Ausgabe 189 | Seite 2 27. Februar 2011 AD
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Kopfgrafik - © upjers GmbH & Co. KG

 

Aufruf zum Haiku-Wettbewerb

Dem geneigten Leser mag aufgefallen sein, dass ab und zu ein Gildenwettbewerbsproduktbekanntmachungstext als kurz-und-knapper Dreizeiler erschien und in der Überschrift das Wort "Haiku" führte.

Haiku ???

Was ist das denn? Kann man das Essen?

Nein, ein Haiku ist eine besondere japanische Gedichtform, zudem auch noch weltweit eine der kürzesten. Haiku heißt übersetzt "Lustiger Vers" und ist in seiner Urform seit dem 13. Jahrhundert bekannt. Es kommt bei ihm weniger auf den Reis - Pardon - den Reim an, wie wir es von europäischen Gedichten kennen, sondern auf Wortwitz und Humor. Das Haiku beschreibt nicht alles, sondern läßt viel Raum für die Phantasie des Lesers. Ein Haiku spielt mit Worten und Bildern und lädt zum Schmunzeln ein.

Dazu kommt eine Besonderheit. Ein Haiku wird immer in der Form 5-7-5 Silben verfaßt. Die Worte der ersten Verszeile haben zusammen also genau fünf Silben, der mittleren sieben und der letzten wiederum fünf Silben.
Hier zum Beispiel eines der meistzitierten japanischen Haiku in deutscher Übersetzung

Der alte Weiher:
Ein Frosch springt hinein. Oh! Das
Geräusch des Wassers.

Wir möchten von euch jetzt nicht, dass ihr japanisch lernt, sondern, dass ihr uns eure Haiku schickt!

Natürlich gibt es ein paar Bedingungen:

  • Die Form 5-7-5 Silben muß eingehalten werden
  • Es muss vorkommen ein Wort aus der Kapi-Regnum-Welt, d.h. ein Produkt- oder ein Gebäudename (auch Spezialgebäude) oder auch cT, Coin, KapiTaler ... Erlaubt sind auch Nasenprinz, frecker, Johann, Tagblatt, upjers, sowie die Namen aller upjers-Spiele (wobei Kapi Hospital schon mal eine komplette Verszeile einnimmt)


Der Wettbewerb ist zeitlich nicht begrenzt, auch nicht mengenmäßig. Das heißt, jeder darf so viele Haiku einsenden, wie er möchte und wann er will. Allerdings wiegt Masse keine Klasse auf. Wir werden die besten und schönsten Haiku regelmäßig veröffentlichen und jeden Autor eines veröffentlichten Beitrags mit dem seltenen Statussymbol "Penna Aureum" würdigen.

Was müßt ihr noch wissen: Eure Texte sendet bitte per Taube an die Stadt Nyenwoerden (Welt 1-4) unseres Chefredakteurs oder per PM im Forum direkt an Hinrik (Link über das Impressum im Tagblatt). Ins Betreff schreibt bitte "Haiku" und nennt außerdem noch Stadtname und Welt, wohin im Falle des Falles die Goldene Feder geliefert werden soll.

Und nun: An die Federn, fertig, los und viel Spass und Erfolg!

© Das Tagblatt


"Ab initionullum semper nullum"

"Was von Anfang an nicht war, bleibt immer nichtig."

(Mittelalter, herkunft unbekannt)

© Mausburg




Rezepte

Feuerzangenbowle
(reicht für 8 Gläser)

Man braucht:

  • 3 Orangen
  • 4 Gewürznelken
  • 1 Zimtstange
  • 2 x 0,7l Flaschen trockenen Rotwein
  • 1 Flasche braunen Rum (mind. 54% Alkohol)


  • 1 Feuerzangenbowlen-Topf oder
    ein feuerfestes Gefäß mit Stövchen
  • 1 Feuerzange

Zubereitung:

Zuerst die Orangen waschen und in Scheiben schneiden. Die Scheiben dann mit den Gewürzen und dem Wein erhitzen (aber nicht kochen!). Nun die Feuerzange auf den Topf legen und den Zuckerhut darauf platzieren.

Den Topf nun mit dem Stövchen auf den Tisch stellen und den Zuckerhut gut mit dem Rum tränken. (Evtl den Rum vorher kurz erwärmen, dann entflammt er besser.)

Nun den Zuckerhut vorsichtig anzünden, und jedesmal wenn die Flamme kleiner wird etwas Rum nachgießen. Kleiner Tipp: Nicht direkt aus der Flasche, sondern mit einer langstieligen Kelle!

Das nun solange wiederholen, bis der Zuckerhut verschwunden ist.

© Haidt




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