Jetzt spinnen die Berliner komplett ... werden nun einige behaupten. Das macht uns aber nichts.

Ist ja langweilig, steht doch schon alles im Forum unter http://www.kapi-regnum.nasenprinz.de/viewtopic.php?t=5579 Nun, nicht jeder, der das Tagblatt liesst, ist auch im Forum angemeldet und nicht jeder der im Forum angemeldet ist, liesst das Tagblatt ...

Das Finnegaense-Handels-Konsortium gibt bekannt:

Am Samstag, den 27. Oktober 2007 um 17:00 Uhr (Ende offen) findet das Usertreffen (Version 5.1) in Berlin statt. Eingeladen ist die Kapiwirtschaftshandelssimulationswelt aus:
Kapitalism, Kapiland Welt1, Welt2, Kapilands und natürlich Kapi-Regnum!

Wo?
GERSDORF-KLAUSE
Gersdorfstr. 60, Ecke Kaiserstr.
12105 Berlin-Mariendorf


Gebt unter dem Link http://www.fahrinfo-berlin.de/ Gersdorfstr./Kaiserstr. (Berlin) ein und natürlich von wo ihr kommt. Der naheliegendste U-Bhf ist Westphalweg

Oder http://www.stadtplandienst.de
oder http://www.vmzberlin.de/vmz/
oder http://maps.google.de/maps

Es gibt ein Abend-Buffet für 3,00 € all you can eat

Einige Getränkepreise:
Cola 0,4l 2,30 €
Selter 0,33l 1,05 €
Pott Kaffe 1,15 €
Kulmbacher 0,4l 1,85 €
Warsteiner 0,4l 2,05 €
Weizen 0,5l 2,15 €


Bitte teilt mir Schubiholzy (W1/W2),
Schubistonie (Kapilands),
Schum zu Cölln (Kapi Regnum)
oder Bluestrom (Kapitalism)
unter Angabe eures Vornamens und eventuellen Chatnamens ausschließlich per IGM/Taube mit, ob ihr teilnehmen möchtet.

Letzte Möglichkeit sich anzumelden ist Sonntag, der 20.10.2007, 21:00 Uhr. Nachnominierungen sind gegen ein Getränk selbstverständlich möglich ...

Es gibt noch eine Bedingung: Bitte bringt einen Ausdruck eurer Firmendaten mit: BWA, Forschung, Produktion, Lager, ... mit. Sozusagen als Eintrittskarte

So, dann in Erwartung ob der zahlreichen Anmeldungen und einer super Stimmung am 27.10. verbleibt euer

© Schum zu Cölln in Cooperation
mit dem FHK (Finnegaense-Handels-Konsortium)

Ora et labora

Übersetzt heißt das: "Bete und arbeite" und ist der Leitspruch des Benediktinerordens.

Die Literatur ist voll mit geistreichen und interessanten Aussprüchen unserer Altvorderen. Diese streuen wir gerne zur Auflockerung in das Tagblatt. Kennst du auch ein schönes Zitat oder eine geistreiche Anmerkung, die unbedingt veröffentlicht werden soll?

Immer her damit! Einfach an das Tagblatt schicken, mit dem Betreff: Zitate.

Wichtig: Das Zitat sollte schon ins Mittelalter passen!

Historische Bezeichnung für Fleischer in den Städten, die in Zünften organisiert waren. In vielen Städten gibt es noch heute Knochenhauerstrassen und –gassen

Neulich traf ich Marie von Walden und ihren Sohn nach der Andacht. Und sie erzählte mir ihre Geschichte.

Die alte Marie, die vorne am Kloster wohnte, hatte es wieder in den Knochen. Da beschloss sie mal wieder in den Wald zu gehen und runter gefallene Äste zu sammeln, um ein wärmendes Feuer am Herd zu entfachen. Sie hoffte dabei im Stillen, dass der Büttel anderes zu tun hätte, als sie zu erwischen. Marie hatte weder die Taler, noch das Bedürfnis, für die drei Zweige, die sie brauchte, zu zahlen. Der Wald hatte schließlich mal ihrem verstorbenen Ehemann gehört und war eigentlich ihrer. Aber als Witwe hatte man in diesen Zeiten keine Rechte. Ihr Sohn war damals in den Krieg gezogen und nie wieder nach Hause gekommen. Von daher war es dem Herzog leicht gefallen, ihr alles weg zu nehmen.

Mühsam verließ sie ihre windschiefe Hütte und humpelte Richtung Wald. Der Wind pfiff schon ziemlich kalt durch die Bäume. Es würde wohl früh Winter werden. Sie war schon ein Weilchen in den Wald rein, als sie Hufgetrappel vernahm. So flink sie konnte, verließ sie den Weg. Reiter konnten manchmal sehr rücksichtslos sein und sie wollte auch nicht unbedingt gesehen werden. Aber der Reiter hatte sie längst erspäht und hielt sein Pferd an. Ein edler Herr schwang sich aus dem Sattel: „Hey Muttchen, was macht ihr hier allein im Wald? Habt ihr euch verlaufen?“ Zögernd kam die alte Marie wieder zwischen den Baumstämmen auf den Weg. Weglaufen konnte sie eh nicht. „Nein mein Herr, ich sammle mir nur ein wenig Reisig zum Kochen und es ist ja auch schon kalt.“ Sie hatte kein gutes Gefühl, aber was sollte sie sonst sagen. Der junge Mann bückte sich ein paar Mal und als er bei ihr war hatte er schon etliches trockenes Holz aufgesammelt, was er auch gleich in ihre Kiepe gab. „Oh danke, das reicht mir schon, mehr kann ich nicht tragen. Ihr seid sehr nett." Er grinste und meinte: „So haben mich meine Eltern erzogen. Älteren Herrschaften zur Hand zu gehen, ist wohl selbstverständlich. Sagt mir wo euer Heim ist, dann bringe ich den Korb gleich dahin. Und ihr könnt mir vielleicht auch sagen, wo Marie und Johannes von Walden wohnen. Das sind meine Eltern. Ich bin der Sohn Thomas und komme aus der Gefangenschaft zurück.“ Marie erschrak und freute sich gleichzeitig. Sie konnte es nicht fassen. Mit Tränen in den Augen erzählte sie ihm, dass sie seine Mutter sei. „Oh Mutter, dich hier zu treffen. Beim Holz sammeln. Wo sind deine Bediensteten?“ Thomas hatte in der Zwischenzeit das Holz auf das Pferd geschnallt. Und langsam gingen sie Richtung Dorf, während Marie ihrem Sohn schon einiges aus den vergangenen Jahren erzählte. Thomas war sehr erbost, als er hörte, wie der Herzog mit seiner Mutter umgegangen war. Er wusste schon genau, was er unternehmen würde. Das Haus Walden würde bald wieder in den Besitz derer von Walden sein und der Herzog würde sich vor dem König verantworten müssen. Glücklich hängte sich Marie bei ihrem Sohn ein. Nun würde alles wieder gut werden.

Den Namen des Rechtes würde man nicht kennen, wenn es das Unrecht nicht gäbe
Heraklit

© Sophie von Kirchhain

Bei einem Rundgang in Regnum gibt es manches zu entdecken. Hier ein paar nette Funde, mit einigen Gedanken, die mir spontan dazu gekommen sind.