Geboren etwa im Jahre 900 als Sohn des Markgrafen Adalbert I. von Ivrea und der Gisela von Friaul, einer Tochter Kaiser Berengars I., kann er sich über beide Eltern karolingischer Abstammung rühmen. Allerdings ist diese Herleitung, da sie über die Mütter erfolgt, nicht ganz so edel wie über die männliche Linie. Er ist von 925 - 964 Markgraf von Ivrea und von 950 - 961 König von Italien.
Berengar heiratet Willa, eine Tochter des Markgrafen Boso von Tuscien, die eine Nichte König Hugos I. von Italien war - und über ihren Vater ebenfalls Karolingerin. Aus dieser Ehe gehen fünf Söhne und drei Töchter hervor. Anfänglich hat Berengar für Hugo Partei ergriffen. Ab 936 beherrscht er zusammen mit seinem Halbbruder Anskar II. Piemont, das Aosta-Tal, Ligurien, Teile der Lombardei und die Markgrafschaft Spolete-Camerino. Diese Machtstellung empfindet Hugo von Italien als gefährlich; er läßt Anskar ermorden und plant, Berengar gefangen zu nehmen und blenden zu lassen. Dies würde den Fürsten regierungsunfähig machen. Aber Berengar kann 941 vor dem Komplott (samt seiner Frau) zu Otto I. fliehen. Er kehrt erst 945 in die Lombardei zurück, wo er von Städten und Baronen des Landes als Befreier begrüßt wird.
Nach Hugos Tod hatte Lothar I. nominell den Titel, aber tatsächlich regiert Berengar. Im Jahre 950, bald nach dem plötzlichen Tod Lothars, läßt Berengar sich und seinen Sohn Adalbert von den lombardischen Adligen zu Königen wählen. Da eine ordentliche Legitimation für die Krone durch eine Heirat mit der Königinwitwe Adelheid nicht zustande kommt, sperrt Berengar die junge Frau kurzerhand ein. Dabei ist sie eine Nichte seiner Frau! Beide sollen sich Adelheid gegenüber absolut unfein benommen haben, in den wenig wohlmeinenden Dokumenten der damaligen Zeit, die noch erhalten sind, ist sogar von Folter die Rede. Auch der überraschende Tod des jungen Königs wird ihm angelastet - es wird von Gift gemunkelt.
Dennoch gelingt es Adelheid, Otto I. zu Hilfe zu rufen. Otto zieht nach Italien, besiegt Berengar und heiratet Adelheid. In Pavia läßt er sich zum König der Langobarden erklären. Für die Zeit nach seinem Abzug Richtung Norden läßt Otto I. seinen Schwiegersohn Konrad den Roten als Regenten zurück. Konrad gelingt es, Berengar dazu zu bewegen, als Vasall zum Augsburger Reichstag 952 zu kommen. Für die Übertragung der Königswürde von Italien als Lehen aber muß Berengar die Markgrafschaft Verona und das Herzogtum Friaul an das Herzogtum Bayern abtreten.
Während des Liudolfinischen Aufstandes 953/54 kann Berengar die abgetretenen Gebiete zurückerobern. Da er aber auch gegen den Papst vorgeht, schickt Otto I. seinen Sohn Liudolf nach Italien. Dieser drängt Berengar 957 in seine Festung San Giulio zurück, aus der ihn die eigenen Leute ausliefern. Nach Liudolfs plötzlichem Tod am 06.09.957 übernimmt wieder Berengar die Herrschaft. Wieder versucht er, Gebiete des Kirchenstaates an sich zu bringen und der Papst und die italienischen Adligen rufen erneut Otto I. zu Hilfe. Diesmal kommt er selbst (961) und Berengars Truppen weigern sich, zu kämpfen. Nach der Eroberung Pavias erklärt OttoI. Berengar für abgesetzt. Bis 964 verschanzt sich dieser auf seiner Festung San Leo, wo er sich schließlich ergibt. Otto schickt ihn in die Verbannung nach Bamberg, wo Berengar im Jahre 966 stirbt. Dort wird er mit königlichen Ehren bestattet.
Kaiserin Adelheid, die er ehemals gegen ihren Willen mit seinem Sohn Adalbert hatte verheiraten wollen, nimmt sich seiner beiden jüngsten Töchter an. Gisela wird Nonne und Rozala wird früh (mit etwa elf Jahren) mit Arnulf II., Graf von Flandern, verheiratet. Willa soll in einem Kloster verstorben sein - über sie wird in den erhaltenen Urkunden der damaligen Zeit nach dem Tode Berengars geschwiegen.
Zur Unterstützung der Tagblattredaktion suchen wir dringend ein bis zwei Mitspieler/Innen, die bei uns in der Online-Druckerei mitwirken möchten. Mitzubringen sind etwas Kreativität, einige wenige HTML-Kenntnisse, Zeit (meist und vermehrt am Wochenende), Spaß und Willen, sich einzubringen, sowie ein guter Leumund.
Teuer waren sie auf der Seidenstrasse unterwegs.
Kolumbus suchte daher einen Weg in der Kürze.
Er fand, was er nicht suchte, glaubte sich im Recht.
Doch darin lag er falsch und der Hase im Pfeffer!
Dieser Gilden-Wettbewerb läuft vom 06.03. ab sofort bis zum 25.03.2011 um 23:59 Uhr.
Hinweis:
Hier gelten im Wesentlichen die gleichen Grundvoraussetzungen wie beim normalen WBW.
Allerdings werden die Waren nicht aus dem Lager heraus an eine spezielle Stadt geschickt,
sondern es funktioniert ähnlich den Marmorspenden für das Weltwunder:
Im Gildenmenü ist die zugehörige Eingabemöglichkeit zu finden.
Der tagesaktuelle "Stand der Dinge" kann derweil in der Gildenübersicht im Menü
Stats/Gilden, sortiert nach "Wettbewerb", betrachtet werden.
Die Gewinne beim Gildenwettbewerb (GWBW)
1. Platz --> Goldpokal 2. Platz --> Silberpokal 3. Platz --> Bronzepokal
Und nun viel Erfolg, frohes Schaffen und ein gutes Gelingen!
Dem geneigten Leser mag aufgefallen sein, dass ab und zu ein
Gildenwettbewerbsproduktbekanntmachungstext als kurz-und-knapper Dreizeiler erschien und in der
Überschrift das Wort "Haiku" führte.
Haiku ???
Was ist das denn? Kann man das Essen?
Nein, ein Haiku ist eine besondere japanische Gedichtform, zudem auch noch weltweit eine der kürzesten.
Haiku heißt übersetzt "Lustiger Vers" und ist in seiner Urform seit dem 13. Jahrhundert bekannt.
Es kommt bei ihm weniger auf den Reis - Pardon - den Reim an, wie wir es von europäischen Gedichten kennen,
sondern auf Wortwitz und Humor. Das Haiku beschreibt nicht alles, sondern läßt viel Raum für die Phantasie des
Lesers. Ein Haiku spielt mit Worten und Bildern und lädt zum Schmunzeln ein.
Dazu kommt eine Besonderheit. Ein Haiku wird immer in der Form 5-7-5 Silben verfaßt. Die Worte der ersten
Verszeile haben zusammen also genau fünf Silben, der mittleren sieben und der letzten wiederum fünf Silben.
Hier zum Beispiel eines der meistzitierten japanischen Haiku in deutscher Übersetzung
Der alte Weiher:
Ein Frosch springt hinein. Oh! Das
Geräusch des Wassers.
Wir möchten von euch jetzt nicht, dass ihr japanisch lernt, sondern, dass ihr uns eure Haiku schickt!
Natürlich gibt es ein paar Bedingungen:
Die Form 5-7-5 Silben muß eingehalten werden
Es muss vorkommen ein Wort aus der Kapi-Regnum-Welt, d.h. ein Produkt- oder ein Gebäudename (auch Spezialgebäude)
oder auch cT, Coin, KapiTaler ... Erlaubt sind auch Nasenprinz, frecker, Johann, Tagblatt, upjers, sowie die Namen aller
upjers-Spiele (wobei Kapi Hospital schon mal eine komplette Verszeile einnimmt)
Der Wettbewerb ist zeitlich nicht begrenzt, auch nicht mengenmäßig. Das heißt, jeder darf so viele Haiku einsenden, wie
er möchte und wann er will. Allerdings wiegt Masse keine Klasse auf. Wir werden die besten und schönsten Haiku regelmäßig
veröffentlichen und jeden Autor eines veröffentlichten Beitrags mit dem seltenen Statussymbol "Penna Aureum" würdigen.
Was müßt ihr noch wissen: Eure Texte sendet bitte per Taube an die Stadt Nyenwoerden (Welt 1-4)
unseres Chefredakteurs oder per PM im Forum direkt an Hinrik (Link über das Impressum im Tagblatt). Ins Betreff schreibt
bitte "Haiku" und nennt außerdem noch Stadtname und Welt, wohin im Falle des Falles die Goldene Feder geliefert
werden soll.
Und nun: An die Federn, fertig, los und viel Spass und Erfolg!