Ausgabe 11 | Seite 6 15. Juli 2007 AD
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Knobelei des siebenten Tages



Einige Bedingungen zur Teilnahme

Das Rätsel ist NUR für den Sonntag, das heißt, die letzte mögliche Einsendung ist immer Sonntags um 23:59 Uhr
- Jede Stadt darf nur eine Lösung einschicken
- Die Lösung muss in der Betreff-Zeile einer Botschaft stehen
- Die Lösung wird an das Tagblatt geschickt






Wer bin ich ?



Früh kam ich zu hohen Titeln. Bereits mit 3 Jahren wurde ich Earl, mit 7 ein Herzog und mit 13 wurde ich zum Prinzen erhoben. Als ältester von 7 Söhnen begleitete ich 15-jähig zum ersten Mal meinen Vater in eine Schlacht.
Mit 16 wurde ich bereits zum Ritter geschlagen und verschaffte mir in einer großen Schlacht im heutigen Frankreich lebenslangen Ruhm. Ich setzte Langbogenschützen anstelle von den eigentlich zu dieser Zeit üblichen Armbrustschützen ein, und errang dadurch den Sieg. Fortan sprach man von mir als vorbildlichem Ritter und Krieger. Einer Legende nach streifte ich nach der Schlacht über das Feld. Während ich die Eindrücke in mich aufnahm sah ich unter den Gefallenen den König von Böhmen. Wie jeder wusste, war dieser zu diesem Zeitpunkt bereits völlig erblindet und ich hielt inne vor Bewunderung für diesen tapferen Mann. Ich nahm sein Zimier, dass unter anderem 2 Flügel und 3 Straußenfedern darstellte, und machte es als Ehrerbietung zu meinem. Die Aussage „Ich Dien“ findet sich noch heute in der Helmzier des Fürstentums von Wales Ich schlug noch viele Schlachten, ich war ein wahrhaft großer Krieger. Doch aus einer Schlacht kehrte ich krank und schwer leidend zurück und erholte mich nie mehr. Ich zog mich aus der Politik zurück und verzichtete auf die Herrschaft über das Fürstentum Aquitanien. Die Ärzte wussten nicht, was mir fehlte. Vielleicht hätte man in eurer Zeit festgestellt, dass es Krebs war. Ich starb im Alter von 46 Jahren. Das Erkennungszeichen meiner Heldentaten, meine Rüstung, an der mich jeder Feind auf dem Schlachtfeld sofort erkennen und fürchten konnte, steht heute noch in einer Kathedrale in Kent neben meinem Grabmal. Ihr, der Rüstung, und meinem höchsten Rang, verdanke ich meinen Beinamen, unter dem man mich heute, zu eurer Zeit, kennt. Damals nicht, denn der Name wurde erst 200 Jahre nach meinem Tod ein fester Begriff.

So nennt mir denn meinen Namen, unter dem mich zu Lebzeiten mein Volk kannte.

@Barbara (Oxymoron von Falkenburg)

Einsendeschluss für Lösungen ist Sonntag der 15.07.07 23.59 Uhr

Zu Gewinnen gibt es diese Woche auch wieder 3 mal je einen Stein der Weisen

Lösung




In der lezten Woche gab es als Rätsel ein kleines Quiz der Statussymbole. Landauer "B"
Balmung "C"
Griechisches Feuer "D"
Turmalin "B"
Aus Zahlreichen richtigen Botschaften zog ein Zofe folgende 3 Gewinner aus den vielen Botschaften.
Boten wurden sofort nach :

Illuin
Mount Scipton
Jena-Schlegelsberg

mit den Gewinnen geschickt

Wir suchen für die Zeitung noch das ein oder andere Rätsel. Wenn ihr Lust habt, da etwas zu erstellen, könnt ihr und jeder Zeit euer Rätsel einschicken. Aber da wir hier im Mittelalter sind, sollten die Rätsel schon etwas mit dem Mittelalter zu tun haben. Des weiteren muss die Lösung in die Betreffzeile einer Botschaft passen.

© Sythen
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