Es ist mal wieder soweit: das Team der Tagblatt-Redaktion wendet sich
hiermit an die Schreiberlinge unter euch mit der Aufforderung, an unserem Literatur-WBW teilzunehmen.
Diesmal soll es, wie im Titel schon angekündigt, um das Thema Hexen gehen. Hexen waren ja nicht nur in
Zeiten der Inquisition sehr gefragt, sondern auch schon in den Jahrhunderten zuvor. Daher ergeben sich
hier eine Menge Themen Abseits von Folter und Scheiterhaufen, z.B.:
Hexen vs. Weisen Frauen
Wie Hexen lebten
Hexerei und Aberglauben
Hexentreffen, Hexensabbat
Fluggeräte der Hexen
Wie man Hexen erkennt
Hexenprozesse
Männliche Hexen
Da das Thema sehr vielfältig ist, ist euch bei der Gestaltung der Texte auch freie Hand gelassen. Der Beitrag darf ernst oder lustig sein, nachdenklich, fachmännisch, satirisch oder gerne auch mit einigen Bildern versehen. Er sollte zwischen 300 und 500 Wörter lang sein. Jeder darf mehrere verschiedene Beiträge einsenden oder ein Thema in mehreren Teilen erarbeiten.
Und noch etwas: die Beiträge sollen natürlich aus eurer Feder stammen und weder aus Büchern oder dem
Internet kopiert sein.
Eure verfassten Schriften schickt bitte mit dem Betreff "Hexen-Literatur-WBW" an das Tagblatt oder an
einen der bearbeitenden Redakteure hexchensland
und DarkDevil.
Jeder Schreiber, von dem ein oder mehrere Beiträge veröffentlicht werden, erhält für seine Mühen eine
Penna Aureum. Je nach Arbeitseifer und "Erfolg" sind wir auch nicht abgeneigt, diesen entsprechend zu
honorieren
Der Schreibwettbewerb läuft vorerst bis zum 31.08.2009.
Viel Spaß und Erfolg wünscht
Eure Tagblatt-Redaktion
Spielzeug im Mittelalter
Im Mittelalter hatten Kinder keine große Auswahl, was ihre Freizeitgestaltung anging.
Vielfach wurden sie
ja schon von klein auf zu Arbeiten auf dem Feld oder
im Haushalt herangezogen bzw. zum Knappen ausgebildet.
Viel Zeit zum Spielen war nicht
und meist begnügte Kind sich mit dem,
was es so fand oder was selbst leicht herzustellen war:
Schaukelpferde und Kreisel aus Holz,
knöcherne Würfel oder
tönerne Murmeln,
Bälle aus Bast,
Ringreifen zum Vorantreiben,
Schweinsblasen zum Aufpusten.
Es gab aber auch vielfältige Tierfiguren aus Holz, Ton oder gar Messing sowie gewappnete Ritter im
Kleinformat.
Auch durch den Einfluß der Kirche auf das soziale Leben kam zunehmend geschlechtsspezifisches Spielzeug
auf: So wurden Mädchen mittels
Puppenhaus, Spinn-, Stick- und Schmuckarbeiten auf Mutter und Hausfrau getrimmt, während die Jungen sich
mit Holzwaffen einander im Wettkampf maßen.