Das älteste bekannte germanische Königsgeschlecht nach der Völkerwanderung war das Haus der Merowingeroder auch Merovinger geschrieben. Sie sind möglicherweise aus dem germanischen Stamm der Sugambrer hervorgegangen. Teils wird vermutet, dass bereits einige der fränkischen Kleinkönige, die Anfang des 4. Jahrhunderts von Kaiser Konstantin dem Großen bekämpft wurden, zu dieser Sippe gehörten.. Das Siedlungsgebiet lag zwischen den 5. und 8. Jh. zwischen dem heutigen Westen Deutschlands, Belgien, Frankreichs. Nach ihnen wird die historische Epoche des Übergangs von der Spätantike zum frühen Mittelalter im gallisch-germanischen Raum Merowingerzeit benannt.
Als Stammvater dieses Geschlecht gilt Merowech (lateinisch Merovechus oder Meroveus, französisch Mérovée). Sein Name wird ethymologisch mit berühmter Kämpfer widergegeben. *mar = berühmt und *wig = Kampf, Krieg
Er war Herrscher über die Salfranken. Nach einer Legende soll er von einer Seeschlange abstammen. Seine Burg befand sich in Tournai, dem heutigen Hemegau in Belgien. Nach Angaben des Geschichtsschreibers Gregor von Tours war er Vater Childerichs I. und somit Großvater von Clodwig, der das Herrschaftsgebiet der Franken immens erweiterte. Merowechs Regierungszeit war wohl kurz. Sein Tod muß wohl zwischen 457 und 458 spätestens 463 eingeordnet werden, da ab diesen Zeitpunkt schon sein Sohn regierte. Einer späten Überlieferung zufolge war Merowech 451 an den Kämpfen gegen die Hunnen Attilas beteiligt. Seine Regierungszeit läßt sich schwer datieren. Sie wird zwischen 450 und 460 gelegen haben.
Auf Merowech folgte sein Sohn Childerich (457–482) . Childerich stand in seiner Doppelrolle als fränkischer Kleinkönig und römischer Befehlshaber voll und ganz in der Tradition der spätrömischen Militäraristokratie und stützte seine Macht auf die weiterhin arbeitenden Rüstungsbetriebe in seiner Residenz Tournai. Er wurde vom weströmischen magister militarius Aegidius , dem Oberfehlshaber, als Statthalter der Provinz belgia eingesetzt. 1653 wurde beim Bau eines Hospizes sein Grab entdeckt. Hierin befanden sich ein Spatha (zweischneidiges Schwert), ein Sax (Messer der Eisenzeit), eine Franziska (Wurfaxt), eine Lanze und 3 Zwiebelknopffibeln, die römische Offiziersumhänge zusammenhielten. Durch einen Siegelring mit einem stilisierten Porträt und der Umschrift CHILDIRICI REGIS konnte das Grab eindeutig identifiziert werden. Da mit ihm geopferte Pferde bestattet wurden, ist davon auszugehen, daß er noch kein Christ war.
Nach Berichten von Gregor von Tours wurde er von den Franken abgesetzt und ins Exil nach Thüringen, aus dem seine spätere Frau Basera stammte. Sie war die Gattin des Thüringerkönigs, die er dort kennengelernt hatte, geschickt. Sie verließ ihren Mann, um sich mit Childerich zu verbinden, mit der Begründung, dass er der tapferste Mann sei, den sie kenne. Darüber war Childerich erfreut und nahm sie zur Frau. Die modernen Historiker streiten darüber, warum Childerich abgesetzt worden war. In Betracht kommt das Widerstandsrecht der Franken gegen ihren König, wenn dieser kinderlos blieb oder das factum der Unterordnung des salfränkischen Königreichs unter römische Herrrschaft. Durch die Verbindung mit Basera im Exil wurde er Vater von vier Kindern. Sein Sohn Chlodwig sollte sein Nachfolger werden.
Als 15 jähriger bestieg Chlodwig (482–511)den Thorn seines Vaters. Er galt als Urtyp eines Barbaren: brutal, unwissend, mit einem erschreckenden Vergnügen zum Raub von Schätzen anderer Stämme. Er sammelte zahlreiche Konkurbinen um sich. Während seiner zahllosen Eroberungskriege traf er auf den Bischof von Reims. Er hieß Remigius. Dieser ältere, ruhige Mann mußt den jungen Raufbold, der für seine lange Mähne bekannt war, tief beeindruckt haben. Lange Haare galten bei den Franken als heilbringendes Zeichen von Macht und Stärke. Vielleicht sah er in ihm den so früh verlorenen Vater. Jedenfalls ließ er sich von ihm taufen und schloss sich dem katholischen Christentum und dem Papst an. Er stand damit im Gegensatz zu den meisten germanischen Stämmen, die zum Christentum übergetreten waren. Sie gehörten den Arianern an., was Clodwig weiter motivierte gegen sie Krieg zu führen, um sein Reich auszudehnen und sie zu veranlassen ebenfalls sich den katholischen Bischöfen unterzuordnen.
Er unterwarf alle anderen fränkischen Teilkönigreiche sowie weitere germanische Stämme gewaltsam. Daher wird er als Begründer des Frankenreichs angesehen, zu dessen Hauptstadt er Paris machte. Durch den Sieg über den letzten römischen Feldherrn erweiterte er die merowingische Herrschaft um den größten Teil des Gebietes nördlich der Loire. So konnte Chlodwig die von seinem Vater übernommene Machtstellung im nördlichen Gallien erheblich ausbauen. Durch seine Brautwahl errang er noch einen diplomatischen Sieg. Wohl 492/494 heiratete Chlodwig die burgundische Prinzessin Chrodechild. Sie gehörte dem katholischen Glauben an.
Chlodwig legte größten Wert auf die Anerkennung seiner Position durch den oströmischen Kaiser, der noch immer als nomineller Oberherr auch des Westens galt.
Chlodwig starb 511 und wurde im sacrarium der Apostelkirche in Paris, der späteren Kirche Sainte-Geneviève, begraben. Nach seinem Tod teilten seine vier Söhne das Reich untereinander auf. Es waren Theuderich, der Sohn seiner ersten Ehefrau, einer vornehmen Fränkin, sowie Chlodomer, Childebert und Chlothar, die drei Söhne Chrodechilds. Sie begründeten neue Reiche mit Königssitzen in Reims, Orléans, Paris und Soissons.
Naja, eigentlich sind es sogar zwei Schritte. Zum einen habe ich viel Land gekauft, weshalb ich nun endlich 100 Bauplätze zur Verfügung habe, auf denen auch gleich die Gebäude in Auftrag gegeben wurden. Zum zweiten habe ich endlich einen Allod von über 1.000.000.000 Talern.
Darum habe ich beschlossen, meinen Arbeitern eine Freude zu machen und Ihnen ein paar Fässer Bier zu spendieren, welchem sie auch eifrig zusprachen.
Außerdem konnte ich Ihnen nach dem Genuss des köstlichen Gebräus dann auch leichter beibringen, dass jede Menge Arbeit auf sie zukommt. Denn zusätzlich habe ich beschlossen, die Brauereien straffer zu betreiben. Dazu habe ich mich von diversen Gebäuden, wie zum Beispiel Quellbrunnen und den meisten Holzfällern, getrennt und neue in Auftrag gegeben. Schon in wenigen Wochen wird dann meine Produktionskapazität deutlich gestiegen sein, auch wenn erst mal einiges an Investitionen dafür nötig ist.
Einen besonderen Genuss bereitet es mir, zu schauen, wie das Weltwunder hier stetig ausgebaut wird. Es ist zwar einerseits eine Schande, wieviel Geld da verbaut wird, welches im Armenhaus driingend benötigt würde, aber andererseits wird es auch einiges an Prestige bringen, so es denn erst mal fertig gestellt ist. Zumindest hoffe ich das. Aber solange ich dafür nicht auf den Ausbau der Produktion verzichte und dadurch immer mehr Arbeitsplätze entstehen, haben meine Arbeiter auch keinen Grund zu murren, wenn einige Taler in den Bau des Weltwunders fliessen.
Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle einmal bei allen, die dieses Spiel ermöglichen und auch bei denen, die dazu beitragen, dass dieses Spiel sich stetig weiterentwickelt und eine tolle Spielergemeinschaft hat!
Nun verabschiede ich mich wieder, um meine nächsten Ziele zu erreichen. Nämlich einen neuen Titel zu erwerben und meine Stadt auf 100.000 Einwohner zu bringen.
Noch ist Spargelzeit und die Erdbeerzeit beginnt, ein Grund beides zu kombinieren.
Zutaten Salat:
4 große Brötchen/Semmel
400 g Spargel
100 g Erdbeeren
100 g Rahmcamembert
1 El heller Balsamessig
2 El Rapsöl
Salz und Pfeffer weiß
1-2 El saure Sahne
1-2 El Salatcreme
Zutaten Rosmarinhonig:
60 ml Apfelsaft
2 El Honig
1-2 El grob gehackte Rosmarinnadeln
Zubereitung:
Spargel schälen, in 2 cm lange Stücke schneiden, dicke Stücke dabei längs halbieren. In Salzwasser 8 Min. kochen, dann abtropfen und abkühlen lassen. Erdbeeren putzen und würfeln. Käse würfeln. Essig, Öl, Salz und Pfeffer verquirlen. Salatcreme und saure Sahne verrühren. Spargel, Erdbeeren und Käsewürfel mit dem Essig-Öl-Dressing vermischen. Von den Brötchen einen dünnen Deckel abschneiden, die Brötchen aushöhlen. Den Salat in den Brötchen verteilen.
Apfelsaft, Honig und Rosmarin erhitzen und 3 min offen kochen lassen.
Auf jedes Brötchen einen Klecks Salatcrememischung geben und alles mit dem noch heißen Rosmarin-Honig beträufeln.
In Strängnäs wurde Gustav I. Wasa auf dem Reichstag zum schwedischen Koenig gewaehlt. Die eigentliche Kroenung fand erst am 12. Januar 1528 in Upsala statt.
Vorher hatte Gustav bereits als Reichsverweser Schweden regiert und in die Unabhaengigkeit von Daenemark gefuehrt.
Geboren wurde er entweder am 12. Mai 1496 in Lindholmen oder am 3. Mai 1497 auf Schloss Rydboholm, er besuchte Schule und Universitaet in Upsala. Den Feinschliff in hoefischem Umgang erlernte er danach am Hofe des seinerzeit amtierenden Reichsverwesers (eine Art Stellvertreter des Koenigs in der Zeit zwischen dem Tod des alten und der Thronbesteigung eines neuen Koenigs) Sten Sture dem Juengeren.
Gustav I. Wasa fuehrte in Schweden die erbliche Thronfolge ein und bemuehte sich in der Reformation der Kirche.
Der Tag seiner Koenigswahl markierte das Ende der daenischen Herrschaft ueber Schweden und ist heute der schwedische Nationalfeiertag.
Gustav regierte bis zu seinem Tode im Jahre 1560 und liegt im Dom in Upsala begraben.