Ausgabe 143 | Seite 6 21. März 2010 AD
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Magazin / Nachgedacht





Gartentipps März

Die Pflanzen erwachen langsam alle aus ihrem Winterschlaf. Genauso wie der Gärtner. Das arbeitsreiche Gartenjahr hat begonnen. Der März wird von Jahr zu Jahr unberechenbarer. Er gehört noch halb zum Winter und gegen Ende gibt es schon einen Vorgeschmack auf kommende Frühlingsfreuden.

Gehe es aber langsam an und traue dem Wetter noch nicht. Auch wenn es schwer fällt ... Mache das Beste aus Schönwetterperioden und bereite den Boden vor. Räume auch nicht voreilig Abdeckungen und schützenden Mulch ab. Die Quecksilbersäule kann schnell wieder unter null Grad fallen. Hier einige allgemeine Tipps, was zu tun ist.

Wenn der Boden abgetrocknet ist, Beete vorbereiten, lockern und glatt rechen, Wurzelunkräuter entfernen:

  • Rosen, Gehölze und Stauden pflanzen
  • Sommerblumen aussäen
  • Rasen belüften
  • Obstbäume und Beerensträucher pflanzen
  • Wintermulch und Gründüngung in den Boden einarbeiten
  • Leimringe an Obstbäumen austauschen
  • Aussaat von Gemüse und Salaten unter Glas
  • Rosen schneiden
  • Zu dicht gewordene Stauden teilen
  • Nistkästen sollten gesäubert werden oder neu aufgehangen werden.
  • Frühkartoffeln werden in Kisten zum Vorkeimen gelegt.



Frostschäden im Garten erkennen
Nach strengen Frösten ist es ratsam, den Garten gründlich zu inspizieren. Schau besonders deine Obstbäume an. Häufig entstehen bei Dauerfrost tiefe Risse, die sofort versorgt werden müssen. Schneide die Wunden vorsichtig aus und versorge diese mit Baumwachs. Lockere auch Binden, die zu straff sitzen. Diese schnüren sonst den Baum ein. Prüfe frisch gepflanzte Stauden. Nach Frösten lockert sich der Boden oft, so dass die Pflanzen nicht mehr genügend Erdkontakt haben. Setze die Pflanzen wieder sorgfältig ein. Und wie bereits gesagt: Vergiss nicht, immergrüne Gewächse zu wässern, vor allem, wenn es länger nicht geregnet hat.

So werden Beete unkrautfrei!
Der Schrecken aller Gärtner sind zweifellos Wurzelunkräuter. Sie können sich immer wieder auch aus kleinsten Wurzelbruchstücken regenerieren. Haben diese erst einmal Fuß gefasst im Garten, kostet es einiges an Schweißtropfen, um sie wieder los zu werden. Dabei brauchst du vor allem eines: Geduld und einen langen Atem. Mit dem richtigen Know how kein Problem.

Grabegabel Wichtig: Schon beim Umgraben müssen die Wurzelunkräuter wie Quecke, Giersch und Ackerwinde sorgfältig heraus gezogen und auch jedes noch so kleine Wurzelstückchen aufgesammelt werden. Diese Arbeit ist mühsam, aber nur so ist gewährleistet, dass diese lästigen Beikräuter wirklich dauerhaft verschwinden. Am besten eignet sich hierfür eine Grabgabel.

Es ist nicht ratsam, die Fläche gleich nach der ersten Bearbeitung zu bepflanzen, denn erfahrungsgemäß bleiben trotz aller Sorgfalt immer einige Wurzelstückchen im Boden. Grabe regelmäßig alle neuen Triebe aus, bis der Boden wirklich unkrautfrei ist. Sehr wirkungsvoll ist es auch, die Fläche einige Monate Licht undurchlässig abzudecken, um die Unkräuter regelrecht auszuhungern. Dazu verwendet man am besten dicke Schichten Zeitungspapier, die überlappend und lückenlos auf dem zukünftigen Beet ausgelegt werden.

Damit sie nicht wegfliegen, kann man sie mit Steinen oder einer dünnen Schicht Erde beschweren. Schwarze Folie eignet sich hierfür auch, hat aber den Nachteil, dass sie keine Niederschläge durchlässt, was für das Bodenleben nicht unbedingt förderlich ist. Die Abdeckung sollte möglichst lange, mindestens aber 4 bis 5 Monate auf der Fläche verbleiben. Hebe die Papierlagen zwischendurch an einigen Stellen leicht an, so kannst du sehen, ob Triebe zu sehen sind, die sich bis zur Oberfläche empor gekämpft haben. In diesem Falle sollte die Abdeckung noch länger liegen bleiben.

Aussaaten:
Im Frühbeet kann man schon Salat und Spinat aussäen, sollte es aber noch mit einem Vlies abdecken.
Wenn es Ende des Monats wärmer wird, können Radieschen und Möhren direkt ins Beet gesät werden, sofern kein Bodenfrost mehr da ist.
Basilikum sollte man in kleinen Töpfen auf der Fensterbank anziehen.
Ab Mitte März sollte man schon den Brokkoli vorziehen, genauso wie Kohlrabi, Eisbergsalat, Zucchini, Sellerie, Kohl.

Auch einige Sommerblumen können schon ausgesät bzw. Blumenzwiebeln gesetzt werden.

© hexchensland & Harald von Dublin




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Sie müssen Java aktiviert haben um die Kreuzwort Anwendung anzuschauen.

Wenn Sie Java nicht installiert haben, können Sie es erhalten unter  java.com. Wenn Sie Java haben, müssten Sie vielleicht die Sicherheitseinstellungen prüfen, um sicherzustellen, dass Java Applets aktiviert sind, besonders wenn Sie das Rätsel von Ihrer Festplatte anschauen. In Windows XP können Sie das Applet vielleicht aktivieren, indem Sie auf die gelbe Leiste oben am Fenster clicken und "blockierte Inhalte zulassen" wählen.





Hinweis: Wir suchen für die Zeitung jederzeit Rätsel. Wenn ihr Lust habt, welche zu erstellen, könnt ihr sie jederzeit einschicken. Die Rätsel sollten aber etwas mit dem Mittelalter oder Kapi-Regnum zu tun haben. Die Lösung muss außerdem in die Betreffzeile einer Botschaft/Taube passen, bestenfalls aus einem Wort oder einer Zahl bestehen.
Achtung:
Bei der Einsendung eurer Rätselideen oder -texte bitte unbedingt Rätselvorschlag als Betreff verwenden!!



© Hinrik




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Hinweise am Ende: Generell gilt: Der auswertende Redakteur wertet ein Rätsel nach bestem Wissen und Gewissen aus. Es liegt in seiner alleinigen Entscheidung, ob Lösungen als richtig gewertet werden. Getroffene Entscheidungen sind endgültig. Es besteht kein wie immer gearteter Anspruch auf eine Nachbesserung, Korrektur, Ersatz. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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© Hinrik




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