Ausgabe 103 | Seite 4 24. Mai 2009 AD
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Hexen-Literatur-Wettstreit

Es ist mal wieder soweit: das Team der Tagblatt-Redaktion wendet sich hiermit an die Schreiberlinge unter euch mit der Aufforderung, an unserem Literatur-WBW teilzunehmen.

Diesmal soll es, wie im Titel schon angekündigt, um das Thema Hexen gehen. Hexen waren ja nicht nur in Zeiten der Inquisition sehr gefragt, sondern auch schon in den Jahrhunderten zuvor. Daher ergeben sich hier eine Menge Themen Abseits von Folter und Scheiterhaufen, z.B.:

Hexenverbrennung
  • Hexen vs. Weisen Frauen
  • Wie Hexen lebten
  • Hexerei und Aberglauben
  • Hexentreffen, Hexensabbat
  • Fluggeräte der Hexen
  • Wie man Hexen erkennt
  • Hexenprozesse
  • Männliche Hexen

Da das Thema sehr vielfältig ist, ist euch bei der Gestaltung der Texte auch freie Hand gelassen. Der Beitrag darf ernst oder lustig sein, nachdenklich, fachmännisch, satirisch oder gerne auch mit einigen Bildern versehen. Er sollte zwischen 300 und 500 Wörter lang sein. Jeder darf mehrere verschiedene Beiträge einsenden oder ein Thema in mehreren Teilen erarbeiten.

Und noch etwas: die Beiträge sollen natürlich aus eurer Feder stammen und weder aus Büchern oder dem Internet kopiert sein. Eure verfassten Schriften schickt bitte mit dem Betreff "Hexen-Literatur-WBW" an das Tagblatt oder an einen der bearbeitenden Redakteure hexchensland und DarkDevil.

Jeder Schreiber, von dem ein oder mehrere Beiträge veröffentlicht werden, erhält für seine Mühen eine Penna Aureum. Je nach Arbeitseifer und "Erfolg" sind wir auch nicht abgeneigt, diesen entsprechend zu honorieren
Der Schreibwettbewerb läuft vorerst bis zum 31.08.2009.
Viel Spaß und Erfolg wünscht

Eure Tagblatt-Redaktion


Spielzeug im Mittelalter

Im Mittelalter hatten Kinder keine große Auswahl, was ihre Freizeitgestaltung anging.

Vielfach wurden sie ja schon von klein auf zu Arbeiten auf dem Feld oder im Haushalt herangezogen bzw. zum Knappen ausgebildet.

Viel Zeit zum Spielen war nicht und meist begnügte Kind sich mit dem, was es so fand oder was selbst leicht herzustellen war:

  • Schaukelpferde und Kreisel aus Holz,
  • knöcherne Würfel oder
  • tönerne Murmeln,
  • Bälle aus Bast,
  • Ringreifen zum Vorantreiben,
  • Schweinsblasen zum Aufpusten.


Es gab aber auch vielfältige Tierfiguren aus Holz, Ton oder gar Messing sowie gewappnete Ritter im Kleinformat.


Auch durch den Einfluß der Kirche auf das soziale Leben kam zunehmend geschlechtsspezifisches Spielzeug auf: So wurden Mädchen mittels Puppenhaus, Spinn-, Stick- und Schmuckarbeiten auf Mutter und Hausfrau getrimmt, während die Jungen sich mit Holzwaffen einander im Wettkampf maßen.

© Hinrik


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