Ausgabe 101 | Seite 3 10. Mai 2009 AD
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Kopfgrafik - © upjers GmbH & Co. KG

 

Räucherbraten vom (Holzkohle)Grill

Der Sommer steht vor der Tür und die Zeit des Grillen beginnt wieder. Für alle Freunde der Küche am Feuer, hier ein Rezept:

Zutaten:

Raeucherbraten 1Kilo Schweinekamm(Pökelfleisch)
3 Knoblauchzehen
Kümmel
Rosmarin
Salz
8 Wacholderbeeren
8 Pfefferkörner
Tannenreisig

Zubereitung:

Zunächst das Fleisch waschen und trocken tupfen. Anschließend mit den Knoblauch spicken und mit den Gewürzen einreiben. Dazu die Gewürze im Mörser zerstoßen.
Das Tannenreisig im Grill entzünden und den Braten auf den Rost(oder Spieß legen. Nun eine gute Stunde über dem Feuer räuchern.Nach einer halben Stunde Holzkohle aufschütten und den Braten noch gut 30-45 Minuten bei hoher Hitze fertig grillen. Dabei ab und zu wenden oder drehen.

Als Beilage empfiehlt sich Sauerkraut und/oder Brot!
Ideal für den Schwenkgrill oder am Spieß.

Laßt es Euch munden!

© Pone, Stadthalter von Maltasien
Orden der Templer( ODT )


Liebe Tagblatt-Leser

Wir brauchen Eure Hilfe.

Wir brauchen neue Rezepte.

Aber wir wollen keine aus dem Internet kopierten haben und keine aus Kochbüchern abgetippte, nein, wir suchen was besonderes.

Wer kennt sie nicht, die tollen Rezepte, die Oma immer gekocht hat, die heute noch Tradition in der Familie haben. Rezepte, die man so in keinem Kochbuch findet ?

Ihr kennt solche Rezepte ?

Her damit, laßt uns an Euren tollen Rezepten teilhaben. Verratet uns Euer Küchengeheimnisse Ob Vorspeise, Hauptgericht, Nachspeise, Kuchen, Torten. Etc. oder was einfaches. Immer her damit. Vielleicht kennt auch jemand noch die alten Einmachrezepte von Euch?

Euer Tagblatt Team


UT in Wuppertal

Am 01. Mai fand wieder ein Treffen des Kapi-Stammtisches in Wuppertal statt, zu dem mit folgender Einladung gerufen wurde:

Den kurzweiligen Bericht von dem Treffen mit vielen Bildern findet Ihr im Forum bei Usertreffen

© Gitoris vom Gut Hatzfeld


Lösung Rätsel "Figurengarten"

Etwas unbemerkt ging das Rätsel vom "Figurengarten" über die Bühne. So trafen nur 17 Einsendungen ein, von denen 15 die richtige Lösung parat hatten.

Machen wir es kurz: Gesucht war der "Zwergerlgarten" des Schlosses Mirabell im östereichischen Salzburg.

Und weil es nur so wenige Rater waren, habe ich mir die Mühe der Auslosung erspart und einfach alle 15 mit einem Stein der Weisen bedacht. Herzlichen Glückwunsch!

© Hinrik



Christrose

Christrose Eine stark giftige Pflanze, die in keinem Hexenbuch fehlen durfte....

Sie galt als Heilmittel bei der Pest. Auch setze man sie gerne als Abführmittel ein und gegen Epilepsie. Auch wurde sie gerne von den Frauen genutzt, um die Menstruation auszulösen. In der Antike schon setze man die Christrose ein. Sie wurde gerne als Kriegslist genutzt. Man legte die Wurzeln in Wasser ein und gab das Wasser den Feinden zu trinken. Folge war Durchfall und der Sieg über den Feind.

Wurde auch dem Schnupftabak beigemischt. Damit wollte man dann die bösen Geister austreiben. Deshalb auch der Beiname „Nieswurz“.

Im Mittelalter gab es auch viel Aberglaube:
Laut einer Sage soll eine Erdkröte unter einer Christrose nicht nur Schutz gesucht haben, sondern auch ihre Zauberkraft. Die „Zauberkraft der Christrose ist ihr Gift. Das Gift der Christrose und das der Erdkröte haben dieselbe chemische Struktur – ein Beweis mehr, wie Aberglaube und Wissen sich verknüpfen...



Ehrenpreis

Ehrenpreis Gehörte mit zu den Allheilpflanzen.
Ehrenpreis wurde zur Wund- und Hautheilung sehr gerne genutzt. Auch fand sie Anwendung bei Nieren- und Leberleiden. Bei Gicht und Magen-Darm-Beschwerden nahm man sie auch gerne.



Gamander

Gamander Wurde auch als Pestmittel mit gebraucht. Auch in der Wundheilung war es beliebt.
Auch wurde sie von den Frauen genutzt um eine Abort herbeizuführen. Auch war er ein wichtiger Bestandteil des Allheilmittels Theriak Gamander wurde zur Senkung von Fieber und zur Förderung der Verdauung eingesetzt. Man nutze Gamander auch um Tücher gelb zu färben.

Erklärung: Theriak bestand aus über 40 Zutaten. Hier einige davon: Opium, Gamander, Wein, Angelikawurzel, Serpentaria, Baldrianwurzel, Meerzwiebel, Zitwerwurzel, Zimt, Kardamom, Myrrhe, Eisenvitriol, Honig.

Aber es wurden immer neuere Sachen mit untergemischt.


Gänsefingerkraut

Gänsefingerkraut Es wurde gerne gegen Krämpfe eingesetzt.

Auch bei Durchfall setze man es gerne ein. Gänsefingerkraut wurde auch bei Augenerkrankungen eingesetzt. Auch bei Frauen war das Kraut sehr beliebt, weil es bei Menstruationsbeschwerden geholfen haben soll.

© Hexchensland








... 10.05.946

Alberich II. ernennt am 10.05.946 Agapet II. zum Papst. Während seines Pontifikats wird das Erzbistum Magdeburg errichtet und zum Missionszentrum. Hamburg erhält durch ihn 948 die Rechte auf das Missionsgebiet im Norden. Auf Anordnung Alberichs wurde Otto I. durch ihn die Kaiserkrönung verweigert.

© Dissowe


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