Im Todesjahr Karls des Großen liegen die Bulgaren vor Konstantinopel. Während dieser Belagerung erleidet der bulgarische Khan Krum einen Blutsturz und stirbt. Kurzzeitig folgen dem Fürsten zwei seiner Brüder in der Herrschaft nach. Im Verlauf von gut einem Jahr kommt es zu Repressalien gegen die christlich-byzantinische Bevölkerung, die im bulgarischen Herrschaftsgebiet lebt. Byzantinische Quellen berichten von Massakern an Gefangenen und auch von Martyrien in Thrakien. Dieses Gebiet gehört in weiten Teilen politisch (noch) zum Oströmischen Reich. Es ist unklar, welche Gründe für die christenfeindlichen Handlungen verantwortlich sind. Außer religiösen Motiven können eben so gut strategische Maßnahmen im Krieg die Gründe sein. Ende des Jahres 815 oder zu Beginn 816 schließt Omurtag mit dem byzantinischen Kaiser Leon V. dem Armenier einen für 30 Jahre gültigen Friedensvertrag. Nach der Ermordung Leons durch Verbündete seines Freundes Michael Psellos, der als einfacher Soldat seine Karriere begonnen hatte und auf Grund seiner Fähigkeiten zum General aufgestiegen ist, folgt ihm dieser als Michael II. auf den Thron und hat sich umgehend gegen einen weiteren Usurpator zu wehren, den General Thomas. In dem nun folgenden drei Jahre währenden Bürgerkrieg kommt Omurtag als vertragstreuer Verbündeter dem "legitimen" Kaiser Michael zu Hilfe.
Unter Omurtag expandiert das Bulgarische Reich nach Pannonien (Ungarn) und Südwesten. Im Jahre 824 nimmt der Khan Kontakt zum Frankenreich auf. Möglicherweise noch zu seinen Lebzeiten kommt es zu einer vertraglichen Grenzregelung zwischen beiden Reichen.
Im Jahre 831 stirbt Omurtag. Da der Erstgeborene Enrawota zum Christentum übergetreten ist, fällt er für die Thronfolge der heidnischen Bulgaren aus. Der zweitgeborene Sohn Zwiniza ist bereits gestorben. Omurtags jüngster Sohn Malamir ist noch minderjährig. Daher stellt ihm die Versammlung des Hochadels (Boljari) einen Regenten zur Seite. Dieser "Kawkhan" ist als Oberster Befehlshaber des Militärs auch der Oberste Diplomat. Malamir und sein Regent nehmen eine eindeutig feindliche Haltung gegenüber Christen ein. Selbst der getaufte Bruder Enrawota wird umgebracht. Im Jahre 836 bricht Kaiser Theophilos den Friedensvertrag und greift die Region Sagore an, die in der Nähe der Römerstraße Via Diagonalis liegt. Mit dem bulgarischen Gegenschlag erobert Malamir die Festungen Prowat, Burdizon und Philippopolis sowie, damit verbunden, die Kontrolle über einen größeren Abschnitt der Via Diagonalis. Diese ist seinerzeit die einzige Festlandsverbindung zwischen Mitteleuropa und dem Orient.
Der Gebietsgewinn ermöglicht die Verbindung mit dem Khaganat von Bitola (im heutigen Mazedonien gelegen), das von Khan Kuwer gegründet worden war.
Innenpolitisch herrscht in Bulgarien unter Malamir eine rege Bautätigkeit. Außer Wehranlagen und Festungen wird auch die Wasserversorgung und Kanalisation der Hauptstadt Pliska errichtet.
Khan Malamir stirbt bereits 836 unter ungeklärten Umständen. Ihm folgt Presian I., der Sohn seines verstorbenen Bruders Zwiniza. Unter ihm wird die Erweiterung Bulgariens um das Khaganat Bitola gefestigt - das Oströmische Reich schrumpft weiter.
Denkt Euch, ich den Onkel gesehen!!
Er schickt uns Tauben
was mag wohl geschehen?? Burg Avalon
In den Tauben steht geschrieben,
es gibt Geschenke, die wir lieben.
Kronen, Tiger, Länderei -
es ist für jeden was dabei: Little Dragon
Und seid artig zu dem dunklen Mann,
der hat auch immer allerhand,
und wenn ihr mal nicht liefern könnt:
fragt nach und liefert aus zweiter Hand. Kaosland
Aus zweiter Hand soll gar nichts sein.
Kein Bier, kein Schnaps und gar kein Wein.
Nur feinste Waren soll es geben,
so läßt es sich erhaben leben. DuisburgCity
Wenn ihr schon mal so weit seid,
kauft bei Arturo zu nem super Preis.
Er hat die Waren stets parat.
Wie Diamanten mit Karat. Aix la Chapelle
Fehlt Euch noch viel Ruhm und Ehre
und kommt Euch dann was in die Quere,
werden Ellen und Frank hinter Euch stehen.
So werden noch einige Tage vergehen.
Kommt auch ein Sturm auf in schweren Zeiten,
so laufen voran noch diese beiden;
dem Kommen und Gehen wird getrotzt
und gleich danach auch reingeklotzt. DuisburgCity
Worauf ich nach diesem schönen Spruch
direkt zum Weltwunder laufen muss,
Marmor schleppen hin oder her:
Weltwunder bauen ist gar schwer!!! Burg Avalon
Und wenn es brennt, das Lichtelein,
gebaut von allen NICHT ALLEIN,
wird's leuchten uns zu jeder Stund
und verkündet werden aus aller Mund. DuisburgCity
Es ist geschafft!!
Trotz aller Mühen und Plagen
haben wir zusammen gehalten -
Aber jetzt treib ich erstmal die Arbeiter an,
denn sich regen bringt Segen,
oh, welche Wonne, der Taler soll komme.
so sieht Tagein, Tagaus -
das Gildenleben bei der Gilde "Die weiße Rose" aus. Burg Avalon
Dieses Gedicht wurde von Mitgliedern der Gilde "Die weiße Rose" geschrieben.