Ausgabe 117 | Seite 1 30. August 2009 AD
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Seyd gegrüßt
werte Bürgerinnen und Bürger!

Heute, wie jeden Sonntag, es ist immer dasselbe ...
Es geht um diese "Erste Seite" des Tagblatts, die ihr gerade betrachtet, und um die auf ihr dargebrachten Worte.

Aber Halt! Eigentlich muss ich schon viel eher anfangen zu erzählen, nicht erst jetzt, denn jetzt ist es ja schon zu spät.
Also! Kaum ist die aktuelle Ausgabe des Tagblatts überall verteilt, stellt sich dem Redakteurs-Team wie jede Woche die gleiche Frage:
"Was sollen wir um Nasenprinz' Willen nächsten Sonntag hier schreiben?"

Oft genug gibt es Ankündigungen zu tätigen, Wichtiges bekanntzugeben, auf aktuelle Themen einzugehen. Manchmal gibt es aber auch wirklich nichts wirklich bedeutsames zu berichten. Da könnte man über das Wetter schwafeln, über Bankenkrisen lamentieren, die Rente bedauern.

Nun, dem mittelalterlichen einfachen Volke war das Wetter vielleicht das wichtigste Thema von den dreien. Geld leihen konnten sich eh nur die Reichen und wenn, dann waren es eher die Bankhäuser, die den Herrscher retteten, nicht umgekehrt. Und Rente? Die Familie war die "Rentenversicherung" oder zur Not auch Freigibigkeit der Bürger gegenüber den Bettlern.

Also gut, schreiben wir über das Wetter. Oder doch lieber nicht? Schließlich haben wir dafür unsere Wetterhexe!
Dann schweigen wir heute einfach mal, schließlich gibt es auf den folgenden Seiten genug zu lesen. Viel Spaß wünscht

Eure
Tagblatt-Redaktion




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