Ausgabe 121 | Seite 4 27. September 2009 AD
<<< zurück weiter >>>

 

Kopfgrafik - © upjers GmbH & Co. KG

 

Bericht vom UT in Bamberg

Fortsetzung

Bei fast mediterranen Temperaturen spielte sich das UT quasi nur auf der Straße vor dem Pizzini ab. Da leider so wenige Regnum-Spieler den Weg nach Bamberg gefunden haben, begnüge ich mich damit, euch einige anwesende Team-Mitglieder optisch vorzustellen.

Hier sehen wir von links nach rechts Tub, mac und Lady-Asisa sowie Holger, der die bunten Bilder für die Spiele zaubert.


Auf dem nächsten Bild amüsieren sich Grothiel, Camula und Marco.


Und zu guter Letzt Marcus, wie er von Elfenstein (WI) für seine tatkräftige, organisatorische Leistung mit einem Coinsbusch-Setzling geehrt wird.





Zum Abschluß sei mir noch gestattet, folgendes zu bemerken: Wegen umfangreicher Bauarbeiten war die Verkehrsführung in Bambergs Altstadt komplett auf den Kopf gestellt. Umleitungen gab es an allen Ecken und Enden, hier z.B. direkt am Dom.


Der Auffindbarkeit der UT-Lokalität allerdings tat die städtebauliche Maßnahme keinerlei Abbruch.
Die Organisation war auch darauf bestens vorbereitet - Quod erat demonstrandum!


© Hinrik



Städte - Interview

Cordoba

Heute sitzen wir neben "Cordoba" und wollen uns schon mal recht herzlich für das Interview bedanken. Dann fangen wir mal an.

Wie bist du dazu gekommen Kapi-Regnum zu spielen ?

Eigentlich ziemlich zufällig. Ich war auf der Suche nach einem Browsergame, bei dem man mit vertretbarem Zeitaufwand trotzdem erfolgreich sein kann. Dabei bin ich auf Kapi-Regnum gestoßen, fand den mittelalterlichen Hintergrund des Spiels interessant und habe es dann ausprobiert. Und seitdem bin ich dabei geblieben.

Was findest du an K.-R. so toll ?

Was ich sehr positiv finde ist, dass der Umgangston in Kapi-Regnum im Gegensatz zu den meisten anderen Internet-Communities sehr angenehm ist und ich hier auch sehr viele nette Leute kennenlernen konnte. Doch auch das Spielprinzip finde ich sehr gelungen. Es ist eigentlich recht einfach, trotzdem gibt es viele Möglichkeiten zu tüfteln und an seiner Strategie zu feilen. Außerdem bietet das Spiel sehr viele verschiedene Möglichkeiten. So kann man sich auf Verkauf oder Produktion spezialisieren, man hat viele, sehr unterschiedliche Produkte zur Auswahl... Man kann also immer wieder neue Herausforderungen finden.

Spielst du auch in Welt 1 / Welt 3 ?, wenn ja mit welchem Namen ?

In Welt 3 bin ich auch unter dem Namen "Cordoba" zu finden. Meine Stadt in Welt 1 heißt "Ulmingen". Dort spiele ich aber nur noch sehr sporadisch, da mir drei Städte zu zeitaufwändig sind.

Wie kamst du auf den Namen "Corboda" ?

Der Name ist direkt von der südspanischen Stadt Córdoba abgeleitet, die im frühen Mittelalter eine der größten Städte der Welt war. Die Stadt war in Sachen Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft sehr fortschrittlich. Außerdem lebten dort Juden, Christen und Moslems friedlich zusammen. Aus diesen Gründen fand ich den Namen sehr passend für Kapi-Regnum, wo das Augenmerk auch auf friedlichem Handel liegt.

Wie machst du deine täglichen Einnahmen?

Meine Einnahmen stammen beinahe ausschließlich aus dem Verkauf von Waren an meinen eigenen Märkten.

Was produziert deine Stadt?

In Cordoba werden hauptsächlich Tische und Wildbret hergestellt. Die Zwischenprodukte werden teilweise selbst produziert, einige werden jedoch auch von anderen Städten importiert. Außerdem steht in meiner Stadt ein "Hobby-Goldschmiede" für die Produktion von Goldgeschmeiden.

Was verkaufst du davon an andere Städte weiter?

Eigentlich fast nichts, da meine Waren fast ausschließlich an meinen eigenen Marktständen verkauft werden. Hin und wieder verkaufe ich jedoch einige Goldgeschmeide auf dem Markt.

Was rätst Du Anfängern, damit ihre Städte wachsen ?

Ich würde Anfängern raten, nicht blind irgendwelchen Empfehlungen zu folgen, welches Produkt man am besten produziert, welche Gebäude man baut usw. Denn von vorne herein eine perfekte Stadt aufzubauen würde mir persönlich keinen Spaß machen. Meiner Meinung nach sollte man keine Angst haben, Fehler zu machen. Denn nur aus Fehlern lernt man und kann es dann in der nächsten Welt besser machen. Auch ich habe zu Beginn sehr viele unsinnige Sachen gemacht und ich hatte und habe sehr viel Spaß daran, meine Strategie nach und nach zu verbessern. Außerdem würde ich jedem Anfänger zum Eintritt in eine Gilde raten, denn als Teil einer Gemeinschaft macht das Spiel sehr viel mehr Spaß. Auch bekommt man hier viele hilfreiche Tipps. Allerdings sollte man versuchen zu verstehen, weshalb diese Tipps sinnvoll sind, denn nur so wird man das Spiel irgendwann wirklich verstehen.

© Alex




... 27.9.1583

Elisabeth Plainacher war die einzige, die bei den Hexenverfolgungen in Wien ums Leben kam. Sie wurde von ihrem Schwiegersohn angezeigt und nach schwerer Folter am 27.09.1583 auf dem Scheiterhaufen verbrannt.

Man beschuldigte sie, sie würde mit dem Teufel im Bunde stehen, weil sie die einzige Tochter ihres Schwiegersohns Georg Schlutterbauer, die auch noch Epilepsie hatte, aufzog, und zwar nicht im katholischen Glauben, sondern im protestantischen. Damals ein großes Indiz dafür, dass man mit dem Teufel im Bunde stand. Die Epilepsie der Enkeltochter tat ihr übriges dazu.

© Hexchensland


<<< zurück Tagblattarchiv weiter >>>