dem fernen Angelsachsen, sein Unwesen trieb. Man brachte ihn zu seines Vaters Haus, der ihm, noch lange laut vernehmlich, die Flausen mit dem Rohrstock austrieb.

© Hinrik Blok, Knappe und Herr auf Nyenwoerden






Eier mit Zwiebeln
Rubrik: Eierspeise, Mittelalter, Frankreich






Zutaten:
  • 4 Eier, frische
  • 2 Zwiebeln
  • 1/2 l Rotwein, leichter
  • 1 El. Weinessig
  • 50 ml Verjus*
  • Olivenoel
  • Salz

Zubereitung:
* statt Verjus kann man den Saft von 1/2 Zitrone mit 2 Essloeffeln Wasser mischen

Die Zwiebeln schaelen und in Ringe schneiden und etwa 5 Minuten kochen. In einem kleinen Schmortopf 2 Essloeffel Olivenoel erhitzen und die Zwiebeln 10 Minuten anbraten, bis sie Farbe genommen haben. Den Wein, Verjus und den Essig zugeben und aufkochen. Auf etwa 1/4 der Menge einkochen. Das Zwiebelmus soll leicht fluessig sein. Nach Geschmack salzen.

Wenn die Sauce fertig ist, etwas Oel in einer Pfanne erhitzen und die Eier wie Spiegeleier zubereiten, ohne dass sie verlaufen. Auf warme Teller setzen, zuvor moeglichst viel Oel abtropfen lassen. Dann mit der Zwiebelsauce uebergiessen.

Uebersetzung des Originaltextes: Pochiert die Eier in Oel. Dann nehmt in Ringe geschnittene und gegarte Zwiebeln, bratet sie in Oel, setzt sie in Wein, Verjus und Essig auf und lasst alles miteinander kochen. Gebt dann in jede Schale 3 oder 4 Eier und giesst eure Bruehe darueber. Sie muss nicht gebunden werden.

© MurmelTown

Quelle: http://www.kirchenweb.at




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