Als die Söhne und Enkel Karls des Großen das Frankenreich regierten, machten sich einige Norweger unter der Führung Ingölfr Anarson auf den Weg Island zu besiedeln. Mit ihren sie schlanken Drachenbooten überquerten den rauhen Nordatlantik.
Der Gelehrte Adam von Bremen, der am Hof des Dänenkönigs Sven Estridsson um 1060 zu Gast war, hinterließ ein vierbändiges Geschichtswerk über die Inseln und Völker Nordeurops. Seine Berichte gelten allgemein als zuverlässige Darstellungen und Adam gilt als einer der besten Historiker des Hochmittelalters Berühmt ist das Werk dadurch, dass es das erste schriftliche Zeugnis über die Entdeckung „Vinlands“, des heutigen Nordamerikas, durch die Wikinger darstellt. Wir erfahren aber auch die Details über die Besiedlung Islands. Er hält die „Eisland“ für die sagenhafte Insel „Thule“., von der Pytheas von Massilia, ein griechischen Seemann aus dem 4. Jahrhundert v. Chr., spricht. Sie sei eine grüne, fruchtbare und warme Insel im Norden Europas, Schon die antiken Historiker stritten sich darüber, von welcher Insel hier die Rede war. Tacitus bezog die Aussagen auf die Shetland Inseln.
Im Gegensatz zu ihren Vettern, die mit ihren Langbooten die westeuropänischen Städten und Dörfer plünderter und die Flüsse heraufzogen und selbst Köln und Paris überfielen, suchte diese Gruppe unter Ingölfr mit Frauen und Kinder Land, das ihnen eine neue Heimat werden könnte. Ähnlich wie zur Zeit der Völkerwanderung, trieben Mißernten und Hunger die Menschen fort.
Die Winkinger durchkreutzen deie Nordsee und den Atlantik in der Hoffnung neue Nahrungsquellen und Land zu finnden. Die Menschen Westnorwegen entdeckten die Okney- und Shetland Inseln Schottland, Irland und die Farör-Inseln.. Sie wagten sich immer weiter nach Norden. Einmal vom Kurs abgekommen entdeckte Naddoddr die Ostküste Islands. Er fand seine Nachahmer. Je nachdem an welchem Küstenstreifen sie anlandeten, erhielten die Bewohner in der Heimat unterschiedliche Nachrichten. Die einen klagten über Eis und Schnee, die getreideanbau und Viehwirtschaft unmöglich sein ließen, andere priesen das grüne mit ihren geheimnisvollen heißn Quellen und sprachen über die fischreichen Gründe vor der Küste. Sie frohlockten „Butter triefe von jedem Halmen“ der fetten Wiesen.
874 gilt als das Gründungsjahr Island. Ingölfr Anarson landete mit 200 seiner Gefolgsleute in der Rauchbucht „Reykjavik“, heutigen Hauptstadt. Nach alter Wikinger Sitte soll er seinen Häutlingshochstuhl ins Wasser geworfen haben. Dort an der Küste, wo er an geschwemmt wurde, sollte seine neue Siedlung entstehen.
Sicher sind sie nicht mit einem schnellen Drachenboot mit Rudern und Riemen gekommen, sondern mit einem kaupskip, das langsamer und stabiler war und somit Waren und Tiere mitnehmen konnte. Dieser Schiffstyp wurde vollem für den Handel eingesetzt. Diese Schiffe waren breiter, hochbordiger und wurden nicht nach Ruderern, sondern nach der Tragfähigkeit eingeteilt. Diese wurde in Læst ausgedrückt, wobei ein læst etwa 2 Tonnen entsprach. Sie waren weniger auf das Rudern hin ausgerichtet, sondern eher auf das Segeln. So hatten sie nur vorn und achtern Riemenlöcher, nicht aber mittschiffs. Dort war freier Raum für die Fracht. Bei den meisten stand der Mast fest und war nicht umlegbar. Später, am Ende des 13. Jh. nannte man sie Busse, die praktisch Überseeschiffe waren und Routen nach England, den Färøern und nach Island unterhielten.
Nach der Ankunft Ingölfr kamen in den nächsten 60 Jahren etwa 20.000 Siedler ins Land.In den folgenden 200 Jahre waren es dann 70.000. Die Häuptlingsfamilien hatten Sklaven keltischer Herkunft mit sich gebracht. Nach durchgeführten genetischer Untersuchungen läßt sich dies an der Erbsubstanz einige Isländer nachweisen, aber auch an Besondenheiten der isländischen und gälischen Spache.
"Hui, ist das schön, die kleinen Wolken so vor sich her zu treiben! Und wie hübsch sie aussehen in ihren weißen Kleidchen“, freute sich der Südwind und sauste gleich noch einmal so schnell über die Ebene. „Mutti, mein Blatt, mein schönes Blatt“, Katja war den Tränen nahe und rannte ihrem Zeichenblatt hinterher das sie für Omas morgigen Geburtstag gemalt hatte. Bei dem schönen Wetter hatte Mutti Stifte und Papier noch ins Freie geholt. Dem Südwind war es eine Freude zu sehen wie Katja hinter ihrem Blatt hinterher rannte. „Tanzen müssen die Blätter, tanzen“, rief er fröhlich. Nun hatte sich das Blatt im Ginsterbusch verfangen und Katja war glücklich es wieder in Händen zu halten. „Leg einen Stein auf die Blätter“, riet ihr die Mutti zu. „So stark ist der Wind nicht, es ist ja nur der Südwind.“ Das verdarb dem Wind gleich die gute Laune wenn Menschen so über ihn sprachen.
„Ja mein Kleiner, damit wirst du dich wohl abfinden müssen“, pfiff der Nordwind, „wer mit weißen Wölkchen spielt und kleine Mädchen neckt, vor dem haben die Menschen keinen Respekt. Dich lieben sie ja geradezu, wenn es heiß ist und du ihnen etwas Kühlung bringst, sind sie dir dankbar. Sieh mich an, vor mir haben sie Respekt. Wenn ich ihnen die Wäsche von der Leine reiße, an ihren Fenstern rüttle und ihnen so das Frieren beibringe, dass sie sich den Mantelkragen hochschlagen. Ja, da bin ich doch ein anderer Geselle!“ „Das stimmt, ich finde es jedoch schön, wenn die Menschen sich über mich freuen. Gerne bringe ich ihnen die ersehnte Kühlung. Ein wenig necken, macht mir Freude, ärgern möchte ich die Menschen nicht.“
„Ihr habt doch Beide nichts rechtes drauf! Seht mich an“, fauchte plötzlich der Sturm in die Unterhaltung. „Ich reiße die Ziegel von den Dächern, werfe starke Äste von den Bäumen und lasse große Zelte zusammenfallen wie ein Kartenhaus. Wenn ich durch die Straßen fege, verkriechen sich die Menschen in ihren Häusern.“ „Auch du bist nicht der Stärkste“, meldete sich der Nordwind, „auch wenn du dich noch so aufbläst.“
„Das stimmt allerdings“, kam jetzt fauchend der Hurrikan daher, „gegen meine Leistungen seid ihr alle drei Schwächlinge! Wenn ich komme, bringe ich Häuser zum Einsturz, entwurzele ich die stärksten Bäume und werfe Autos um. Wer sich bei mir noch auf der Straße blicken lässt, wird fort gerissen. Mich fürchten die Menschen!“ Auch die drei Brüder fürchteten ihren Älteren und schwiegen still.
Als der Südwind wieder alleine war dachte er, „so wie sie möchte ich niemals werden. Und vielleicht reiße ich beim nächsten Mal Katja nicht mehr ihr Blatt weg, sonder spiele nur ein wenig mit ihren Zöpfen.
Es war ein schöner Tag im Reich Kapi Regnum, als sich eine Handvoll Stadtvorsteher entschloss, sich den Waldjunkern Oslinfjords anzuschließen.
Mittlerweile sind es 20 ganz besondere Menschen, die voller Enthusiasmus und Idealismus ihre Städte regieren und bei denen auch im Spiel im Vordergrund steht: Anstand und fairer Handel, kreativer Gedankenaustausch, Zusammenhalt unter den Gildenmitgliedern, gegenseitige Hilfe, wenn Not am Mann ist. Gemeinsam stellen wir uns immer wieder gildeninternen Herausforderungen, die anhand von Einzelquests einen gesunden Wachstum der Städte fördern.
Unser Hauptanliegen ist das Projekt "Milchmädchenrechnung", das zum Ziel hat, eine Milliarde Milch q0 in Gemeinschaftsproduktion im Gildenlager zu halten, um diese Milch anschließend im Rahmen einer Charity auf dem Marktplatz am Stück zu verkaufen.
Mittlerweile haben wir 50 Millionen zusammen, fehlen also noch 950 Millionen.
Um den Vorgang zu beschleunigen, wurde von der WJO ein GWBW ausgerufen, mit der Herausforderung, sich der Gemeinschaftsproduktion anzuschließen und selbst 100 Millionen Milch q0 im Gildenlager zusammen zu horten.
Doch leider mussten wir erfahren: Der Preis in Form einer Premium-Urkunde für die ersten drei Gilden, die das Ziel erreichen, ist zu wenig. Mehr können wir nicht bieten - und den Milchaufkauf.
Anhand diesen Projekts zeigt sich die Qualität einer Gemeinschaft: Zusammenhalt ja oder nein! Bei uns ist die Welt noch schön! Die WJO.