Eine junge Königstochter hieß Schneeblume, weil sie weiß wie der Schnee war und im Winter geboren. Eines Tages war ihre Mutter krank geworden, und sie ging in den Wald und wollte heilsame Kräuter brechen. Wie sie nun an einem großen Baum vorüberging, flog ein Schwarm Bienen heraus und bedeckten ihren ganzen Leib von Kopf bis zu den Füßen. Aber sie stachen sie nicht und taten ihr nicht weh, sondern trugen Honig auf ihre Lippen, und ihr ganzer Leib strahlte ordentlich von Schönheit.
Butter, Zucker und Ei mit den Schneebesen des Handrührers verrühren. Abgeriebene Zitronenschale, Mehl, Salz, Backpulver, feingehacktes Orangeat und feingehackte Mandeln dazugeben und alles zu einem weichen, geschmeidigen Mürbeteig verkneten. Aus dem Teig Rollen von ca. 3cm Durchmessern formen und diese etwa 1 Stunde kaltstellen.
Die Rollen mit einem scharfen Messer in etwa 1/2 cm dicke Scheiben schneiden. Die Scheiben mit etwas Abstand voneinander auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Im vorgeheizten Ofen ca. 15 Minuten backen. (E-Herd: 200°C, Umluft: 175°C, Gas: Stufe 3)
Puderzucker mit Orangensaft verrühren und die Orangentaler damit überziehen. Zum Abschluß mit Orangeatwürfeln bestreuen.
Tipp: Die Orangentaler können nach Belieben ganz oder zur Hälfte mit Schokoladenglasur überzogen werden.
Viel Spaß beim Backen und guten Appetit wünscht Harald von Dublin
Spitzbuben
Zutaten für ca. 30 Stück
300g Mehl
150g Butter
120g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Ei
4 EL Johannisbeergelee
Puderzucker
Zubereitung:
Mehl, Butter in Flöckchen, Zucker, Vanillezucker, eine Prise Salz und das Ei in eine Schüssel geben. Alles schnell zu einem geschmeidigen Teig verkneten. 1 Stunde kühl ruhen lassen. Den Teig portionsweise zwischen Klarsichtfolie dünn ausrollen.
Plätzchen mit 3 unterschiedlichen Durchmessern ausstechen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Ofen ca. 10 - 12 Minuten backen. (E-Herd: 180°C, Umluft: 160°C, Gas: Stufe 2-3)
Jeweils etwas Johannesbeergelee auf die beiden größeren Plätzchen geben und die Spitzbuben dann zusammensetzen. Leicht mit Puderzucker überstäuben.
Viel Spaß beim Backen und guten Appetit wünscht Harald von Dublin
Badesalze
Nach einem anstrengenden Tag erholen wir uns gerne bei einem wohltuenden und wohlriechenden Bad. Hierzu stellt euer eigenes Badesalz mit den Heil- und Reinigungskräften der Natur her.
Dazu wird benötigt:
grobes Meersalz oder Totes-Meer-Salz
gutes Olivenöl
ätherische Öle
Für 250 g Salz: z. Bsp. 5 ml Olivenöl mit 10 Tropfen ätherischem Lavendelöl mischen. Nach Belieben mit 3-5 Tropfen Rosenöl (Rosengeranie) ergänzen.
Rose und Lavendel dienen zur Entspannung, Pflege und Hautberuhigung. Das Salz in eine Schüssel geben und mit dem Ölgemisch sorgfältig vermengen und die Salzkörner voneinander trennen, sodass keine Klumpen entstehen können. Getrocknete, zerkleinerte Rosenblüten hinzufügen.
Jetzt wird das Salz in verschließbare Gläser gefüllt und mit einem Schleifchen und einem Etikett verziert. Für Einzelportionen, die für das jeweilige Bad in die Wanne gehängt werden, bitte durchsichtige Säckchen verwenden. Um dem Badesalz noch Farbe zu geben, kann Lebensmittelfarbe verwendet werden. Hierbei sind der Kreativität jedes Einzelnen keine Grenzen gesetzt.
Auf individuelle Wünsche abgestimmt, schön in Gläser verpackt, ergeben sie ein herrliches Geschenk für unsere Sinne und unser Wohlbefinden.