Ausgabe 110 | Seite 2 12. Juli 2009 AD
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Kopfgrafik - © upjers GmbH & Co. KG

 

Eingelegte Zucchini-Röllchen

Zutaten:

- 3 Zucchini in dünne Scheiben geschnitten
- 200 g milden Schafskäse oder Fetakäse
- 3 Knoblauchzehen
- 1 Tasse gutes Olivenöl
- 2 TL Kräuter, am besten italienische
- 2 Chillischoten
- 2 Eßl. Balsamico-Essig (wenn nicht vorhanden, geht auch Zitronensaft oder milder anderer Essig, der dazu passt)
- Salz und Pfeffer

Kiga Sina

Zubereitung:

Die Zucchini gründlich waschen und der Länge nach in dünne Scheiben schneiden. (Ist auch mit einer Brotmaschine möglich). Olivenöl erhitzen und die Zucchini-Scheiben portionsweise braten. Den Käse würfeln. Die leicht abgekühlten Zucchini-Scheiben leicht salzen und pfeffern und mit dem Käse füllen und aufrollen. In eine höhere Form geben/stellen. Knoblauchzehen und Chillischote klein hacken und über die gefüllten Röllchen geben. Kräuter auch darüber verstreuen. Zum Schluss vorsichtig den Balsamico darüber geben. Die Form bis zum Verzehr bis zu 3 Tage in den Kühlschrank geben.

Guten Appetit

© Hexchensland


Liebe Kapi-Regnum-Gemeinde

Das Wetter wird von Tag zu Tag schöner. Der eine oder andere hat mit Sicherheit auch schon den Grill angeworfen.

Wir suchen leckere Rezepte zum Grillen ... Ob Fleisch, Sauce, Dip, Salat, Gemüsespieß etc. alles dazu ist willkommen.
Laßt uns an Euren leckeren Rezepten teilhaben.

Wie immer, keine Rezepte aus dem Internet kopieren oder aus Büchern o. ä. abschreiben. Schickt Eure Rezepte per Taube mit dem Betreff "Grillrezepte" an das Tagblatt.

Wir freuen uns schon drauf

Eure Tagblatt-Redaktion




Die weiße Jungfrau in der Burg Osterode

Ein junger Leinenweber trug an einem Ostersamstag ein Stück Leinen nach Clausthal um es zu verkaufen. Da er erst sehr spät dort ankam, blieb er über Nacht. In aller Frühe machte er sich auf den Heimweg. Die Sonne ging gerade auf, als sein Weg an der Söse vorbeiführte. Dort erblickte er eine weißgekleidete Jungfrau mit einem Bund Schlüssel an ihrem Gürtel, die sich gerade im Fluß wusch. Er grüßte freundlich und sie erwiderte seinen Gruß. Der Weber fragte sie: „Seid ihr schon so früh aufgestanden, um Euch im Fluß zu waschen?“ Sie antwortete: „ Ja, das tue ich an jedem Ostermorgen, da bleibe ich jung und schön.“

Dem Weber fiel eine wunderschöne Lilie auf, die sie an ihrer Brust trug. Er war darüber sehr verwundert, da zu Ostern noch keine Lilien blühen. Dies machte ihn neugierig und er sagte zu ihr: „Ihr habt wohl einen schönen warmen Garten, das es bei Euch schon Lilien gibt.“Sie sagte daraufhin: „Komm nur mit mir, ich zeige ihn Dir.“ Der Leinweber ging mit ihr und sie führte ihn zu den Trümmern der Burg Osterode.

Doch irgendwie sah es hier heute anders aus. Der Weber entdeckte eine eiserne Tür, die ihm noch nie aufgefallen war, obwohl er hier oft vorbeikam. Vor dieser Tür blühten drei Lilien. Die Jungfrau pflückte eine und schenkte sie dem Weber. Wobei sie ihm folgendes sagte: „Nimm sie mit nach Hause, und verwahre sie sehr gut.“ Der Weber steckte sich die schöne Lilie an seinen Hut. Als er wieder aufschaute, war die Jungfrau, die Lilien und die Tür verschwunden.

Die Burgruine sah aus wie immer. Da bekam er ein wenig mit der Angst zu tun und machte sich schnell wieder auf seinen Heimweg. Zu Hause angekommen, zeigte er sofort seiner Frau die Lilie und erzählte ihr die ganze Geschichte. Seine Frau sah sich die Lilie an und sagte: Dies ist keine gewöhliche Lilie, es ist eine goldene Blüte. Du hast die Osterjungfer gesehen.“

Der Leinweber lächelte und wußte jetzt, warum sein Hut unterwegs so schwer geworden war. Nach dem Gottesdienst ging er mit der Lilie zum Goldschmied. Dieser machte sehr große Augen als der arme Mann die glänzende Blume auspackte. Er sagte: Du, die Blume ist aus dem feinsten Gold und Silber das es gibt, die Stadt Osterode hat bei weitem nicht genug Geld, um sie Dir zu bezahlen.“ Die Geschichte machte seine Runde im Ort und natürlich bekam auch der Stadtrat Wind davon. Sie luden den Leinweber vor und er mußte ihnen alles genau erzählen, wie es sich zugetragen hatte.

Sie beratschlagten lange und sagten dann zum Weber: „Du musst Deine Blume dem Herzog verkaufen.“ Sie fertigten ihm noch ein Schreiben für den Herzog aus, wo sie die Begebenheit genau ausführten. Mit diesem Schreiben reiste der Leinweber ins Hoflager. Der Herzog fand sehr großen Gefallen an dieser Blume. „Weber, auch ich kann Dir die Lilie nicht bezahlen, aber ich will Dir und den Deinen einen jährlichen Betrag aussetzen, das ihr für Euer ganzes Leben versorgt seid.“. Der Weber willigte sofort ein.

Fortan wurde die Lilie nur an hohen Festtagen von der Herzogin getragen. Zur Erinnerung nahm der Herzog drei Lilien in sein Wappen auf, sie sind heute noch darin zu sehen.

© Hexchensland


Gilden-WBW für Welt 1 und 2

Ein Kalauer

Ist der Mensch gar nicht von Schläue,
Wirft er Perlen vor die Säue.

Ist die Q gar vier plus zehn,
Sollt' er zum Psychiater gehn.

Dies ist, ziemlich flach und derb,
Der Reim zum Gilden-Wettbewerb.



Dieser Gilden-Wettbewerb läuft vom 05.07. ab sofort bis zum 24.07.2009 um 23:59 Uhr.


Hinweis:
Hier gelten im Wesentlichen die gleichen Grundvoraussetzungen wie beim normalen WBW. Allerdings werden die Waren nicht aus dem Lager heraus an eine spezielle Stadt geschickt, sondern es funktioniert ähnlich den Marmorspenden für das Weltwunder: Im Gildenmenü ist die zugehörige Eingabemöglichkeit zu finden.
Der tagesaktuelle "Stand der Dinge" kann derweil in der Gildenübersicht im Menü Stats/Gilden, sortiert nach "Wettbewerb", betrachtet werden.
Und nun viel Erfolg und frohes Gelingen!

© Hinrik




Knapp daneben ist auch vorbei!

Die WBW-Tipp-Runde

Safran

Bei diesem Spiel wird ein Tipp darauf abgegeben, mit welcher Menge an eingesandten Waren der zukünftige Erstplazierte den WBW gewinnen wird.
Nicht der Name des Gewinners ist zu erraten, auch nicht der Warenwert, sondern nur die Stückzahl der Waren.
Die Tipp-Runde wird für jede Welt getrennt ausgeführt. Teilnehmen dürfen alle, auch WBW-Teilnehmer.
Das Wettbüro ist nicht die gesamte Zeit des WBW geöffnet, sondern nur einige Tage. Die Öffnungszeiten entnehmt bitte den Spielregeln, da sie je nach Lauflänge des WBW schwanken.
Gewonnen hat, wer mit seinem Tipp dem Endergebnis am nächsten kommt. Bei Gleichstand zählt die früheste Einsendung, und zwar gemäß Eingang im Postfach der Redaktion.

Gewinner des vergangenen Wettbewerbs sind

in Welt 1 Ading mit der Zahl 6.800.511,

in Welt 2 Hirlkof mit der Zahl 2.300.511 und

in Welt 3 mangels Teilnahme noch niemand.

Herzlichen Glückwunsch!

Spielregeln

  • Einsendebeginn ist Sonntag, der 12.07.2009 ab 12:00 Uhr
  • Einsendeschluss ist Mittwoch, der 15.07.2009 um 19:59 Uhr
  • Bitte AUSSCHLIEßLICH die Menge in der Form 1.234.567 (mit Tausender-Trennung) ins Betreff der Taube schreiben.
  • Alle anderslautenden Einsendungen können nicht gewertet werden!
  • Schickt die Taube an das Tagblatt.
  • Mehrfacheinsendungen sind natürlich ungültig.
  • Die Gewinner beider Welten erhalten je einen Stein der Weisen.
  • Wettbewerbsgewinner werden von der Tipp-Runde ausgeschlossen.
  • Die Gewinne werden sogleich im Anschluß an den WBW versendet. Die Gewinnerbekanntgabe erfolgt aber erst beim nächsten WBW.


© Hinrik


Aus dem Archiv

Das Quiz der Statussymbole:

Landauer
A - eine leckere Käsespezialität. Zum Reifen wird er in Wildschweinhaut eingenäht.
B - Eine Kutsche, deren Verdeck je nach Wetterlage rauf- oder runtergeklappt werden kann.
C - Zusatzname von Karl dem Kühnen (Der Landauer), da er aus dieser Gegend stammt.
D - Fluss mit mehreren Seitenarmen in Schleswig-Holstein. Bekannt durch seine reichen Lachsgründe.

Balmung
A - Starkes Heilmittel. Wird in die offene Wunde gerieben, die sich in kürzester Zeit schließt.
B - vorort von Kopenhagen. Ehemalige Schutzburg der Wikinger.
C - Siegfrieds Schwert aus dem Nibelungenlied. Zeichnete sich beim Töten des Drachens aus.
D - Nusshaltige Schokoladensorte aus Dresden. Als Erkennungszeichen ist auf jeder Tafel ein Eskimo abgebildet.

Griechisches Feuer
A - Griechischer Wein, der durch einen Pepperoni-Zusatz einen scharfen würzigen Geschmack bekommt.
B - Alarmsystem, mit dessen Hilfe den Spartanern das Ankommen der persischen Armee gemeldet wurde.
C - Traditioneller Fleischspiess aus Griechenland, welcher dem Gast brennend serviert werden muß.
D - Kaum löschbares Feuer, das mittels eines Flammenwerfers bei Seeschlachten von den Byzantinern verwendet wurde.

Turmalin
A - Mittel gegen Kopfweh, das im Mittelalter in der Nähe von Köln (Opladen) entwickelt wurde.
B - hübscher Edelstein, der in den verschiedensten Farben existiert.
C - Spitzname einer Geliebten von Pippin dem Kurzen, die in einem Turmverlies eingesperrt war.
D - Pferderasse aus dem Saarland, die hauptsächlich zum Einbringen der Weinlese verwendet wurde.

Ihr schickt uns die 4 richtigen LösungsBuchstaben in der Betreffzeile einer Botschaft an das Tagblatt

Einsendeschluss für Lösungen ist Sonntag der 08.07.2007 23.59 Uhr

Zu Gewinnen gibt es diese Woche auch wieder 3 mal je einen Stein der Weisen

© Sythen




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