Ausgabe 102 | Seite 4 17. Mai 2009 AD
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Kopfgrafik - © upjers GmbH & Co. KG

 



Die Donaunixe

Zu alten Zeiten, als Wien noch recht klein war, lebten zwei Fischer, Vater und Sohn, am Rande der Donau. Ihr Handwerk war ein mühevolles und doch waren die beiden stets dankbar für alles, was ihnen die Donau bescherte.

Eines Abends, es war schon spät, saßen die beiden bei Kerzenschein beisammen und flickten ihre Netze. Da tat sich die Tür auf und eine lichte Gestalt kam herein. Ehrfürchtig erschrocken hielten die beiden inne in ihrem Tun. Die Erscheinung hub an zu sprechen: "Ich möchte euch warnen! Noch zwei Tage mögen um gehen, doch dann wird die Donau sich erheben und nichts, was vormals war, wird an ihrem Rande noch bestehen bleiben!" Sprachs und verschwand. Die beiden Fischer blieben verwirrt und unsicher zurück. War dies nur ein Traum gewesen oder hatte sie die liebreizende Nixe tatsächlich gewarnt ?

Des anderen Tages gingen die beiden ihren Geschäften nach und wagten nicht anderen die Begebenheit zu berichten. Sie fürchteten ausgelacht und verspottet zu werden.

Als am selben Abend die Dämmerung hereinbrach und die beiden wieder über ihren Netzen saßen, öffnete sich abermals die Tür und die Nixe erschien auf der Schwelle. "Ich möchte euch nochmals warnen, da ihr gerecht und gut seid. Noch ein Tag wird um gehen und dann wird die Donau alles mit sich nehmen, was sich hier, an ihrem Rande befindet!" Sprachs und verschwand abermals.

Am nächsten Morgen zögerten die beiden nicht mehr. Sie gingen von Hütte zu Hütte und berichteten von der Warnung. Viele gute Freunde packten hierauf flugs ihre Sachen und zogen sich in höher gelegene Gebiete zurück, doch ebenso viele verspotteten die beiden nur und gingen ihrer Arbeit nach, als ob sie nichts gehört hätten.

Die beiden Fischer jedoch eilten zu ihrer Hütte zurück und taten es ihren Freunden gleich. Sie alle versammelten sich in der Gegend, wo heute der Stephansdom steht und verbrachten eine unruhige Nacht.

Sobald die Sonne am nächsten Morgen aufging, waren alle auf den Beinen und blickten auf ihre frühere Heimat am Donaustrand. Doch da war nichts mehr außer Wasser. Die Donau hatte alles überflutet! Dankbar gedachten sie der Nixe, die sie gerettet hatte und beschlossen sie für ihre großherzige Tat zu beschenken.

Doch die Donaunixe erschien nie wieder.

© Heliana
Die Handelsgilde – der Erfolg spricht für sich



Liebe Tagblatt Leser

Solche Erzählungen kennt doch sicherlich jeder von Euch..... alte Märchen, die Oma und Opa immer erzählt haben, wenn man auf ihrem Schoß saß oder vor dem heißen Ofenfeuer.

Mysteriös, geheimnisvoll.....sind sie wahr?

Solche Geschichten bzw. Sagen suchen wir. Wem so eine Geschichte wieder einfällt oder er sie noch kennt aus seiner Kindheit, von seiner Oma, Opa, Onkel, Tante etc. bitte zu Pergament und Schreibfeder gegriffen und aufgeschrieben. Das ganze schickt ihr bitte an das Tagblatt mit dem Betreff: Märchen und Sagen

Euer Tagblatt - Team


Interview

mit Linderhof

Wie bist du denn überhaupt zu Kapi-Regnum gekommen ?

ch bin eigentlich durch Zufall zu Kapi gekommen, war wohl irgendwo mal Werbung, kann mich nicht mehr so erinnern.

Spielst du noch andere Online-Games ?

Ich spiele gern Wirtschaftsimulationen. Ich habe mal 1 Jahr [...] gespielt. Habe meinen ACC allerdings mit 80 Dörfern dann verschenkt, da es mir zu stressig wurde.

Was findest du an K.R. so toll ?

Kapi ist ein sehr interessantes Spiel mit vielen Möglichkeiten. Der größte Vorteil ist der, das man ruhig mal ne Woche oder länger nicht on sein kann und die Stadt nicht wie bei anderen BG´s, in Schutt und Asche liegt.

Spielst du auch in W1 ?
Wenn ja mit welchem Namen ?


In W1 bin ich auch vertreten unter dem gleichen Namen. Habe mir in W1 allerdings eine völlig autonome Stadt gebaut. Stelle alles selber her und verkaufe auch alles in meinen Märkten. Kaufe nur Grundstoffe an und Waren, die ich zwar herstellen kann, aber mit Zukauf besser wegkomme. Z.B. Rüben in hoher Q zur Herstellung von Wolle, man braucht nur 1 Rübe für 1 Wolle.

Wie kamst du auf den Namen "Linderhof" ?

Der Name „Linderhof“ bezieht sich auf das Schloss von König Ludwig II. Ganz in der Nähe wohne ich. Also Nähe Garmisch.

Wie hast du begonnen ?
Was hast du am Anfang gemacht, dass du groß geworden bist ?


In W1 hab ich am Anfang 10 Euro reales Geld investiert. Und bei einem Coinspreis von 2,5 Millionen konnte ich mit 250 Millionen beginnen, was den Start ungemein erleichtert hat. Danach hab ich langsam weiter aufgebaut und konnte dann mein Premium durch das Spiel finanzieren.

In Welt 2 hab ich meinen [...] ACC ein bisschen umgebaut. Hauptprodukt ist Fisch, in 38 Fischereien je 10.000m², dazu 41 Vikimärkte je 8.000m². 3 Forscher mit 7.000m², 8.000m² und 10.000m². Als 2. Standbein betreibe ich Gebäudebau. Bald stehen 6 Bauernhöfe, 3 Brauereien und 7 Gasthäuser mit je 10 000 qm zum Verkauf.

Wie machst du deine täglichen Einnahmen ?
Per Kontrakt, auf dem Markt oder auf deinen Märkten ?


Verkaufe nur Bier per Kontrakt, alles andere verkauf ich in eigenen Märkten.

Wie hoch sind deine täglichen Einnahmen ungefähr ?

Meine Einnahmen belaufen sich auf ca. 300 bis 600 Millionen cT täglich.

Wie machst du dein Geld ?
Was stellst du her, was verkaufst du ?


Stelle Gewänder in Q34, Gewürze Q30, Bier Q24 Fische Q26 und Obst in 6 vollausgebauten Pflückereien her (mehr als Hobby, da ich mit Obst begonnen hab), Fässer in Q29, Fuhrwerke in Q29, Trockenfleisch Q30. Verkaufe nur Gewänder, Gewürze, Obst, Fische, Trockenfleisch. Täglich verkauf ich meine Bierproduktion von 462 000 Bier Q24 per Kontrakt.

© Sethcon


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