Es herrscht dicke Luft im Hause kortini. Die Landrichterin scheint verärgert über kortinis neueste Idee.
Aber was war geschehen?
kortini hatte sich alles so schön ausgerechnet. Ein neues Haus wollte er im Frühjahr bauen für seine junge Gemahlin und sich. Und da er nicht genug Geld hatte, hatte er eben diese verhängnisvolle Idee.
Alle verfügbaren Rüben- und Getreideangebote hatte kortini im Herbst aufgekauft und in seine Lager gebracht. Natürlich hatte kortini auch so manchen fleissigen Bauer verärgert mit dem Preis, den er bezahlte. Aber nur wer vernünftig wirtschaftet, kann schliesslich reich werden, das war kortini klar.
kortinis Lager war zum Bersten voll als der Winter Einzug hielt in St.Kortiniburg. Nun musste er nur noch warten, bis den Bürgern die Vorräte ausgingen. Der clevere kortini nutzte die Zeit des Wartens und baute die Kutsche, mit der seine Landrichterin und er im Sommer unterwegs waren, zum Verkaufswagen um. Wenn die Zeit gekommen war, würden die Leute ihm die Rüben- und Getreidekörbe aus den Händen reissen. Natürlich würde kortini einen höheren Preis verlangen, als er im Herbst bezahlt hatte. Einen sehr viel höheren Preis würde er verlangen.
Der Winter dauerte an und kortini träumte von dem neuen Haus. Einen grossen Turm wollte er vor den Giebel setzen lassen. So könnte dann seine liebe Frau oben in den Wolken sitzen und ihm neue Socken stricken.
Ende Februar; es lag noch immer Schnee, belud kortini seinen Verkaufswagen und fuhr durch die Stadt. Den ganzen Tag war er unterwegs und konnte nicht eine Rübe oder ein Bund Getreide verkaufen. Das einzige, was er los wurde, war ein schrumpeliger Apfel, den er einer Bettlerin gab.
So zogen sich die Tage hin. kortini fuhr mit seinem Wagen los und brachte jeden Tag alles wieder mit nach Hause, was er morgens auf den Wagen geladen hatte. Er hatte wohl nicht damit gerechnet, dass die Bürger genug Vorräte einlagerten, um den Winter zu überstehen.
Eines Tages, kortini war wieder mit seinem Verkaufswagen unterwegs, traf er einen gutgelaunten Händler. Dieser Händler berichtete ihm, dass er Rüben und Getreide aus einem fernen Land auf seinem Wagen hatte. kortini konnte es kaum glauben, als der Händler ihm berichtete, dass er die Waren günstiger verkaufen konnte, als kortini sie im Herbst erstanden hatte.
Was sollte kortini nun tun? Es blieb ihm nichts anderes übrig, als seiner Gattin von seinem gescheiterten Plan zu berichten.
Die Landrichterin war traurig, dass sie nun doch kein neues Haus bekommen würde und schimpfte kortini einen Narren. Sonst war aber alles wie immer. kortini sass am Tisch und seine Ehefrau servierte ihm das Essen. Es gab leckeren Haferschleim mit Rübenschnitzel, so wie bereits die letzten drei Wochen.
Ein Bild des Röntgenraumes! Zum Vergrössern draufklicken.
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Gilden-WBW für alle Welten
In Kürze
Polizei in einer Themsestadt
Ehemals zugige Verbindung zwischen Köln und Hamburg
Opernhaus in Amerikanischer Weltstadt
Kontinentale Erdgasleitung
Vergleichseinheit für den biologischen Energieverbrauch
Namibisches Ministerium
Die Qualität lautet für alle Welten: Q10.
Dieser Gilden-Wettbewerb läuft vom 04.04. ab sofort bis zum 23.04.2010 um 23:59 Uhr.
Hinweis:
Hier gelten im Wesentlichen die gleichen Grundvoraussetzungen wie beim normalen WBW.
Allerdings werden die Waren nicht aus dem Lager heraus an eine spezielle Stadt geschickt,
sondern es funktioniert ähnlich den Marmorspenden für das Weltwunder:
Im Gildenmenü ist die zugehörige Eingabemöglichkeit zu finden.
Der tagesaktuelle "Stand der Dinge" kann derweil in der Gildenübersicht im Menü
Stats/Gilden, sortiert nach "Wettbewerb", betrachtet werden.
Und nun viel Erfolg, frohes Schaffen und ein gutes Gelingen!
Hunderte Jahre ist es her, da er hob sich auf einem Berge ein Kloster, dessen Ruinen man noch heute erblicken kann.
An langen Winterabenden erzählte man sich, dass es dort oben um Mitternacht nicht geheuer sei. Zu Kriegszeiten hatten die Mönche dort einen großen Schatz vergraben. Als die feindliche Armee auf die Mönche traf, erschlugen sie sie alle und stecken das Kloster in Brand. Jedoch konnten sie den Schatz nicht finden, so wie es auch bis zum heutigen Tage nicht gelungen ist.
Eines Tages überlegten drei mutige, manche sagten verrücke, Burschen aus Piringsdorf, ob sie ihr Glück versuchen sollten. So machten sie sich eines Abends auf den Weg ihrer nächtlichen Wanderung. Kurz vor Mitternacht trafen sie bei der Ruine ein. Nichts bewegte sich. Beim Herannahen der Mitternachtsstunde gelobten sie Stillschweigen zu bewahren, nun begann das Hexenwerk.
Mit einem Stück geweihter Kreide zogen sie einen Zauberkreis, begaben sich schleunigst hinein und murmelten eine Beschwörungsformel. Da ertönten zwei Glockenschläge, und bald darauf trauten die Burschen ihren Augen nicht.
Ohne auch nur das kleinste Geräusch zu verursachen nahte ein Geisterzug. Feierlich schritten die Geistermönche an ihnen vorbei. Die jungen Burschen wagten kaum zu atmen. Einer der Mönche trug einen großen Schlüssel und warf ihnen diesen zu. Vom strengen, gläsernen Blick des Mönches erschreckt, wurde einer der Burschen ohnmächtig.
Als der Spuk sein Ende nahm, nahmen die Burschen ihre Beine in die Hand und liefen, so schnell sie konnten, den Klosterberg hinab, um nicht doch noch von den gespenstischen Wesen eingeholt zu werden. Der Bursche, welcher ohnmächtig geworden war, erholte sich nie richtig von seinem Schrecken, bald fing er an zu kränkeln und verstarb bald darauf.
Seit einigen Tagen gibt es, besonders in Welt 3,
Probleme mit Seitenaufbau und Zugriff.
Die Ursachen dafür liegen nicht bei upjers, sondern beim Serverbetreiber. Dieser hat zugesichert,
sich zügig um die Behebung zu kümmern. Solange müssen wir uns leider in Geduld üben. Hier der Kommentar der SL im Forum