3 Dosen Thunfisch in Öl
1 kl. Dose Erbsen(sehr fein)
1 kl. Dose Mandarinen
1 Glas kl. Champions
Saft einer Zitrone
1 Glas Mayonaise
3 EL. Senf
Salz, Pfeffer
4 hartgekochte Eier
tiefgekühlte Kräuter(8-fach)
1 Becher saure Sahne
1 Beutel Reis
Zubereitung:
Thunfisch zerkleinern und mit Mayo, Senf, saurer Sahne, Kräuter, Salz und Pfeffer vermischen. Erbsen,
Mandarinen und kleingeschnittene Eier hinzufügen.
Nach dem abkühlen den Reis untermischen und mit Tomaten verzieren.
Dazu schmeckt Baguette
Das Wetter wird von Tag zu Tag schöner.
Der eine oder andere hat mit Sicherheit auch schon den Grill angeworfen.
Wir suchen leckere Rezepte zum Grillen ... Ob Fleisch, Sauce, Dip, Salat, Gemüsespieß etc. alles dazu ist
willkommen.
Laßt uns an Euren leckeren Rezepten teilhaben.
Wie immer, keine Rezepte aus dem Internet kopieren oder aus Büchern o. ä. abschreiben.
Schickt Eure Rezepte per Taube mit dem Betreff "Grillrezepte" an das Tagblatt.
Wir freuen uns schon drauf
Eure Tagblatt-Redaktion
Der Schatz bei Schwerte
Es heißt, das auf dem Weidenhofe, bei Schwerte, schon seit sehr sehr
langer Zeit ein sehr sehr großer Schatz begraben sei. Aber lest selbst.
Im dreißigjährigen Krieg lagen viele Soldaten in der Stadt. Eines Abends waren zwei Soldaten auf dem Weg
ins Wirtshaus. Das Wirtshaus stand da, wo jetzt die Schwerter Mühle liegt. Gegen Mitternacht machten sie
sich auf den Rückweg in ihr Quartier. Ihr Rückweg führte sie über den Weidenhof. Als die beiden Soldaten
den Weidenhofe überquerten, blieben sie beide auf einmal erschrocken stehen. Sie sahen dort eine weiße
Jungfrau stehen. Sie wollten beide schon ihre Beine in die Hand nehmen und das Weite suchen, aber als
hätte die Jungfrau dieses geahnt, sprach sie einen von beiden mit Namen an.
Er fragte sie darauf hin was
sie denn da tun würde um diese Zeit. Sie antwortete ihm, das sie einen großen Schatz dort bewachen würde
und er diesen Schatz haben könnte, wenn er sie erlösen würde. Die Jungfrau bat ihn, in der kommenden
Nacht zur gleichen Stunde alleine wieder auf dem Weidenhofe zu kommen. Als er einwilligte verschwand sie
wie Nebel, der vom Wind vertrieben wird. Da der Soldat danach aber sehr sehr große Angst hatte, kam er
die nächste Nacht nicht wieder.
Lange Zeit sah man die Jungfrau dann nicht wieder. Bis eines Nachts auf die gleiche Art und Weise ein
Bürger aus Schwerte von der Jungfrau angeredet wurde. Dieser war aber nicht so ängstlich und versprach
der Jungfrau, in der kommenden Nacht wiederzukommen. Er hielt sein Wort und war zur gleichen Uhrzeit am
nächsten Abend wieder da. Die Jungfrau sagte ihm nur, er sollte zu hacken anfangen. Woraufhin er aber
entgegnete, Hacke Du selbst.“. Was sie auch tat. Sie schaufelte ein glänzendes Schloß frei. Dieses Schloß
gehörte zu einer Kellertür, die sich wie von Geisterhand bewegt, selber öffnete.
Der Schwerter Bürger
ging hinein und war überwältigt, von dem was er sah. Gold und Silber, wohin er blickte. Er fing sofort
an seine Taschen eifrig mit dem Gold und Silber vollzustopfen. Die Jungfrau ermahnte ihn zwischendurch,
das der das Beste nicht vergessen sollte. Er dachte sich, sie meinte er solle nur das Gold einpacken und
das Silber liegen lassen. Also stopfte er nur noch Gold in seine Taschen. Als er nichts mehr tragen
konnte, kam er aus der Kellertür hervor. Die Kellertür schlug sofort hinter ihm zu. Die Jungfrau seufzte
nur und sagte ihm, wenn Du den Schlüssel auch mitgenommen hättest, dann wäre ich erlöst und Du der
reichste Man auf Erden. Danach verschwand sie. Genauso wie das Schloß und die Kellertür.
Noch heute kann man manchmal gegen Mitternacht die Jungfrau seufzen und weinen hören.