Ausgabe 194 | Seite 2 3. April 2011 AD
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Aus dem Archiv

Die Briefe Roderichs

11. Brief

S eyd gegrüßt, geehrter Herr Vater, sehr verehrte Frau Mutter,

des heutigen Tages besuchte mich Belorad, der Meister des Flachses und der Rüben. Er konnte berichten, dass Wiluried ihm eine Probe seiner Düngeressenz überlassen hätte und so konnte er, Belorad, diese Essenz verfeinern und verbessern, worauf die Rüben weitaus größer geworden wären, als es davor jemals möglich gewesen war. Er erzählte mir weiters von einer Verfahrensweise namens „Genmanipulatio“. Da ich dieses Wort noch nie gehört hatte und mir auch darunter reichlich wenig vorstellen konnte, erwiderte ich nichts und ließ ihn fortfahren.

Wäre er nicht der allseits geschätzte und wohlbekannte Forscher auf dem Gebiete der Rüben gewesen, so hätte ich ihn mit Sicherheit vor die Tür gesetzt. So aber bat ich ihn, den Erfolg sowie mögliche unbillige Wirkungen nochmals genauestens zu prüfen und verabschiedete ihn mit höchster Ehrerbietung.

Wie ich in meinem vormaligen Brief bereits ankündigte, verursachte mir die mangelnde Zulieferung der Bauernhöfe und Viehzuchten wohl einige schlaflose Nächte. Daher beschloss ich, mich auf dem Lande umzusehen, ob wohl noch einige andere unter Vertrag zu nehmen wären. Gedacht und getan! Alsbald reiste ich in einer Mietkutsche über Land und begegnete hierbei einigen Bauern und Viehzüchtern.

Sie alle hatten von dem sagenhaften Tuchtransporte gehört und waren daher äußerst angetan, mir zu Diensten zu sein. So konnte ich einige wertvolle Contracte schließen, um mich einer ausreichenden Zulieferung zu versichern. Nun sollte fürderhin einer Lieferung an meine verehrten Gildenbrüder und –schwestern nichts mehr im Wege stehen.

Ihr könnt mir glauben, verehrter Herr Vater, sehr geehrte Frau Mutter, dass mir hierbei ein Stein vom Herzen fiel.

Nun aber werde ich die Kerze ausblasen und mich zur Ruhe begeben. Ich bitte Euch, sehr verehrter Herr Vater, geehrte Frau Mutter, stimmet mit mir ein in meine Gebete, dass alles so vorzüglich laufen möge, wie es geplant ist.

Euer zutiefst ergebener Sohn


Roderich

© Heliana
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