Ausgabe 200 | Seite 4 15. Mai 2011 AD
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Kopfgrafik - © upjers GmbH & Co. KG

 

Badischer Städteverbund

Wir sind ein Städteverbund für alle Badischen Städte und wollen diese hier in der Gilde vereinen, um gemeinsam die Badische Fahne im Regnum „hoch“ zu halten.

Warum in einer Gilde Mitglied werden?
*Gebührenfreies Handeln, keine Versandkosten innerhalb der Gilde
*Handel untereinander und damit vergünstigte Preise
*Spielerhilfen, vor allem für Neueinsteiger bei Kapi-Regnum
*Ihr könnt hier eure Erfahrungen mit anderen austauschen, Strategien besprechen,
Handelspartner finden oder einfach nur Spaß haben.

Was hat diese Gilde zu bieten???
*nette Leute
*eigenes Forum
*faires Handeln

Würdest du gern in einer Gilde mitmachen, kannst aber irgendwie nicht das Richtige finden? Willst du einfach nur mit netten Leuten zusammen spielen, die sich gegenseitig unterstützen? Dann komm in unsere Gilde!

Bei uns gibt es weder ein \"Spezialgebiet\" was Produktionen betrifft, noch mußt du einen speziellen Rang haben.

Wir helfen gerne neuen Mitspielern oder Spielern die noch nicht so viel Erfahrung haben. Für uns ist Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung sehr wichtig! Die Gilde dient dem Informationsaustausch und Hilfe, keine Verpflichtungen.

Aber diese Punkte sind nur nebensächliche Punkte, der wichtigste Grund ist Spaß. !!! Deswegen freuen wir uns auf Deine Mitgliedschaft !!!

Ansprechpartner sind die Städte 5T und Grossherzogtum Baden (Kanzler bzw Vize)



Die Fischer vom Wörthersee [DFW]

Wir die Fischer vom Wörthersee, würden uns über Zuwachs / Verstärkung freuen.

Bierbrauer, Ziegenhirte, Schuster, Schneider oder Fischer jeder ist uns willkommen. Was erwarten wir?

Wir wollen an einem Strang ziehen, wir sind eine kleine Gemeinschaft mit keiner grossen Aktivität, jeder so wie er/sie Zeit hat. Es gibt keine Zwänge nur eine Pflicht, netter Umgang mit den Leuten in der Gilde oder seinen Handelspartnern.

Solltest du noch schwanken in eine Gilde zu wollen, wegen dem oder jenem, dann komme zu uns finde deinen Ruhepol bei uns in einer netten kleinen Gemeinschaft.

Gerne kannst du dich bei Mitgliedern aus der Gilde erkundigen wie es bei uns abläuft.

Haben wir dein Interesse geweckt, dann richte deine Bewerbung an Fischerin

Wir freuen uns auf dich glg Kaa



Die Zähringer [ZAR]
das sind Städtegründer mit Geschichte!

Das Adelsgeschlecht zu Zähringen gehörte im 12. Jahrhundert zu den erfolgreichsten Städtegründer seiner Zeit. Sie haben im Gebiet des heutigen Deutschland und der Schweiz mehr als ein dutzend Städte gegründet, welche noch heute kulturelle und wirtschaftliche Zentren bilden und durch eine wunderschöne Altstadt glänzen.

So wollen auch wir als Stadtgründer uns zu einem Städtebund zusammenschliessen und unsere Städte gemeinsam zu selbem Ruhm und Ehre führen wie es einst die Zähringer taten. Gemeinsam wollen Wir das Weltwunder errichten, unseren kleineren und unerfahrenen Städte mit Rat und Tat zur Seite stehen und durch gemeinschaftliches Handeln unsere Ziele erreichen.

-Hast Du Spass am Spiel?

-Bist Du Dir bewusst das es „nur“ ein Spiel ist?

-Wünschst Dir einen respektvollen Umgang auch in Stress-oder Streitsituation?
(was es in einer Gemeinschaft immer geben kann)

Dann bist Du für die Zähringer genau der Richtige!

Bewerbe dich doch bei der Stadt Muratum oder Sieben, welche Dir auch gerne bei Fragen weiter helfen!

Im KR-Forum findest du uns auch bei den Handelsgilden von W3, dort findest du den link zu unserem Forum.

Bewerbt Euch! Wir haben wieder einen Platz frei!

Herzliche Grüsse Muratum




"Absentem laedit, qui cum ebrio litigat."

"An einem Abwesenden vergreift sich, wer mit einem Trunkenen streitet."

(Publius Syrus)

© Mausburg



Heil- und Nutzpflanzen

Spargel


Spargel (Asparagus) (Tafel aus -Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz- von Otto Wilhelm Thomé von 1885 Den Spargel kennt inzwischen jeder - das war früher durchaus nicht so...

Der Gemüsespargel ist eine mehrjährige krautige Pflanze aus der Familie der Spargelgewächse, die aus dem unterirdischen Rhizom mehrere blasse Sprosse (die Spargelstangen) austreibt. Über der Erde werden diese zu bis 1,50m hohen grünen, verzweigten Stengeln. Er hat kleine nadelförmige Blätter. Die vom Rhizom ausgehenden Wurzeln können bis sechs Meter lang werden: Spargel ist an trockene Standorte angepaßt. Er blüht mit kleinen weißlichen Blüten und bringt als Frucht scharlachrote Beeren. Diese sind für den Menschen schwach giftig und führen zu Bauchweh und Erbrechen. Vögel fressen die Beeren anscheinend schadlos und verteilen die in ihnen enthaltenen Kernchen. Damit tragen sie nicht unwesentlich zur Verbreitung von Spargel bei.

Wild kommt der Spargel in Mittel- und Südeuropa, Vorderasien, Sibirien und Nordafrika vor. Er braucht Wärme und lockere, sandige, nicht zu feuchte Böden. Mittlalterliche Autoren erwähnen wild wachsenden Spargel auf Kies- und Sandbänken in Rhein, Main und Donau. Das können verwilderte Vorkommen sein, da erst die Römer den Spargel nördlich der Alpen bekannt gemacht haben. Es gibt männliche und weibliche Pflanzen. Die männlichen blühen früher und treiben mehr Sprosse als die weiblichen, sodaß für den gewerblichen Gemüseanbau vorwiegend männliche Pflanzen verwendet werden.

Spargel als Gemüsepflanze braucht viel Handarbeit und Pflege - er läßt sich beispielsweise nicht maschinell ernten - und für einen guten Ertrag reichlich organischen Dünger. Dafür kann eine Spargelpflanzung bis zu zehn Jahre lang gute Erträge liefern. Bei warm-feuchter Witterung können die Spargelsprosse bis zu 7 cm pro Tag wachsen. Die Erntezeit beginnt (je nach Witterung) etwa Ende April und dauert traditionell bis zum 24.06., dem Johannistag. Eine alte Bauernregel formuliert das mit "Kirschen rot - Spargel tot". Die Erntepause gönnt man den Pflanzen, damit sie sich für das kommende Jahr regenerieren können.

Als Gemüse- und Heilpflanze ist Spargel schon lange bekannt. In China wurden Spargelsprosse schon vor 5000 Jahren gegen Husten, Blasenprobleme und Geschwüre verordnet. Auch Ägypter, Griechen und Römer kannten und schätzten den Spargel als Medizin bei Nieren- und Blasenerkrankungen. Der lateinische Artname "Asparagus officinalis" bedeutet, daß Spargel amtlich als Heilmittel anerkannt ("offizinell") war. Daher mußte er in Apotheken vorrätig gehalten werden. Nach der Römerzeit geriet der Spargel in Mitteleuropa wieder in Vergessenheit. Erst im 16. Jhdt. ist der Anbau wieder belegt. Damals galt Spargel als teure Delikatesse, da er nicht lange sättigt, aber im Anbau aufwendig ist.

Die weit verbreitete Vermutung, "die" Kirche hätte etwas gegen den Spargel haben müssen, da er ein sofort verständliches Phallussymbol sei, trifft so nicht zu. Dazu war er im Mittelalter zu unbekannt und in der frühen Neuzeit zu teuer.

Spargel kann roh, gekocht und gebraten verzehrt werden - roh ist allerdings der typische Spargelgeschmack nicht so ausgeprägt. Dennoch ist die Zubereitungsart unerheblich für den fast unweigerlich sich einstellenden typischen Geruch des Urins nach dem Spargelverzehr. Bislang noch unerforschte Inhaltsstoffe des Spargels werden bei der Verdauung in schwefelhaltige Verbindungen umgebaut, die viele Menschen (nicht alle!) riechen können.

Spargel enthält viel Kalium; dies und die Asparaginsäure wirken harntreibend. Außerdem enthält er Kalzium, Phospor, etliche wichtige Vitamine und Spurenelemente. Und er ist kalorienarm.

Die entwässernde Funktion des Spargels unterstützt Herz und Kreislauf, wirkt blutdrucksenkend durch die Verminderung der umgewälzten Flüssigkeitsmenge und unterstützt auch die Funktion von Lunge und Leber. Während die Sprosse ("Stangen") harntreibend wirken, "stopft" die Wurzel.

Zwischen grünem und Bleichspargel gibt es keine großen Unterschiede. Der Grünspargel enthält vergleichsweise mehr Bitterstoffe, mehr Vitamin C und hat einen intensiveren Geschmack.

Spargel kann Gichtanfälle auslösen. Er zählt zu den Purinbildnern, daher. Wer dennoch nicht auf dieses Gemüse verzichten möchte, sollte viel trinken, damit möglichst viel der Harnsäure ausgeschwemmt wird, statt sich in den Gelenken abzulagern. Bei Blasensteinen sollte man vorsichtig mit Spargel sein, und bei einer Nierenentzündung auf ihn verzichten.

© Amhara zu Agorá




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