Ausgabe 237 | Seite 3 12. Februar 2012 AD
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Kopfgrafik - ? upjers GmbH & Co. KG

Heil- und Nutzpflanzen

Petersilie

 Petersilie (Petroselinum crispum), (Tafel aus -Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz- von Otto Wilhelm Thomé von 1885 Die Petersilie, auch Peterle oder einfach Silk genannt, ist eine zweijähriges Kraut aus der Famile der Doldenblütler. Wild kommt sie auf den Kanarischen Inseln und im Mittelmeergebiet vor - wo sie vermutlich auch herstammt. Ihr aus dem Griechischen kommender Name bedeutet "Felsen-Sellerie". Zuchtformen der Petersilie haben glatte oder krause Blätter, wobei die Krausblättrige Petersilie gezüchtet wurde, um eine Verwechslung mit der giftigen Hundspetersilie zu vermeiden. Eine besondere Form der Glatten Petersilie ist die Wurzelpetersilie mit besonders großer Speicherwurzel. Sie ist Bestandteil von Suppengrün,kann aber auch mit anderen Wurzeln und Knollen hervorragend in Gemüsegerichten verwendet werden.

Auch bei der Blattpetersilie ist die Wurzel ein rübenförmiges Speicherorgan. Die Stengel können bis 100 cm hoch werden - normal sind 30 - 90 cm. Die Blätter sind dunkelgrün und mehrfach gefiedert. Die Blüten stehen in Gruppen an 8-20 Strahlen, sind grünlich-gelb und werden von Insekten bestäubt. Die Früchte sind bis 3 mm hoch, bis 2 mm breit, eiförmig und deutlich gerippt. Die Petersilie wurde im antiken Griechenland als heilig angesehen, aber nicht deutlich vom Sellerie unterschieden. Die Sieger der nemeischen und isthmischen Wettkämpfe wurden nicht mit Lorbeer bekränzt - ihnen wurde die heilige Petersilie zum Kranz gewunden. Vermutlich haben die Römer, die Petersilie im Gegensatz zu den Griechen auch als Küchenkraut nutzten, diese in Mitteleuropa eingeführt. Karl der Große schreibt in seinem "Capitulare de Villis" den Anbau von Peterle in den Pfalzen und Klostergärten zwingend vor. Blätter und Wurzel enthalten die selben Inhaltsstoffe, neben Vitamin C ätherische Öle wie Myristicin und Apiol. Myristicin kommt auch in der Muskatnuß vor.

Apiol ist "unterleibswirksam" - darauf beziehen sich auch einige antike Vorschriften: griechischen Kriegern war die Petersilie verboten, da sie die Manneskraft an unerwünscht anderer Stelle bündeln würde. Vermutlich stammt daher die regionale Bezeichnung der Petersilie als "Stehsalat". Eine andere Wirkung der verstärkten Durchblutung im kleinen Becken ist das Vermögen der Petersilie, eine Fehlgeburt auszulösen. Die dafür nötigen großen Mengen waren für die Mutter allerdings lebensgefährlich. Eine zu große Menge der ätherischen Öle schädigt Leber und Nieren. Daher stammt der Spruch: "Petersilie hilft dem Mann aufs Pferd, der Frau unter die Erd." Ist es ein Wunder, wenn das "Rotlichtviertel" im Mittelalter oftmals "Petersiliengasse" hieß?

Die krampflösende Wirkung der Petersilie hilft bei Verdauungs- und Monatsbeschwerden, sie regt die Nierentätigkeit an und hilft daher bei Gicht und Rheuma, Steinleiden, Hauterkrankungen, Bluthochdruck und Herzbeschwerden. Schon Hildegard von Bingen rät zu einem mit Petersiliensamen zubereiteten "Herzwein". Um auf die wirksame Menge der Inhaltsstoffe zu kommen, empfiehlt sich die Verwendung der Petersiliensamen als Tee. Schwangere sollten aber darauf verzichten! Bei der Verarbeitung großer Mengen Petersilie - zum Beispiel für die Küche - kann es zu Kontaktallergien und zur Photosensibilisierung der Haut kommen.

Als Küchengewürz ist Petersilie unbedenklich und gehört in ganz Europa zu den verbreitetsten Küchenkräutern.. Jetzt im Winter kann man sie getopft halten, muß aber Staunässe vermeiden und darf sie auch nicht in die volle Sonne stellen - obwohl Petersilie sehr hell stehen will. Im Garten fordert sie kalkhaltigen Boden und braucht dringend Schneckenschutz. Petersilie keimt langsam und ist selbstunverträglich: die Stelle im Garten vom letzten Jahr muß ruhen, das Kraut will an einen anderen Platz.


© Amhara zu Agorá


Seemannsgarn und Aberglaube

Im Laufe der Jahrhunderte haben sich unter den teilweise monatelang vom Festland abgeschnittenen Seeleuten zahlreiche spezielle Sitten und Gebräuche etabliert. Dies führte dazu, dass nicht nur den Landratten die abenteuerlichsten Geschichten erzählt wurden, um sie mit den Heldentaten zu beeindrucken, sondern auch Aberglaube, der aus der Furcht vor dem Unbekannten in der Tiefe und der Unberechenbarkeit der Naturkräfte - Wind und Wellen - herrührte.


 Seeschlange. Olaus Magnus: Historia de Gentibus Septentrionalibus. Rom 1555.

Die Geschichten, die Ihr hier findet, stammen aus der Sammlung "Legenden und Aberglauben auf Hoher See" von Michael Kirchschläger, der den alten Seebären und Fahrensleuten gelauscht und ihren Klönschnack wiedergegeben hat. Im Laufe der Jahre haben Deutsche, Franzosen, Engländer und Dänen die Geschichten bei einem steifen Grog, einem Ale, Aquavit oder feurigem Wein erzählt und sie ausgeschmückt. Nichts ist schöner, als den Mädchen im Hafen eine Gänsehaut über den Rücken zu jagen und selbst als siegreich Held dazustehen.

  Imaginäre Monster. Olaus Magnus: Historia de Gentibus Septentrionalibus. Rom 1555.

In geselliger Runde erzählte man dann folgende Döntjes: An der Küste von Yorkshire gibt es eine Strömung, die äußerst bedenklich ist. Wenn die See still ist, hört man ein fürchterliches Brüllen, so daß die Fischer sich nicht hinauswagen in dem Glauben, es sei dort ein Ungeheuer in der See, das vor Hunger rast und sich mit Leichen sättigen will. Bei Sturm jedoch lauert hier irgendwo ein anderes Seeungeheuer auf seinen Raub, vielstimmig bellend und heulend aus sechs Mäulern.

Einen schlimmen Ruf hatte die Meerenge von Gibraltar, der Sage nach "die Säulen des Herkules", bis die Kühnheit der Portugiesen, hauptsächlich unter Heinrich dem Seefahrer (1394–1460), den Bann brach. Sie bewiesen, dass hier nicht das Ende der Welt lag und auch nicht der Eingang ins Totenreich. Nach und nach wagten sich unverzagte, unternehmende, gewinnlustige Seefahrer über das Mittelmeer hinaus, durch jene Säulen hindurch in dieses Mare Tenebrosum – das Meer der Dunkelheit.

Selbstverständlich spielt auch bei Ebbe und Flut das geheimnisvolle Seeungeheuer eine Rolle, das auf dem Grund der See oder in tiefer Höhle liegt und durch Einsaugen des Wassers die Ebbe, durch Ausstoßen des von Nahrungsstoffen filtrierten Wassers die Flut verursacht. Merkwürdig ist die Behauptung Aristoteles': "Kein Tier stirbt zu anderer Zeit als zur Ebbezeit, und auch für Menschen ist das gültig." Dieser Aberglaube hatte noch im 19. Jh. an englischen Küsten seine Gültigkeit, wie in Charles Dickens "David Copperfield", wo der alte Barkis nicht sterben kann, solange Hochwasser ist.

Doch müssen wir heute eingestehen, dass so manche Geschichte über eine Monsterwelle, die Schiffe mit Mann und Maus untergehen ließ, sich spätestens seit 2004 bewahrheitet hat. Auch so manches Tiefseemonster wurde gesichtet, wie Riesenkalmare mit einer Länge von 18 m. Wie bedrohlich mußte die Begegnung mit einem Pottwahl oder Riesenhai mit ihrem aaufgerissenen Mäulern - harmlose Plaktonfresser, die ja auch heute noch im Atlantik, selbst vor Helgoland auftauchen können, für die Seeleute mit ihren kleinen zerbrechlichen Holzschiffen gewirkt haben. Hinzu kommt, dass das menschliche Auge auf dem offenen Meer keine Vergleichsgröße für vorbeischwimmende Objekte hat, weshalb vieles größer, ferner oder schneller erscheint.

© Amhara zu Agorá


Am Turm

Still erklimmst du manchen Gipfel,
hier ist die Natur noch rein.
Du genießt des Waldes Odem,
dringst du in sein Dickicht ein.

Einst hier wilde Ritter hausten,
findest ihre Spuren noch.
Finstre Gänge und Verließe,
lang ist´s her, doch siehst du´s noch.

Dort, ein kleines Stückchen weiter,
liegt versunken eine Stadt,
so berichtet uns die Sage,
keiner je gesehn sie hat.

Hier kann dir der Wald erzählen
aus schon längst vergangner Zeit.
Keiner stört hier deine Ruhe,
Stress und Hektik sind so weit.

Komm, genieße diese Stille,
werde eins mit der Natur.
Tauche ein in ferne Träume
und vergiss den Lauf der Uhr.

© Burg Malchow, W4



Gilden-WBW für alle Welten

In den falschen Hals

Da lagert nun fassweise "Erhellendes" in den Kellergewölben, das zwar manchem Geiste zu mehr Weitsicht verhelfen mag, allerdings nicht dem Auge.
Vielleicht hätte Nasenprinz Johann gegenüber nicht so wortspielerisch kalauern sollen, als er ihm zuraunte, man könne den Auswirkungen der dunklen Jahreszeit doch nur nachhaltig begegnen, wenn man zig Mal was auf die Lampe gösse.

© Hinrik

Dieser Gilden-Wettbewerb läuft vom 05.02.2012 ab sofort bis zum 17.02.2012 um 23:59 Uhr.


Hinweis: Hier gelten im Wesentlichen die gleichen Grundvoraussetzungen wie beim normalen WBW. Allerdings werden die Waren nicht aus dem Lager heraus an eine spezielle Stadt geschickt, sondern es funktioniert ähnlich den Marmorspenden für das Weltwunder: Im Gildenmenü ist die zugehörige Eingabemöglichkeit zu finden.
Der tagesaktuelle "Stand der Dinge" kann derweil in der Gildenübersicht im Menü Stats/Gilden, sortiert nach "Wettbewerb", betrachtet werden.

Die Gewinne beim
Gildenwettbewerb (GWBW)




1. Platz --> Goldpokal
2. Platz --> Silberpokal
3. Platz --> Bronzepokal

Und nun viel Erfolg, frohes Schaffen und ein gutes Gelingen!

© Hinrik


Die Wanderer von Elrandier

Die Kal Var

Cherubias sah Belsendra beim essen zu. Sie hatte einen Kuchen bestellt und vertilgte ihn ohne große Freude, trank dazu Wasser und schien zu überlegen. Das Essen schien sie kaum zu interessieren. Er hatte sich zurückgelehnt, betrachtete sie mit verschränkten Armen und versuchte, seinen Verstand zu leeren. Erst als sie mit dem Kuchen fertig war, sah sie ihn dankbar an. "Manchmal brauche ich einfach etwas zu essen, dann kann ich besser denken!" lächelte sie. Und schließlich erzählte sie. "Vor vielen Jahrhunderten gab es nur ein Volk auf Elrandir. Sie lebten auf einer Insel und waren zufrieden. Doch eines Tages zerstritten sich die Familien Sie teilten die Insel unter sich auf und wollten nicht mehr miteinander reden. Die Inseln schwammen auf dem Wasser und weil niemand sie mehr zusammenhielt, schwammen sie immer weiter, bis sich die Menschen nicht mehr sahen. Es gab auch Ahnen, welche heimlich auf einer anderen Insel die anderen Ahnen beobachteten. So gab es einige, die nun auf der falschen Insel mitschwammen. Einige dieser Beobachter kamen von der Insel Kà Và, ihre Einwohner nannte man Kal Var. So waren die Kal Var entstanden, welche nun versteckt durch die Welten wanderten. Sie durften sich ihren Mitahnen nicht offenbaren und lebten im Verborgenen. Sie spielten den Einwohnern vor, auch Einwohner zu sein, lebten dort, viele hatten sogar Familien. So wanderten die Kal Var über die Welten und gaben ihre Macht über die Jahrtausende weiter an die folgenden Generationen. Die Kal Var waren mächtige Magier. Aber nicht allmächtig. Jede der Ahnengruppen hatte eigene Fähigkeiten." Sie stockte.

Dann sagte sie: "In der Sprache der Santeril bedeutet Kal Var das gleiche wie "Helles Licht". Wir verwenden nur andere Worte." Sie machte eine Pause, als suche sie Worte, welche sie nicht kannte. "Es gab noch weitere Ahnen, die durch die Welt wanderten. Eine Gruppe waren die Tien Dor von der Insel Tié Dó. Die Tien Dor waren Ahnen, die sich mit den dunklen Seiten der Magie beschäftigten. Sie haben in eurer Sprache einen Namen, den ich nicht kenne. Doch sie sind genauso mächtig wie die Kal Var. Und genauso verborgen." Cherubias sah sie an. "Redest du vielleicht von den Shin Tor? Hexern?" "Das ist das Wort, genau. Ja, wenn sie bei euch Shin Tor genannt werden, so sind sie es. Die Tien Dor sind Hexer. Und während die Kal Var ihre Existenz nicht offen kundtaten, aber nie ein wirkliches Geheimnis aus sich machten, waren die Tien Dor hier deutlich verschlossener. Manchmal gingen sie so weit, Menschen zu töten, wenn diese hinter das Geheimnis kamen."

Cherubias brachte sie mit einer Handbewegung zum Schweigen. Es dämmerte ihm etwas. "Seamus sagte, dass meine Mutter eine Shin Tor sei, die nichts davon wisse." Belsendra nickte. "Ein Kal Var, der die Kraft der Shin Tor besitzt, ist für die Shin Tor eine Gefahr. Wenn sie erfahren hätten, wer du bist, hätten sie dich getötet. Und deine gesamte Familie. Heute wirst du allerdings außer Gefahr sein." Sie lächelte.

"Warum? Noch kann ich für sie zur Gefahr werden!" Sie schüttelte den Kopf. "Du bist eine Gefahr für sie. Und bereits jetzt schon viel zu mächtig. Ein Shin Tor ist immun gegen die Magie der Shin Tor. Ein Shin Tor aber, der die Kraft der Kal Var besitzt, ist jedem Shin Tor überlegen. Sie können dich nur töten, wie es auch ein normaler Strauchdieb kann!" Cherubias lehnte sich zurück. "Woher weisst du das alles?“

"Ich muss dir etwas gestehen," flüsterte sie. "Mein Vater ist kein normaler Priester. Er hat mich diese Dinge gelehrt." Sie schluckte und sah ihn an. "Mein Vater ist ein Tash Nar." Verständnislos sah er sie an. "Was ist ein Tash Nar?" "In eurer Sprache bedeutet es soviel wie ‚Hüter der Vergangenheit.’ Die Tash Nar schreiben solche Geschichten auf und geben sie weiter. Manchmal forschen sie auch, wenn solche Geschichten merkwürdig erscheinen oder es Widersprüche gibt. Aber sie forschen. Und mein Vater hat mir als Kind immer vorgelesen. Alte Legenden und Geschichten. Und wenn man so etwas immer wieder hört, erinnert man sich daran.“ Cherubias kratzte sich das Kinn. "Was ist so schlimm, dass dein Vater ein Tash Nar ist?" Sie schluckte. "Vor Jahrhunderten entstanden die Tash Nar aus einer Gruppe von Kal Var und Shin Tor, die in Santeril ihre Fehde begruben und der Magie entsagten."

Cherubias sah sie entgeistert an. "Deswegen sah dich Seamus so merkwürdig an." Sie nickte. "Ich kann die Kraft der Kal Var und Shin Tor nicht einsetzen, aber ich besitze sie." "Bei Eldreths grünem Bart! Das erklärt einiges." Sie schüttelte den Kopf. "Es gibt noch etwas Wichtigeres. Wenn es stimmt, wird sich die Welt bald sehr verändern." "Was denn?" "Teg Naha gel Hatr...," flüsterte sie, "eine alte Legende. Die Ahnen verstreuten Ihre Inseln. Doch es gab eine Gruppe Ahnen, die Teg Naha gel Hatr, die für den alten Zwist verantwortlich waren. Sie hatten versucht, die anderen Ahnen zu unterwerfen. Doch die anderen waren zu stark. So zogen sich die Teg Naha gel Hatr vom Antlitz der Welt zurück und fristeten ihr Leben als Dämonen in der Dunkelheit. Manchmal schaffte es einer von ihnen, auf die Welt zurückzukehren und hier unter den Kindern für Krieg zu sorgen, doch meist waren es die anderen Kinder, welche sie zurückschlugen!" Sie deutete auf die Stelle, an der Cherubias den Anhänger um den Hals trug. "In der Legende wird von Dämonen gesprochen, durch die Kraft der Kinder zersplittert und gekettet."

Cherubias ließ sie mehrere Minuten schweigen, dann stieß er sie an. "Der folgende Teil ist sehr unklar. Man spricht von einem Mann, geschützt von den Dämonen, mit der Kraft zweier Welten, Licht und Dunkelheit." Sie schluckte. "Er würde ein geknechtetes Volk befreien, dafür unendlich leiden." Cherubias dachte an die Nagima, was auch Belsendra bestätigte. "Möglicherweise sind die Nagima gemeint. Und was das Leiden betrifft, so hat es in irgendeiner Form etwas mit Familie zu tun." Cherubias lächelte. "Wie alt ist die Legende, durch wie viele Generationen wurde sie entstellt?" "Das wirklich Wichtige kommt erst noch. Es wird von einem neuen Angriff der Dämonen gesprochen. Den nur dieser Mann aufhalten kann. Und durch diesen Kampf wird erst der Schmerz beendet." Cherubias kniff die Augen zusammen. "Das klingt …" er konnte den Satz nicht beenden.

wird fortgesetzt.

© cherubias





Rezepte

Wolfsbarsch
gegrillt

Zutaten für 4 Personen
Wolfsbarsch:


  • 1 großen (1 kg) Wolfsbarsch oder
  • 4 kleine (300 g) Wolfsbarsche
  • 1 Bund Petersilie
  • ½ Bund Thymian
  • 1 Zweig Rosmarin
  • Meersalz und Pfeffer
  • Olivenöl

Zubereitung:

Den Wolfsbarsch vom Fischhändler ausnehmen und schuppen lassen. Fisch vor der Zubereitung gut waschen und trocknen. Die dicken Stellen an einigen Stellen leicht einritzen, dann den Fisch innen und außen gut salzen und pfeffern, dabei die Gewürze auf der Haut etwas einmassieren.

Den Bauch mit Kräutern füllen, dann den Wolfsbarsch in ein Fischgrillgitter legen und je nach Größe circa zehn bis 20 Minuten von jeder Seite grillen. Wenn sich die Rückenflossen leicht herausziehen lassen, ist der Fisch gar. Du kannst den Fisch auch an der Mittelgräte leicht anschneiden. Löst sich das Fleisch von der Gräte, ist der Fisch perfekt gegart.

Achtung: Den Fisch nach dem Angrillen nicht zu heiß garen, da sonst die Haut verbrennt und bitter wird.

Viel Spaß beim Grillen und guten Appetit wünscht
Harald von Dublin



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