Krautpfanne Mittelalter
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Zutaten:
- 1 kl. Kopf Weißkohl
- 400 g Hackfleisch, gemischtes
- 250 g Schmand
- 50 ml Gemüsebrühe
- 1 Zehe/n Knoblauch
- 1 Zwiebel(n)
- Öl
- Salz
- Pfeffer, schwarzer aus der Mühle
Krautkopf raspeln und in der Gemüsebrühe in einem geschlossenen Topf dünsten. Wenn das Kraut weich ist, herausnehmen und warm stellen. Knoblauch klein hacken, Zwiebel in kleine Würfel schneiden. Knoblauch und Zwiebel in dem Topf in Öl andünsten. Hackfleisch in den Topf geben und durchbraten, das Hackfleisch sollte während des Umrühren zerkleinert werden bis es ganz krümelig ist.
Das Hackfleisch mit Salz und Pfeffer würzen. Kraut in den Topf zum Hackfleisch geben und alles vermischen. Schmand dazu geben mit Pfeffer und Salz nochmals abschmecken.
Am besten mit Folienkartoffeln servieren oder frisches Bauernbrot. Dazu passt ein dunkles Bier (Altbier) oder ein Rotwein.
© MurmelTown
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Krumme Krapfen
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Zutaten:
- 1 kg Mehl (Weizenmehl)
- 400 g Käse (Emmentaler), gerieben
- 6 Ei(er)
- 3 m.-große Zwiebel(n), klein gehackt
- 2 TL Salz
- 1 TL Pfeffer, schwarz
- ½ TL Muskat
- Milch (Vollmilch)
- Öl oder Butterschmalz, zum Ausbacken
Die Zutaten mit Vollmilch zu einem Teig kneten. Krumme Krapfen formen (ca. 2 cm Durchmesser und 6-7 cm lang, Halbkreise). In heißem Öl ausbacken (in Butterschmalz schmeckt es besser).
© MurmelTown
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Erlauchte Wünsche des Glückes
Wie fängt man einen Artikel an, der aus der Vergangenheit kommt und an die Zukunft gerichtet sein soll. Man möchte aber etwas Ehren, dass in der Zukunft spielt, aber schon einige Zeit länger in der weiten Welt des Internet auf dem Markt ist.
Also fassen wir uns kurz:
wir, jene schreyberlinge des "Tagblattes" aus dem lande Kapi Regnum undt unsere leserschafft wuenschen unserem grossen vorbildt, der KapiTimes, alles guthe zur 250ten ausgab. moege eure druckerpresse stets guth geschmiret seyn undt moegen euch nie die tinthe oder die arthikel aussgehen!
die "Tagblatt"-schreyberlinge
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Hans Sachs
Blick auf die Nürnberger Altstadt
Im letzten Sonntagsrätsel wurde Hans Sachs gesucht. Weiterhin wurde nach seinem Geburtsort gefragt, dieser war Nürnberg. Hans Sachs lebte von 1494 bis 1576 und war ein bekannter Dichter, Meistersinger und Dramatiker.
Als Sohn eines Schneidermeisters geboren, absolvierte er nach dem Besuch einer Lateinschule eine Schuhmacherlehre. Es folgte die damals übliche Gesellenwanderung über 5 Jahre. Diese Wanderungen brachten ihn auch auf den Hof des Kaiser Maximilian I. in Innsbruck. Dort wurde er zum Studium des Meistersangs inspiriert. Meistersinger waren bürgerliche Dichter und Sänger, die sich zunftartig zusammenschlossen. Diese sahen sich in der Tradition des Minnesangs, unterlagen aber strengen Regeln. Wie der Name schon andeutet, überwogen dort die Handwerksmeister.
Hans Sachs nahm Unterricht bei Meister Lienhard Nunnenbeck in München und ließ sich 1516 in Nürnberg nieder. Dort brachte er es zum Schuhmachermeister und war zeitweilig der Vorsitzende der Meistersinger.
Bekannt ist er durch seine vielgelesenen und beliebten Stücke geworden. Er produzierte mehr als 6000 Werke, viele davon in Knittelversen. Hierbei darf nicht vergessen werden: Die Tätigkeit als Dichter, Schreiber und
Meistersänger wurde nicht bezahlt, seine Einkünfte erzielte er durch die Schuhmacherei. Sehr früh stellte er sich auf die Seite der Reformation, würdigte Martin Luther und verbreitete seine Lehren in einigen Werken und
Gedichten. Das brachte ihm ein kurzzeitiges Schreibverbot der Obrigkeit ein, er durfte nur noch als Schuhmacher tätig werden. Als Nürnberg 1529 als protestantisch erklärt wurde, fiel diese Beschränkung und Hans
Sachs wurde zum Volkshelden erkoren.
Aus der Fülle seiner Werke sind die Fastnachtsspiele am bekanntesten. Diese werden teilweise heute noch aufgeführt. Gewürdigt wurde er später durch andere berühmte Dichter und Komponisten. So widmete ihm Richard Wagner die Oper "Die Meistersinger von Nürnberg", Albert Lortzing schrieb die Oper "Hans Sachs" und Goethe das Gedicht "Hans Sachsens poetische Sendung"
© Max Hohenstein, Chronist von Wulferisbuttle
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Was ist ein Reichsapfel?"?
Es handelt sich um ein Herrschaftszeichen in Kugelform (Weltkugel) mit einem aufgesetzten Kreuz. Zusammen mit der Krone und dem Zepter symbolisiert er die Macht eines Königs oder Kaisers. Im Regnum-Spiel ist er eines der Statussymbole
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Mittelalterliche Zitate gesucht!
Errare humanum est
Übersetzt heißt das: "Irren ist menschlich" und stammt von Hieronymus.
Die Literatur ist voll mit geistreichen und interessanten Aussprüchen unserer Altvorderen. Diese streuen wir gerne zur Auflockerung in das Tagblatt. Kennst du auch ein schönes Zitat oder eine geistreiche Anmerkung, die unbedingt veröffentlicht werden soll?
Immer her damit! Einfach an das Tagblatt schicken, mit dem Betreff: Zitate.
Wichtig: Das Zitat sollte schon ins Mittelalter passen!
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