Ausgabe 127 | Seite 4 8. November 2009 AD
<<< zurück weiter >>>

 

Kopfgrafik - © upjers GmbH & Co. KG

 

Städte - Interview

Raschi

So langsam beginnt die Weihnachtszeit und wir wollen heute mal Raschi mit einem Interview belästigen.

Hallo Raschi, wie bist du denn überhaupt zu Kapi-Regnum gekommen?

Ich bin durch einnen guten Freund in Kapi auf das Spiel gekommen! NeuNottuln

Spielst du noch andere Online-Games?

Ja, A.I.War, Gladiatus und Rageclaw.

Was findest du an K.-R. so toll?

Das man soviel verschiedenes produzieren und bauen kann, und man hier viele neue Freunde finden kann!

Was unterscheidet KR Deiner Meinung nach von den vielen anderen BGs?

Es ist viel realistischer als alle anderen die ich kenne!

Spielst du auch in Welt 2/Welt 3 ? Wenn ja mit welchem Namen?

Hatte mal in Welt 3 gespielt! Aber jetzt nicht mehr!

Wie kamst du auf den Namen "Raschi"?

Durch welche die in meiner Gilde waren, sich aber leider von Kapi getrennt haben!

Wie hast du begonnen, was hast du am Anfang gemacht, dass du groß geworden bist?

Ich habe am Anfang nur Grundstoffe produziert und dann immer die Grundstoffe verkauft Grundstoffe kann nämlich jeder gebrauchen.

Wurde deine Stadt schonmal neu aufgebaut? (Nein/Ja Warum?)

Ja, weil ich mal was anderes ausprobieren wollte.

Wie machst du deine täglichen Einnahmen ?
Per Kontrakt, auf dem Markt oder in deinen Märkten?


Alles davon, Kontrakte, Markt und meine Stände.

Wie hoch sind deine täglichen Einnahmen ungefähr?

Ist immer verschieden,so zwischen 100-300 mio täglich!

Wie machst du dein Geld? Was stellst du her, was verkaufst du?

Ich stelle Eisen, Eisenerz, Kohle, Werkzeug, Steine und Holz her und verkauf auch diese!

Was rätst Du Anfängern, damit ihre Städte wachsen?

Ich rate jedem Anfänger in Kapi, sich anfangs mit Grundstoffen zu beschäftigen!!

© PuffelchenCity


Starke Männer im Mittelalter

Der dritte Bischof von Tours

Am 08.11. im Jahre 397 starb der dritte Bischof von Tours, Martin - schon zu Lebzeiten eine Legende. Von Geburt Römer, stammte er aus einer Familie mit militärischer Tradition. Etwa 316 wurde er in Sabaria, der Hauptstadt der Provinz Pannonien, als Sohn eines Offiziers geboren.

Heute heißt diese Stadt Szombathely und liegt nahe der österreichischen Grenze in Ungarn. Der Vater wurde als Militärtribun nach Pavia versetzt, wo Martin aufwuchs; mit 15 Jahren trat er in die Armee ein. Er diente in einer Eliteeinheit, der berittenen Leibgarde des Kaisers. Bereits nach kurzer Dienstzeit wurde er Offizier und war dennoch bei seinen Kameraden beliebt.

Um 334 war er in Amiens im heutigen Frankreich stationiert. Damals gab es einen derart strengen Winter, dass viele Menschen der Kälte zum Opfer fielen. Martin, der sich damals bereits sehr für das Christentum interessierte, teilte seinen Reitermantel mit einem Bettler, weil er weder Geld noch Lebensmittel bei sich hatte, um dem Bedürftigen zu helfen. Glaubwürdig ist, was die Legende berichtet: Seine Vorgesetzten hätten ihn wegen mutwilliger Beschädigung von Militäreigentum zu einem dreitägigen Arrest verurteilt, schließlich gehörte der Radmantel zur Uniform.

Einige Zeit später ließ Martin sich in Amiens taufen und nahm seinen Abschied aus der Armee. Er ging nach Poitiers zu Bischof Hilarius, um dort als Priester ausgebildet zu werden. Nach 360 gründete er in Ligugé bei Poitiers ein Kloster. Als Ratgeber und Nothelfer wurde Martin schnell in der ganzen Touraine bekannt und beliebt, sodass er zum Favoriten der Menschen für die Bischofswahl in Tours wurde. Am 04.07.372 wurde er zum Bischof geweiht.

Bischof Martin Er muß ein begabter Prediger und sehr guter Seelsorger gewesen sein, zudem unbestechlich und gerecht. Im Jahre 386 suchte er Kaiser Maximus in seiner Residenz Trier auf. Anders als andere Bischöfe hatte er diesem Kasier bislang seine Reverenz verweigert, weil er durch den Mord an seinem Vorgänger Gratian auf den Thron gekommen war. Kaiser Maximus hatte eine eine Entscheidung um Glaubensfragen an sich gezogen und einen vermeintlichen Ketzer zum Tode verurteilt. Martin war entschieden gegen dieses Urteil und versuchte den Kaiser umzustimmen. Das erwarb ihm zwar die Achtung des Kaisers, brachte in der Sache aber nicht den gewünschten Erfolg. Der spanische Häretiker Priscillian wurde mit sechs Gefährten in Trier lebendig verbrannt.

Martin starb im Alter von etwa 81 Jahren am 08.11.386 auf einer Seelsorgereise in Candes und wurde unter enormer Anteilnahme der Bevölkerung am 11.11. in Tours beigesetzt. Sein Grab wurde die nach Rom meistbesuchte Wallfahrtsstätte.

In der Erinnerung lebendig geblieben ist die Geschichte mit der Mantelteilung. Der Martinstag wird mit lokal unterschiedlichen Traditionen bis heute in evangelischen und katholischen Gemeinden begangen. Dieses Brauchtum enthält immer noch die christliche Botschaft: Wer teilt, gewinnt.

© Amhara zu Agorá


Wetterhexe

Von vielen Lesern wurde ich schon angeschrieben, ob ich nicht als Hexe für gutes Wetter sorgen könnte. Nun ja, ich gebe mir die allergrößte Mühe. Aber es ist leider nicht immer möglich jedem gerecht zu werden. Der eine wünscht sich zur Zeit Regen, weil er die Woche über Arbeiten muß oder nicht mit den Schwiegereltern auf einen geplanten Ausflug möchte, der andere wiederum hätte gerne mindestens 30 cm Schnee, weil er Urlaub hat und Ski fahren will, der nächste wiederum hätte gerne mindensts 25 Grad im Schatten, weil er eine Fahrradtour geplant hat und die Kälte überhaupt nicht mag. Ich hoffe ihr versteht jetzt, warum ich nicht immer in jedem Bundesland für gutes Wetter sorgen kann.

Da meine magischen Fähigkeiten aber auch begrenzt sind, ist es mir nicht möglich Euch das Wetter für Österreich, Schweiz oder andere Länder vorauszusagen. Manchmal spielt mir meine Glaskugel aber auch Streiche. Dann erscheint in meiner Glaskugel Regen und es kommt gar kein Regen. Dann wiederum gibt es Tage, wo meine Magd die Glaskugel nicht richtig geputzt hat und ich das Wetter nur verschwommen voraussehe. Aber ich arbeite noch an diesem launischen Problem meiner Glaskugel.

Sonntag, 08.11.2009

Heute fällt nicht so viel Regen, wie die vergangenen Tage. Dafür sinkt die Schneefallgrenze diese Woche auf 700 m. Die Hochnebelfelder werden sich kaum auflösen, da kaum Wind vorhanden ist. Die Temperaturen betragen 4 – 8 Grad.

Ein idealer Tag um sich an der Namensfindung für das Sportspiel zu beteiligen. Weiteres hierzu findet ihr im Tagblatt. Aber auch ein Spaziergang mit geeigneter Kleidung ist empfehlenswert.



Montag, 09.11.2009

Auch heute ist wieder mit Regenschauern zu rechnen. Zwischendurch vereinzelt regenfreie kurze Phasen. Die Temperaturen liegen bei 4 – 8 Grad. Die Schneefallgrenze liegt weiterhin bei 700 Meter.

Man sollte die regenfreie Zeit nutzen und einen kleinen Spaziergang in witterungsbeständiger Kleidung unternehmen. Ansonsten sollte man den Aufrufen im Tagblatt folgen: Adventsschreib-WBW, Sportspiel-Namensfindung, Rezeptaufruf.

Dienstag, 10.11.2009

Heute ist mit weniger Regen zu rechnen. Viele trockene Abschnitte versüssen uns den Tag. Ab und an schafft es auch die Sonne durch den wolkenverhangenen Himmel. Die Temperaturen liegen bei 3 – 7 Grad.

Ideal um den Garten winterfest zu machen, falls noch nicht geschehen. Auch das restliche Laub sollte entweder auf den Kompost oder als Schutzschicht unter Sträucher.

Mittwoch, 11.11.2009

Heute um 11.11 Uhr sieht es sehr gut für unsere Jecken aus. Das Wetter dürfte soweit stabil sein, dass sie nicht nass werden. Ganz selten ist heute, trotz des wolkenverhangenen Himmels, nur mit kurzen Regenschauern zu rechnen. Die Temperaturen liegen bei 3 – 8 Grad.

Unsere Karnevalsjecken sollten auf jeden Fall an wärmende Kleidung denken. Wer nicht so karnevalistisch angehaucht ist, sollte die regenfreie Zeit auf jeden Fall nutzen um an der frischen Luft zu sein. Z. B. könnten Balkonkästen mit Tannenzweigen dekoriert werden.

Donnerstag, 12.11.2009

Der Regen lässt uns diese Woche kaum Ruhe. Heute ist wieder mit vereinzelt starken Regenschauern zu rechnen. Die Schneefallgrenze liegt heute bei 800 Metern. Die Temperaturen liegen bei 3 – 9 Grad.

Heute empfehlen wir bei dem Wetter gefüllte Schweinerouladen. Bauchfleisch (in dünnen Scheiben) mit Senf bestreichen, mit Salz, Pfeffer, Paprika würzen und frisches Sauerkraut mit einrollen. Danach in einer Auflaufform gegeben und mit ein wenig Brühe angießen. Das ganze bei 200 Grad für ca. 1.5 Std. in den Backofen. Dazu passen am besten Salzkartoffeln.

Freitag, 13.11.2009

Heute finden vielerorts die Sankt Martinsumzüge statt. Wichtig ist hierbei, dass man regenfeste Kleidung trägt. Auch sollte auf Kerzen verzichtet werden, sondern lieber Leuchtstäbe verwendet werden. Auch heute ist mit starken Regenschauern zu rechnen. Dazu gesellt sich auch noch ein frischer Wind. Die Temperaturen liegen bei 4 – 10 Grad.

Wer auf keinen Umzug geht, sollte den Abend gemütlich in der wärmenden Stube verbringen, vielleicht mit Freunden bei einem leckeren Raclette oder Fondue.

Samstag, 14.11.2009

Heute scheint ab und an mal die Sonne. Leider sind aber auch immer wieder Regenschauer möglich. Der Wind lässt langsam nach. Die Schneefallgrenze liegt heute bei 900 Meter.

Auf jeden Fall sollte die regenfreie Zeit genutzt werden um an die frische Luft zu kommen. Morgens vielleicht bei einem Bummel auf dem heimischen Markt. Nachmittags bei einem Stadtbummel, wo man vielleicht die ersten Weihnachstgeschenke schon kauft, und abends bei einem netten Film zu Hause oder im Kino.

© Hexchensland


<<< zurück Tagblattarchiv weiter >>>