Die Tempelritter waren die mächtigste Organisation im Mittelalter. Ihr
Erkennungszeichen, ein weißer Mantel mit dem Tatzenkreuz über der linken Schulter. Gegründet wurde der
Orden im Jahre anno 1118 von Bernhard von Clairvoux, Abt des Zisterzienser Klosters, zum Schutze der
Kreuzzugpilger, die sich auf den Weg ins Heilige Land nach Jerusalem machten.
Die Aufgabe der Ritter:
Schutz der Christen und Kampf gegen die Feinde des christlichen Glaubens.
Nur reichte es ihnen nicht, nur auf die Pilger zu achten. Und während sie unterwegs waren, tätigten sie
auch ihre eigenen Geschäfte. Trotzdem duldete die Kirche die Tempelritter. Sie erhielten finanzielle
Zuschüsse und brauchten keine Steuern zahlen. Reiche Kaufleute erkauften sich den Schutz der Ritter und
diese wurden mit Geld, Besitztümern und edlen Gütern bezahlt.
Der Orden wuchs rasant. Waren es zum Anfang noch 300 Mitglieder, zählte die Gemeinschaft bald schon um
die 20.000 Köpfe. Das Gelöbnis der Armut und Demut war natürlich dahin. Aber die Templer lernten schnell
mit weltlichen Gütern und Geld umzugehen. Sie erfanden das bargeldlose Zahlungssystem. Keiner der reichen
Kaufleute brauchte auf seinen Reisen größere Summen Bargelds mitzuführen, somit war die Gefahr eines
Überfalls minimiert. Der Kaufmann zahlte in seiner Heimatstadt auf einer Bank eine gewisse Summe Bargeld
ein und erhielt dafür einen Beleg (Wechsel). Und diesen konnte er in der fernen Stadt wieder in Bargeld
umtauschen. Die Templer benutzten mit als erste Seefahrer, den von den Arabern erfundenen Kompass.
Nun
wurde der Templerorden aber in den Augen der Kirche und Regenten zu mächtig. Irgendwie musste er gebremst
werden. Man unterstellte ihnen Gotteslästerung und das war ein Staatsverbrechen. König Philipp von
Frankreich wollte gerne selbst das Vermögen des Ordens besitzen und in einer Nacht- und Nebelaktion ließ
er am 13.10.1307 alle Templer in Frankreich verhaften und einsperren. Und nicht lange danach hatte der
Befehl Philipps alle Ecken in Europa erreicht und man machte den Templern den Prozess. Die Geständnisse
der Ritter wurden durch Folterungen erpresst. Sie wurden so grausam gequält, dass sie alles gestanden.
Gotteslästerung, Unzucht, Orgien. Wer nicht zum Tode verurteilt wurde, erhielt lebenslängliche
Kerkerstrafen. Am 22.03.1312 löste Papst Clemens V. den Tempelritterorden offiziell auf.
König Philipp, der eigentliche das gesamte Hab und Gut der Templer wollte, hatte zwar einiges an Gold und
Schätzen an sich genommen, aber den Stein der Weisen, der als höchstes Gut der Templer galt, hat er nicht
gefunden. Ebenso konnten der Heilige Gral und die Bundeslade, die den Besitztümern der Templer zugeordnet
wurden, nie entdeckt werden.
Vielen Templern gelang die Flucht nach Portugal und auch nach Schottland. Sie errichten sich in Portugal
einen neuen Stützpunkt und gaben sich den Namen Christusorden. In Schottland gelang ihnen unter dem
Deckmantel der Freimaurer der Sprung über den Atlantik.
1 Flasche Ketchup
Olivenöl
1-2 Zwiebeln in kleinen Würfel
1-3 Zehen Knoblauch in ganz kleinen Würfeln
etwas Ingwer in ganz kleinen Würfeln
1/2 rote Paprika, gewürfelt
Soyasauce
Aceto Balsamico (kein säurebetonter)
getrocknete Chili aus der Mühle
Honig oder Ahornsirup
Curry
Cayennepfeffer
Zubereitung:
Die Zwiebel- und Knoblauchwürfel in einem Topf mit dem Olivenöl glasig dünsten.
Ketchup dazugeben, Paprikawürfel dazugeben. Alles erwärmen bis die Paprika noch bissfest, aber gegart ist.
Die Soyasauce, den Honig/Ahornsirup und den Aceto dazugeben und leicht köcheln lassen.
Dann mit den übrigen Gewürzen pikant/scharf abschmecken.
Der Hexen-Literatur-WBW ist nun vorüber und die Gewinner stehen fest. Heute lest ihr den Beitrag auf Platz 3, der mit einer Penna Aureum belohnt wurde. Herzlichen Glückwunsch!
Wie man Hexen erkennt ..
Mit dem Beginn der Hexenprozesse in Europa hatten die Menschen vor allem eine Sorge: wie sollte man die
erkennen, die man für das ganze Unheil, angefangen von Krankheiten und Tod, bis hin zu Missernten und
Katastrophen verantwortlich machte? Die Medizin steckte noch in den Babyschühchen, man wußte schlicht
noch gar nichts von Infektionen und Krankheiten, und wenn etwas Tragisches geschah, wenn Unglück über
jemanden hereinbrach, dann wurde es einfach damit erklärt, der Teufel wäre schuld, er wolle den
Geschöpfen, die von Gott geschaffen worden waren schaden und sie vernichten.
Am Anfang war es nicht besonders schwierig, Hexen auszumachen. Meistens waren es die alten Frauen, Witwen
zum Beispiel, die sich mit Kräuterkunde auskannten, abseits des Ortes lebten, am Waldrand die Kräuter
sammelten und sie zu Salben und Tränken verarbeiteten, um sie an die anderen Bewohner zu verkaufen oder
gegen Dinge, die sie brauchten, einzutauschen. Oder es waren gebildete Frauen, die lesen und schreiben
konnten sowie Latein und andere Fremdsprachen beherrschten. Die einfache Bevölkerung hatte in der
Mehrzahl keine oder nur wenig Schulbildung, konnten entweder gar nicht oder nur schlecht lesen und
schreiben, und von Latein hatten die einfachen Bürger überhaupt gar keine Ahnung. Sie waren den ganzen
Tag damit beschäftigt, sich und ihren Familien den Lebensunterhalt zu sichern. Auch die Kirche und viele
Landherren hatten Probleme mit starken, gebildeten Frauen, die selbst die Bibel lesen konnten und sich
mit den Gesetzen auskannten. Und so wurden zunächst Frauen, die sich durch ihr Wissen oder Bildung von
den anderen abhoben, als Hexen verdächtigt.
Später dann, als die Angst vor Schadenzauber, Teufel und seinen "Liebchen" zunahm, wurden immer mehr
Frauen argwöhnisch als Hexen bezeichnet. Rote Haare waren zum Beispiel ein Zeichen, dass man es mit einer
Hexe zu tun hatte. Sommersprossen waren verdächtig, ebenso wie eine körperliche oder geistige Behinderung.
Hebammen wurden oft als Hexen bezeichnet, man behauptete, sie wären schuld an Totgeburten. Der Gefahr
als Hexe beschimpft zu werden, sahen sich auch Frauen ausgesetzt die fremd waren, und nicht aus dem Ort
stammten. Wer wußte schon, woher sie kamen und warum sie ausgerechnet dorthin gezogen waren.
Am Ende schließlich konnte jede Frau in den Strudel geraten, als Hexe beschuldigt zu werden, ob sie nun
schön oder hässlich war, jung oder alt, verheiratet oder allein, besonders reich oder auffallend arm.
Jede Frau konnte sich eines Tages einem Hexenrichter gegenüber sehen, der ein Geständnis und Namen
weiterer Hexen hören wollte. So mancher Mann entledigte sich seiner ungeliebten Frau, indem er behauptete,
sie sei eine Hexe, und so mancher Streit unter Frauen endete damit, dass eine oder sogar beide in der
Folterkammer unter Schmerzen gestanden, was der Richter hören wollte. Kinder, die zunächst nur als Opfer
eine Rolle spielten, wurden später ebenso wie Frauen der Hexerei beschuldigt, und es gab dreijährige
Mädchen, die auf dem Scheiterhaufen starben.
Übrigens ging die Hexenjagd nicht nur von der katholischen Kirche aus, es gibt Berichte, nach denen die
evangelische Kirche zahlenmäßig höher beteiligt war, und Martin Luther war ein überzeugter Verfechter
der Hexenverfolgung.
Die Burchardiflut traf die Küste so schlimm, das die Insel Strand
unterging. Der Sturmflut fielen in dieser Nacht 8000 – 15.000 Menschen, über 50.000 Stück Vieh und
etliche Gebäude zum Opfer. Durch zahlreiche Sturmfluten in dem Jahr hielten die Deiche der Burchardiflut
nicht mehr stand. Alleine auf Strand brachen über 44 Deiche.
Aber wir wollen keine aus dem Internet kopierten haben und
keine aus Kochbüchern abgetippte, nein, wir suchen was besonderes.
Wer kennt sie nicht, die tollen Rezepte, die Oma immer gekocht hat, die heute noch Tradition
in der Familie haben. Rezepte, die man so in keinem Kochbuch findet ?
Ihr kennt solche Rezepte ?
Her damit, laßt uns an Euren tollen Rezepten teilhaben. Verratet uns Euer Küchengeheimnisse
Ob Vorspeise, Hauptgericht, Nachspeise, Kuchen, Torten. Etc. oder was einfaches. Immer her damit. Vielleicht kennt auch jemand noch die alten Einmachrezepte von Euch?