Ausgabe 113 | Seite 2 2. August 2009 AD
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Kopfgrafik - © upjers GmbH & Co. KG

 

Thunfischsalat

Zutaten:

3 Dosen Thunfisch in Öl
1 kl. Dose Erbsen(sehr fein)
1 kl. Dose Mandarinen
1 Glas kl. Champions
Saft einer Zitrone
1 Glas Mayonaise
3 EL. Senf
Salz, Pfeffer
4 hartgekochte Eier
tiefgekühlte Kräuter(8-fach)
1 Becher saure Sahne
1 Beutel Reis

Zubereitung:

Thunfisch zerkleinern und mit Mayo, Senf, saurer Sahne, Kräuter, Salz und Pfeffer vermischen. Erbsen, Mandarinen und kleingeschnittene Eier hinzufügen.

Nach dem abkühlen den Reis untermischen und mit Tomaten verzieren. Dazu schmeckt Baguette

© Ashly von Wittenberg


Liebe Kapi-Regnum-Gemeinde

Das Wetter wird von Tag zu Tag schöner. Der eine oder andere hat mit Sicherheit auch schon den Grill angeworfen.

Wir suchen leckere Rezepte zum Grillen ... Ob Fleisch, Sauce, Dip, Salat, Gemüsespieß etc. alles dazu ist willkommen.
Laßt uns an Euren leckeren Rezepten teilhaben.

Wie immer, keine Rezepte aus dem Internet kopieren oder aus Büchern o. ä. abschreiben. Schickt Eure Rezepte per Taube mit dem Betreff "Grillrezepte" an das Tagblatt.

Wir freuen uns schon drauf

Eure Tagblatt-Redaktion


Der Schatz bei Schwerte

Es heißt, das auf dem Weidenhofe, bei Schwerte, schon seit sehr sehr langer Zeit ein sehr sehr großer Schatz begraben sei. Aber lest selbst.

Im dreißigjährigen Krieg lagen viele Soldaten in der Stadt. Eines Abends waren zwei Soldaten auf dem Weg ins Wirtshaus. Das Wirtshaus stand da, wo jetzt die Schwerter Mühle liegt. Gegen Mitternacht machten sie sich auf den Rückweg in ihr Quartier. Ihr Rückweg führte sie über den Weidenhof. Als die beiden Soldaten den Weidenhofe überquerten, blieben sie beide auf einmal erschrocken stehen. Sie sahen dort eine weiße Jungfrau stehen. Sie wollten beide schon ihre Beine in die Hand nehmen und das Weite suchen, aber als hätte die Jungfrau dieses geahnt, sprach sie einen von beiden mit Namen an.

Er fragte sie darauf hin was sie denn da tun würde um diese Zeit. Sie antwortete ihm, das sie einen großen Schatz dort bewachen würde und er diesen Schatz haben könnte, wenn er sie erlösen würde. Die Jungfrau bat ihn, in der kommenden Nacht zur gleichen Stunde alleine wieder auf dem Weidenhofe zu kommen. Als er einwilligte verschwand sie wie Nebel, der vom Wind vertrieben wird. Da der Soldat danach aber sehr sehr große Angst hatte, kam er die nächste Nacht nicht wieder.

Lange Zeit sah man die Jungfrau dann nicht wieder. Bis eines Nachts auf die gleiche Art und Weise ein Bürger aus Schwerte von der Jungfrau angeredet wurde. Dieser war aber nicht so ängstlich und versprach der Jungfrau, in der kommenden Nacht wiederzukommen. Er hielt sein Wort und war zur gleichen Uhrzeit am nächsten Abend wieder da. Die Jungfrau sagte ihm nur, er sollte zu hacken anfangen. Woraufhin er aber entgegnete, Hacke Du selbst.“. Was sie auch tat. Sie schaufelte ein glänzendes Schloß frei. Dieses Schloß gehörte zu einer Kellertür, die sich wie von Geisterhand bewegt, selber öffnete.

Der Schwerter Bürger ging hinein und war überwältigt, von dem was er sah. Gold und Silber, wohin er blickte. Er fing sofort an seine Taschen eifrig mit dem Gold und Silber vollzustopfen. Die Jungfrau ermahnte ihn zwischendurch, das der das Beste nicht vergessen sollte. Er dachte sich, sie meinte er solle nur das Gold einpacken und das Silber liegen lassen. Also stopfte er nur noch Gold in seine Taschen. Als er nichts mehr tragen konnte, kam er aus der Kellertür hervor. Die Kellertür schlug sofort hinter ihm zu. Die Jungfrau seufzte nur und sagte ihm, wenn Du den Schlüssel auch mitgenommen hättest, dann wäre ich erlöst und Du der reichste Man auf Erden. Danach verschwand sie. Genauso wie das Schloß und die Kellertür.

Noch heute kann man manchmal gegen Mitternacht die Jungfrau seufzen und weinen hören.

© Hexchensland


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