Ausgabe 202 | Seite 1 29. Mai 2011 AD
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Seyd gegrüßt, werte Bürgerinnen und Bürger!

Regeln sind im allgemeinen dafür da, um ein Miteinander so friedlich wie möglich zu gestalten. Es gibt Verkehrsregeln, Sportregeln, Benimmregeln, Spielregeln und einige mehr. Selbst mein Kind von gerade 3 Lenzen muß sich schon an Regeln halten: Nach dem Essen Zähne putzen, niemandem etwas wegnehmen, nur bei Grün über die Ampel und einige mehr. Dieses Kind hält sich dran, wenn auch manchmal nur mit gutem Zureden.

Nun sollte man annehmen können, dass so mancher vermeintlich Erwachsene (die eigentlich Vorbild sein könnten) es schafft, sich ebenfalls an einfache Regeln zu halten. Leider kommt es zum Ärgerniss der ehrlichen Leute oft dazu, dass es Menschen gibt, die der Meinung sind das Regeln da wären, um sie zu brechen. So wird betrogen was das Zeug hält, Regeln werden gebrochen - ja, manche sind sogar so dreist und prahlen noch damit!

Eine besonders schlimme Art der Spezies "Betrüger" empfiehlt anderen ebenfalls auf diese Richtlinien zu pfeiffen. So werden ungerechtfertigte Erfolge eingefahren, über die sich noch kräftig gefreut wird. Das ist meiner Meinung nach völlig unsinnig - hätte man die Erfolge auch mit einer fairen Art und Weise eingefahren?

Nicht nur, dass sie sich mit ihren vermeintlichen Siegen selbst belügen, es ist auch ein Schlag ins Gesicht für Leute, die sich an diese Vorschriften halten. Da fällt mir spontan der Spruch ein: "Es ist nicht alles Gold, was glänzt". Wie wahr...

Letztendlich wird es leider immer so sein, dass es solche Menschen gibt. Wir hoffen Ihr, liebe Leser, habt Spaß an einem fairen Miteinander und wünschen Euch eine schöne Woche. Bis zum nächsten Mal

© Euer Tagblatt-Team


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